Mord an Frauke Liebs
21.03.2020 um 15:41schluesselbund schrieb:So und von wo konnte er das wissen? Setzt ja voraus, dass er ihr vorgängig gefolgt ist. Sollte er Frauke kurz vor der Wohnung abgefangen haben müsste er wissen wo sie wohnte. Er war also auch im Pub. Danach stalkte er hinter Frauke her? Und natürlich Frauke bemerkte das nichts! Anbei hat er natürlich genau an dem Ort wo er sein Fahrzeug abgestellt hat Frauke in sein Fahrzeug gezerrt? Und dieses hat er wohl wissend zuvor an dieser stelle parkiert? Weiter wird behautet behauptet der Täter hätte geplant. Dann bitte mal Fakten.Wenn er am Heimweg wohnte, musste er nicht mal das wissen. Dann kam sie bei ihm lang, er hatte längst alles vorbereitet, und wartete schon länger auf diesen günstigen Moment. Er kann auch im Pub gesessen haben, kannte sie eventuell auch daher vom Sehen, und an diesem Abend nutzte er die Gunst der Stunde. Wenn er geplant hatte, gezielt FL abzufangen, dann konnte er am besten auf der Kilianstr. zwischen Capitol und Karlstr. sein Gefährt abgestellt haben. Und wenn die Täter zu zweit waren, war es sowieso alles erheblich einfacher durchführbar.
schluesselbund schrieb:Nein ich urteile nicht nachträglich. Das was ich oben schreibe ist Fakt.Nein ist es nicht, es sind wie bereits geschrieben lediglich deine anders gearteten Interpretationen desselben, denkbar grob bekannten Sachverhalts. Es gibt noch viele weitere mögliche Abwandelungen desselben zwischen deiner und meiner Interpretation, und allesamt sind allenfalls mehr oder weniger wahrscheinlich, aber kein einziger ist unwiderlegbar.
Bspw. gab es auch schon die Theorie, sie hätte auf dem Heimweg eine Psychose erlitten, und zufällig war dann ein selbstloser Unbekannter zur Stelle, der diese von Anfang bis Ende bedient und unterstützt hätte. Oder sie sei zur Profi-Marathonläuferin mutiert, und ist alles von allein abgelaufen. Diese Szenarien sind für mich absolut unrealistisch, und ihre Wahrscheinlichkeit für mich gleich Null, während andere es anders sehen.
Genau so verhält es sich mit den jeweiligen von uns konstruierten Szenarien. Jeder gewichtet sie als unterschiedlich wahrscheinlich, aber Fakt ist keines davon.