Eya schrieb:Wenn der Täter in Nieheim wohnt, muss er zum Tatzeitpunkt in Paderborn gewesen sein. Aber was war in den Stunden zw verlassen des Pubs und der SMS? Die Fahrt nach Nieheim dauert ne halbe Stunde oder 40 Minuten. Was war davor.. da fehlt ne ganze Stunde und ich denke dass ihre SMS tatsächlich authentisch war und sie vllt auf dem Heimweg war, zumindest glaubte sie es, sie sei es.
Dazu gibt es mehrere Überlegungen:
1. Die SMS war nicht freiwillig, der Täter setzte sie ab, ggf. noch nicht mal in Begleitung von Frauke. Man braucht dafür nur das angemeldete Handy. Der Täter könnte Frauke also in dieser Zeit zum Versteck gebracht haben.
2. Der Täter muss nicht unbedingt in Nieheim wohnen. Nachdem die EB hier intensiv ermittelten und Nieheim sehr klein ist, ist dies sogar eher unwahrscheinlich. Möglicherweise hatte er einen Bezug zu Nieheim, der unter dem Radar der EB blieb.
3. Nieheim kann evtl. auch nur ein Stopp gewesen sein oder man war auf der Durchfahrt.
4. FL wurde gegen 23:00 aufgegriffen. Weshalb hielt sich der Täter um die Uhrzeit zwischen Pub und WG auf? Für mich wäre es sehr plausibel, wenn er dort wohnte. Denn mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein in Nieheim wohnender Täter extra nach Paderborn fährt, um da ein Fußballspiel zu verfolgen. Außerdem wäre seine verspätete Heimkehr leicht aufgefallen. Weit weniger auffällig wäre es, wenn er in Paderborn wohnte - und z. B. vorgeblich "auf einen Absacker" sich nach dem Spiel noch ein wenig mit Freunden unterhalten hätte.
Augusta schrieb:Ich selbst hatte, vorallem wenn ich ein neues Medikament bekam, ein extrem schlechtes Zeitgefühl.
Das würde dann nicht so passen. Sie wusste ja genau am Dienstag, dass sie eine Woche weg war und sagte dies auch. Als Antwort auf eine Frage, es konnte also nicht vom Täter geplant sein, dass sie es sagte.