Mord an Frauke Liebs
13.10.2020 um 22:52kann mir das transportieren auf der Rückbank nicht vorstellen....Der muß ja Nerven wie Drahtseile gehabt haben! Ich vermute stark das sie sich im Kofferraum befunden hat.
biene99 schrieb:Frage, warum Chris ihr nicht den Schlüssel vorbeigebracht hat, habe ich mir auch schon mal gestelltWenn ich mich recht erinnere, war Chris am Lernen als Vorbereitung auf eine Prüfung. Insofern wird es für ihn ein Zeitproblem dargestellt haben, den Schlüssel irgendwohin zu bringen.
Kamynski schrieb:Warum sollte er noch bei seinen Eltern wohnen?Hier ging es um die Möglichkeit, ob der Täter evtl. woanders lebte und Zugang zu einen Raum,
waldkind7 schrieb:Niemand scheint eine Verbindung zwischen ihm und der Tatzeit zu erkennen.
Wie ist das möglich?
Deshalb kann ich mir auch vorstellen, dass der Täter nicht aus Paderborn und Umgebung kommt. Vielleicht hat er Frauke in einem Raum versteckt, der seiner Familie gehörte.
Kamynski schrieb:Hier gibt es ja immer die wildesten Vermutungen, wo Frauke gefangen gehalten wurd
Das war nur eine Möglichkeit, was ist daran so wild?@Kamynski Bitte richtig lesen und die Zusammenhänge der Beiträge beachten. Dabei auch den Threadverlauf mit berücksichtigen bzw. nichts aus dem Kontext reißen.
Kamynski schrieb:Leute, was denkt ihr, wozu diese Fahrzeuge da sind?! Das sind Dienstfahrzeuge, die im DIENST benutzt werden.Richtig. Deshalb ging es uns um eine mögliche Nachtschicht, Bereitschaftsdienst, o.ä.
Kamynski schrieb:Und soweit ich weiss, wurden auch keine Fahrzeuge in der Zeit der Anrufe kontrolliert.Hast du eine Quelle hierzu?
Kamynski schrieb:Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich in rund 25 Jahren, weder am Tag noch in der Nacht, angehalten wurde, und das im Privatwagen
Kamynski schrieb:Warum sollte ein normaler PKW auffälliger sein? PKWs sind das normalste der Welt auf der Straße. Egal mit welchen und wie vielen Leuten an Bord. Ein Mann mit Frau als Beifahrer wäre alles andere als auffällig.Natürlich, da hast du völlig recht. Normalerweise muss man unter normalen Umständen keine Polizeikontrollen befürchten¬¬¬, aber bei der WM wurden mit Sicherheit auch mal Alkoholkontrollen durchgeführt.
Kamynski schrieb:Bin auch kein Fachmann, aber unter den Umständen und Witterungsverhältnissen, ist das wohl normal, und nicht seltsam. Und was heisst "nur" drei Monate.Auch hier bitte richtig lesen und den Zusammenhang zum Zitat beachten.
waldkind7 schrieb:Ja, darüber hab ich auch schon viel nachgedacht. Und das ihre Leiche nach nur knapp drei Monaten derart verwest war, dass kein Gewebe mehr vorhanden war, finde ich auch sehr seltsam.Zu den einzelnen Faktoren gibt es wohl sehr starke Schwankungen, die diese Prozessabläufe beeinflussen bzw.
Und bevor ich jetzt gesteinigt werde: Ja, ich weiß, haben wir hier schon besprochen.
Es war ein heißer Sommer, die Leiche war nicht vergraben, die Feuchtigkeit… Und trotzdem will mir nicht in dem Kopf, wie nach so kurzer Liegezeit keine Gewebe mehr und nur noch das Skelett vorhanden war.
Sicher haben die Tiere dazu beigetragen, aber nicht so, dass NICHTS mehr blieb, so präzise sind sie nicht, dass hätte mMn mehr Zeit und Witterungseinflüsse gebraucht. Und doch scheint nichts mehr vorhanden gewesen zu sein.
Das kann ich nicht begreifen.
Auf einem Bild vom Fundort (in der Galerie) ist auch ein Foto des Schädels. Es sind keine Kopfhaare zu sehen…
Nach nicht mal vier Monaten?
