sören42 schrieb:Der Anrufort war ja ein anderer, trotzdem wäre es natürlich vorstellbar, dass die Abfahrt der Eltern beobachtet wurde und dann erst der Anruf erfolgte
Erstmal Danke für den Verlinkten Beitrag. Komisch finde ich ausserdem, dass
1) Die Anrufe aus verschiedenen Bereichen in Paderborn rund um Fraukes Wohnung kamen. Man könnte quasi einen Kreis um die Wohnadresse ziehen, und landet in fast jeder Himmelsrichtung einen Treffer (Hövelhof, Mönkeloh, Behauser Feld/Dören, Berliner Ring).
2) Die Anrufe immer kamen, wenn Chris zu Hause war (war doch so, oder?) Was hat Chris beruflich gemacht? War es selbstverständlich, dass er Abends daheim war? Wie konnte er so sichergehen, dass die Polizei nicht mithört?
3) Der letzte Anruf später als alle anderen Erfolgte (nämlich als C Besuch von IL hatte und IL ein paar Minuten aus dem Haus war), wurde abgewartet?
Lässt alles für mich die Frage aufkommen, ob die Wohnung bzw das Haus von FL unter Beobachtung vom Täter stand. Einfach um sicher zu gehen, dass C zu Hause ist, keine Polizei im Haus ist, die mithört, nicht sonst wer im Haus ist.
Ist der Täter nach der Beobachtung in verschiedene Ecken Paderborns losgefahren um die Anrufe tätigen zu lassen?
War der Täter und FL vielleicht die ganze Zeit näher an FL's zu Hause, als man denkt?
Folgende Frage hätte ich ausserdem an technikaffine Leute hier:
Ich kenne Paderborn wie meine Westentasche. Das Industriegebiet Dören und das Benhauser Feld liegen nur wenige Meter ( ca 1, 5 km) voneinander entfernt. Ich dachte immer Funkmasten haben eine Reichweite von etwa 15 KM, warum kann man die Anrufe und die Orte dann voneinander differenzieren? Stehen hier 2 Funkmasten so nahe aneinander oder kann es sein, dass der eigentliche Standort der selbe war und das Handy sich "mal hier, mal da" eingeloggt hat?