Mord an Frauke Liebs
15.10.2020 um 01:50Frau_H schrieb:Ich war einst als Mister-X hier vertreten und habe zahlreiche Berechnungen und Messungen (durchgeführt von rayden) ausgewertet. Es ging darum, den Ort der Handykontakte möglichst genau auszumachen.Ja, an sich eigentlich ganz interessant.
Zwischenzeitlich stand eine These von mir im Raum: Alle Gespräche im Bereich Paderborn wurden von einem einzigen Standort durchgeführt. Laut Messungen ist es so gut wie unmöglich!
Laut Berechnungen wäre es theoretisch möglich, nämlich dann, wenn der Mobilfunkteilnehmer südöstlich von Paderborn war und deutlich erhöht Stand. Bereits 2018 wurde über eine Unterbringung in einer Windkraftanlage gemutmaßt!
Natürlich werden sich jetzt manche Fragen, wie kann so etwas sein - da wäre man zum Teil ja "hinter" den Sendeantennen. Das stimmt, aber auch in Rückwärtsrichtung geht Energie raus! Gerade bei erhöhten Standorten treten nicht selten Anomalien bei den Verbindungen auf!
Nur ich persönlich halte es aus folgenden Gründen für nicht wahrscheinlich:
a. Das der Täter auf diese Höhe mit Frauke hoch- und runter gestiegen ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Und sollte sie sediert gewesen sein, halte ich es für völlig abwegig, dass er sie hoch und runtergetragen hätte.
Irgendwie hätte sie sich auch selbst festhalten müssen.
b. Noch weniger kann ich mir vorstellen, dass die Mordkommission etliche Möglichkeiten in dieser Richtung nicht geprüft
oder zumindest in Betracht gezogen hätte. Ich denke, es wurde schon genau von den Ermittlern überlegt, wie er diese
Anrufe, möglichst risikofrei, logistisch organisiert hat, da es eigentlich völlig verrückt ist, mit einem Opfer durch die
Gegend zu fahren.
c. Noch schwerer kann ich mir vorstellen, dass dies nicht bei der Auswertung der Funkzellen aufgefallen wäre.
Bei so einem Fall dürften diese Auswertungen ein sehr gewichtige Rolle gespielt haben, da wurden sicherlich
Spezialisten beauftragt, die alles genau geprüft haben.
Nein, das erscheint mir nicht plausibel.