Nach Haut, Muskeln, Organen und Bindegewebe verwesen zuletzt die Haare und Fingernägel eines Menschen. Zum Schluss bleiben nur noch die Knochen übrig.
https://november.de/ratgeber/todesfall/verwesung/
Je nach Umgebung verwesen Körper unterschiedlich schnell. Eine Leiche, deren Umgebung warm ist und die nicht eingegraben ist, verwest viel schneller als ein Körper, der im Wasser liegt oder an einem sehr kalten Ort. Ein im Wasser liegender toter Körper wird auch Wasserleiche oder Seifenleiche genannt.
Für die gemäßigten Zonen aber, also auch für Deutschland, gilt, dass eine Leiche nach etwa ein bis zwei Jahren keine Haut mehr besitzt. Nach ca. 30 Jahren ist von dem Körper außer dem Skelett so gut wie nichts mehr übrig.
https://www.gentside.de/tod/leiche-was-passiert-mit-dem-korper-nach-dem-tod_art10876.html
Die Fäulnis, die ungefähr drei bis neun Monate währt und dann in die eigentliche Verwesungsphase übergeht, ist eine anaerobe Gewebszersetzung durch bakterielle Enzyme, die organische Substanzen entweder direkt oder nach ausreichender Spaltung aufnehmen, um daraus zelleigene Substanzen wie Eiweiße, Polysaccharide und Poly-ß-Hydroxisäuren für den eigenen Stoffwechsel zu gewinnen
[...]
Ein weiterer Punkt zur Differenzierung besteht in dem Alter der Leiche. Kinderleichen sind nach kürzester Zeit verwest. In mehreren Quellen wird bei idealen Bedingungen ein Zeitraum von 10 Jahren angegeben, bis nur noch Großknochen zu finden sind. Bei schlechten Verwesungsbedingungen besteht ein „kürzester Zeitraum“ von bis zu 50 Jahren.
http://wiki2.benecke.com/index.php%3Ftitle%3DFacharbeit_Herbig_2010 (Archiv-Version vom 17.05.2021)
Ich hatte eigentlich auch nicht vor, dies zu thematisieren, mir ging es um die fehlenden Haare, die mich halt beschäftigt haben (vgl. z.B. Bild 143,184,185,187 ) in der Fotogalerie des Threads.
TatzFatal schrieb:Aber die dürfen doch auffallen, tut ja nichts zur Sache. Es geht darum das diese Fahrzeuge in der Regel nicht kontrolliert werden.Vom Kontrollieren rede ich nicht, und in Bezug auf Geiseltransport dürfen die eben NICHT auffallen^^ Das würde sie aber, aus besagten Gründen.
Heribert schrieb:Einen spontane Tat mit Zufallsopfer Frauke schließe ich für mich aus. Das sind mir dann doch zu viele ZufälleWas wären denn die Zufälle, ausser dem Zufallsopfer? Ich könnte mir eine geplante Tat mit Zufallsopfer vorstellen. Der Täter hatte das schon länger vor, schon öfters abends Auschhau gehalten. Bis sich dann diese Gelegenheit ergab, als Frauke allein nach Hause lief, und es keine Zeugen gab.
Heribert schrieb:Warum hat er sie nicht einfach abgeholt? Hingefahren hat er sich doch auch mit ihrer Mutter.Ist die Mutter nicht gefahren? Vielleicht hatte Christos kein Auto oder Führerschein. Vielleicht wollt Frauke es auch einfach nicht.
biene99 schrieb:Eine klasse Frage von Dir finde ich: "Lasse ich eine gute Freundin alleine nach Hause laufen, nachts?"Machen viele, geht auch in den meisten Fällen gut zum Glück. Es war ja nicht weit, und vielleicht war es nicht unüblich, wenn Leute aus dem Freundeskreis allein heim gehen. Denke nicht, dass das das erste mal war. Wird auch fast jeder schon selbst gemacht, oder miterlebt haben.
