Slaterator
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Mord an Frauke Liebs
09.01.2020 um 20:33abberline schrieb:Gerade bei XY muss man etwas aufpassen. Es gab letztes Jahr diesen Fall, in dem eine Frau im Reisebüro ermordet wurde. Im Film wurde ein vorheriger Streit mit einem Kollegen samt dessen dubios wirkenden Kumpels gezeigt. Einige Tage später sagten sie Ermittler, dass diese Personen alle als Täter ausgeschlossen sind und die Darstellung bewusst emotionaler dargestellt wurde, weil es den Machern um Emotionen beim Zuschauer ging.Das ist ja das was ich in meinem obigen Beitrag versuchte auszudrücken. Um eine maximale Resonanz zu erlangen, sind als Kunstgriff Dramatisierungen und eine maximal positive Darstellung des Opfers erforderlich. Sonst sehen sich Zeugen erfahrungsgemäß leider nicht genötigt, ihr Wissen an die Ermittler weiterzugeben. Das muß man wissen, sonst besteht die Gefahr, alles fälschlicherweise für bare Münze zu nehmen.
abberline schrieb:Irgendwer, dem was komisch vorkam, irgendwer dem auffiel, dass der nette Nachbar jeden Abend spät noch eine Runde mit dem Kastenwagen drehte, irgendwas, das msn nicht unbedingt gleich der Polizei meldet, weil XY das ja nicht gewesen sein kann. Der ist doch so harmlos.Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Zeugen gibt, die eine/mehrere Beobachtungen machten, sich aber nicht über deren Wichtigkeit bewusst sind. Im Fall FL ist der Täter immerhin einige Tage in "Aktion" gewesen. Irgendjemand muß ihn in irgendeiner Weise gesehen haben oder hat merkwürdige Sachen gehört. So in der Art.