Eule27472 schrieb:wäre es eventuell möglich das die Kofferraumklappe nach dem ablegen verkantet war?Davon mal ab, dass dir das nur der Täter beantworten kann, wie kommst du auf die Frage?
waldkind7 schrieb:Das er bei seinen Eltern wohnt/wohnte, davon war überhaupt nicht die Rede.Warum dann die alten Eltern erwähnen, die nichts von Treiben des Kindes mitbekommen?
waldkind7 schrieb:@kamynski Bitte richtig lesen und die Zusammenhänge der Beiträge beachten. Dabei auch den Threadverlauf mit berücksichtigen bzw. nichts aus dem Kontext reißen.Habe richtig gelesen und nichts aus dem Zusammenhang gerissen, sondern einfach mal eine weitere Variante ins Spiel gebracht. Meine Formulierung war aber eigentlich klar, dass sich das auf alle möglichen "wilden" Vermutungen die hier schon in all den Jahren aufgetaucht sind bezog, und nicht auf konkret deine. Das war nur das Stichwort um mal meine einzuwerfen.
waldkind7 schrieb:Richtig. Deshalb ging es uns um eine mögliche Nachtschicht, Bereitschaftsdienst, o.ä.Gut, dazu hab ich jetzt schon zwei mal was gesagt. Im Prinzip drei mal, mit meiner Version, Frauke wurde in der heimischen Wohnung gefangen gehalten.
Es ging um Zeugen… Niemandem sollen diese Fahrten aufgefallen sein, niemand soll Frauke gesehen haben, als sie in sein Auto täglich ein- und ausstieg, daher ging es lediglich um den Gedanken, ob er evtl. ein besonderes Fahrzeug nutzte oder wie er es sonst anstellte, nicht wahrgenommen/gesehen zu werden. Nutzte er vielleicht ein Firmenfahrzeug, mit dem er seine Nachtschicht fuhr o.ä.
waldkind7 schrieb:Zu den einzelnen Faktoren gibt es wohl sehr starke Schwankungen, die diese Prozessabläufe beeinflussen bzw.Und hier waren halt Faktoren am Werk, die das stark beschleunigt haben. Deswegen nichts seltsames. Die Zeit, die Wärme, die Feuchtigkeit, das Umfeld...
Ich kenne mich ebenfalls in dem Gebiet nicht aus, aber offenbar gibt es hier wohl starke Schwankungen, was diese Prozessabläufe anbelangt und diese je nachdem beschleunigen oder auch verzögern können.
waldkind7 schrieb:Auf einem Bild vom Fundort (in der Galerie) ist auch ein Foto des Schädels. Es sind keine Kopfhaare zu sehen…Das ist interessant, vor allem in Verbindung mit
Nach nicht mal vier Monaten?
waldkind7 schrieb:Nach Haut, Muskeln, Organen und Bindegewebe verwesen zuletzt die Haare und Fingernägel eines Menschen. Zum Schluss bleiben nur noch die Knochen übrig., eigene Hervorhebung
https://november.de/ratgeber/todesfall/verwesung/
Kamynski schrieb:Vom Kontrollieren rede ich nicht, und in Bezug auf Geiseltransport dürfen die eben NICHT auffallen^^ Das würde sie aber, aus besagten Gründen.Nun du hast mich zitiert, ich bezog mich aber auf etwas anderes. Da fehlt der Kontext. Wozu hast du mich dann zitiert?
Kamynski schrieb:Davon mal ab, dass er entweder Frauke mit aufs Revier zur Nachtschicht schleppen müsste, und natürlich auch morgens wieder heim, oder halt zumindest fürs Telefonat mit Streifenwagen aus dem Versteck holt, und dann wieder zurück. Das ganze eine Woche fast jede Nacht...während des Dienstes...in Uniorm...im Streifenwagen...Das muss doch nicht zwingend sein, und davon sprach ich auch nicht. Aber auffallen würde das in der Tat nicht. Wer geht von einem Polizisten schon von einem Verbrechen aus?
Kamynski schrieb:Den Bullen jetzt nur mal als Beispiel. Aber ich finde diese Wagen und Berufe sind, abgesehen davon, dass sie selten oder nicht von der Polizei nachts kontroliert werden (was anscheinend während der Anrufzeit eh nicht gemacht wurde), alle auszuschließen, auf Grund der Gegebenheiten.Das sehe ich anders, nämlich genau umgekehrt.
Kamynski schrieb:Vielleicht hatte Christos kein Auto oder Führerschein.Er und Frauke sollen sich ein Auto geteilt haben.
biene99 schrieb:Eine klasse Frage von Dir finde ich: "Lasse ich eine gute Freundin alleine nach Hause laufen, nachts?"Frauke ist mit ihrer Freundin unterwegs. Bringt nun Isabella Frauke nach Hause, stellt sich für sie das gleiche Problem, dass nun sie alleine zurücklaufen muss.
emz schrieb:Er und Frauke sollen sich ein Auto geteilt haben.Und "blöde Frage von mir": und dieses Auto war zu dieser Zeit kaputt oder defekt, so dass man damit nicht hätte fahren können? - Falls bekannt?
Da könnte man fast annehmen, dass er einen Führerschein hatte
sören42 schrieb:lässt dies evtl. den Schluss zu, dass der Täter über medizinisches, genauer: pathologisches Fachwissen, verfügte. Denn wenn die Haare zuletzt verwesen, ist es total unplausibel, dass keine Haare vorhanden sind. Selbst wenn Tiere daran waren, werden sie wohl kaum so genau vorgehen, sämtliche Haare zu entfernen.@sören42
biene99 schrieb:Und "blöde Frage von mir": und dieses Auto war zu dieser Zeit kaputt oder defekt, so dass man damit nicht hätte fahren können? - Falls bekannt?Es soll Leute geben, die fahren nicht mit dem Auto, wenn sie Alkohol getrunken haben, egal ob nun zum Essen oder in der Kneipe. Aber darüber ist nichts bekannt.
biene99 schrieb:Des Weiteren habe ich jetzt in Archiv-Resten von diesem "Taxiblogg" gelesen. Und da wird von einer Userin behauptet, daß Frauke angeblich schon einmal spurlos verschwunden gewesen sein soll für ein paar Tage und sie ihre Familie nicht darüber informiert haben soll (allerdings ohne tägliche Telefonanrufe). Ist da was dran oder ist das völliger Nonsens. Ich konnte hier dazu nichts finden.@biene99
frauZimt schrieb:Wenn ich ein vor Wochen verendetes Reh im Wald finde, das sehe ich ab und zu auf meinen langen Waldspaziergängen, weil der Wald bejagt wird, liegt das Fell oft schon neben dem Skelett@frauZimt
frauZimt schrieb:Wenn ein Leichnam unter freiem Himmel liegt, ist das anders.Also dass Haare innerhalb drei Monaten komplett verschwinden, dafür hätte ich dann gerne einmal einen Beleg, das erscheint mir überhaupt nicht plausibel. Denn im zitierten Beleg heisst es
sören42 schrieb:waldkind7 schrieb:
Nach Haut, Muskeln, Organen und Bindegewebe verwesen zuletzt die Haare und Fingernägel eines Menschen. Zum Schluss bleiben nur noch die Knochen übrig.
https://november.de/ratgeber/todesfall/verwesung/
, eigene Hervorhebung
sören42 schrieb:Also dass Haare innerhalb drei Monaten komplett verschwinden, dafür hätte ich dann gerne einmal einen Beleg, das erscheint mir überhaupt nicht plausibel. Denn im zitierten Beleg heisst es@sören42
sören42 schrieb:Was macht dich da so sicher, dass das Wild vor Wochen verendet ist und nicht schon vor Monaten? Erlegtes Wild wird normalerweise auch nicht zurückgelassen, so dass das persönliche Erlebnis bzw. die Interpretation dessen stark bezweifelt werden darf.@sören42
Dr.Edelfrosch schrieb:Ist es denn offiziell bestätigt, das am Fundort kein einziges Haar von Frauke gefunden wurde, oder ist das nur eine Vermutung, weil ein User auf dem Foto des Schädels keine Haare erkennen konnte?Hier heißt es
In Knochen und Haaren keine Spuren von Drogen.Quelle: Stern crime, "Der Ermittler"
frauZimt schrieb:Sie wurde seit dem 20. Juni vermisst und ihre Leiche erst am 4. Oktober gefunden.Aber am 27.06. lebte sie noch (Telefonat). Also ca. 3 Monate maximale Liegezeit stimmt schon.
sören42 schrieb:Aber am 27.06. lebte sie noch (Telefonat). Also ca. 3 Monate maximale Liegezeit stimmt schon.@sören42