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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 10:50
Aufnahme war mit dem Nokia möglich so weit mir bekannt.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 11:02
@bura007
Also mein 3210 hatte das in der damaligen Version nicht. 3 Spiele und man konnte die Schale wechseln und schön bunt machen. Nix Gesprächsaufnahmetaste.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 11:09
Zitat von bura007bura007 schrieb:Aufnahme war mit dem Nokia möglich so weit mir bekannt.
Eine Aufnahme mit dem Handy Model von Frauke war möglich. Man gab eine bestimmte Tastenkombination ein und dann
wurde aufgenommen.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 11:40
@Malinka
Danke für die Info.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 12:14
Allerdings ist es nicht relevant ob Frauke's Handy sowas wie Aufzeichnung konnte! Chris sein Modell hätte diese Funktion haben müssen. Welches Modell er besessen hat, das ist meines Wissens nicht bekannt :/


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 13:58
@FriGo
Er hatte das gleiche Modell.


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15.08.2019 um 14:59
Zitat von bura007bura007 schrieb:Er hatte das gleiche Modell.
Hast du eine Quelle?
(Ich hatte das auch irgendwo gelesen und es gestern hier geschrieben, konnte aber keine Quelle nennen. Deshalb wurde mein Eintrag gelöscht)


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 14:59
Sicherlich bereut Chris bitter, die Telefonate nicht aufgezeichnet zu haben. Ebenso die Familie. Jedoch konnte noch nicht von einer künftigen Ermordung ausgegangen werden sonst wäre sicher ein Diktiergerät besorgt worden. Ich nehme an Chris wusste nicht von der Aufnahmefunktion.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 16:47
Zitat von FreyfrauFreyfrau schrieb:Sicherlich bereut Chris bitter, die Telefonate nicht aufgezeichnet zu haben. Ebenso die Familie. Jedoch konnte noch nicht von einer künftigen Ermordung ausgegangen werden sonst wäre sicher ein Diktiergerät besorgt worden. Ich nehme an Chris wusste nicht von der Aufnahmefunktion.
Das nehme ich auch an, zumal sie ja laut Aussage von FLs Mutter vor dem letzten Telefonat versucht hatten, ein Diktiergerät zu erwerben. Ansonsten werden sie dann aber wohl zeitnah alles zu Papier gebracht haben, und da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das irgendwie sinnverfälschend oder dergleichen ist, einzig Fachleute hätten wohl im Nachhinein genauer untersuchen können, ob sie unter Medikamenten-/Drogeneinfluss stand.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 16:48
Zitat von bura007bura007 schrieb:Frage 1
Warum wurden die Eltern nicht angerufen?
@bura007
Wer sollte hier im Forum diese Frage beantworten können?
Zitat von bura007bura007 schrieb:Frage2
Warum wurde erst angerufen nachdem die Mutter kurzfristig gegangen war?
@bura007
Wer glaubst du könnte dir das hier beantworten?
Zitat von bura007bura007 schrieb:Frage3
Warum wurde die Gesprächsaufnahmetaste nicht gedrückt,wo bei den Beteiligten schon an ein unfreiwilliges Festhalten gedacht wurde?
@bura007
Glaubst du wirklich, das das Handy von Chris eine Taste hatte, auf der "Gesprächsaufnahme" stand?
Zitat von bura007bura007 schrieb:Frage6
Warum kommen Aussagen wie "Das war nicht Frauke,klang total verwaschen zu Stande?
@bura007
Die Aussage, das Frauke 'verwaschen' klang könnte getätigt worden sein, weil ihre Stimme undeutlich oder anders als sonst klang. Evtl wurde über eine Freisprecheinrichtung telefoniert.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 16:55
Zitat von FreyfrauFreyfrau schrieb:Jedoch konnte noch nicht von einer künftigen Ermordung ausgegangen werden sonst wäre sicher ein Diktiergerät besorgt worden.
Da triffst du wohl den Nagel voll auf den Kopf damit.
Ich finde sowieso, dass einfach so ein Gespräch aufnehmen eine sehr heikle Sache ist. Wie ich hier schon einmal meinte, hätte ich an Stelle des Mitbewohners vorher - wenn ich das Gespräch aufnehmen wollte - Frauke unbedient Bescheid gegeben und eben vorher gefragt, ob ihr dies auch recht wäre. Und hätte nur mit dem Einverständnis von Frauke das Gespräch aufgezeichnet. Alles andere würde eher für mich einen Vertrauensbruch darstellen, eben da was "heimlich" machen zu wollen.

ABER 100% pro, wenn man wüsste, diese Frau wird einmal später tot im Wald aufgefunden, würde ich es auch heimlich aufzeichnen. Nur zu den Zeitpunkten der Anrufe wusste dies ja noch niemand.
Einfach so Gespräche aufnehmen, wäre für mich aber als Grundvorraussetzung ein "No go" also ein Tabu und ich sehe darin die Persönlichkeitsrechte verletzt. Ich glaube, darum hat ja Nokia den leisen Pipston bei einer Aufnahme, damit man es erkennt, also nicht ohne Grund.

Hier noch einmal der Screenshot übers Nokia 6230 aus dem Jahr 2004


b7989b56d4b0 Nokia6230 00 44-Start
Quelle: http://altehandys.de/downloads/bda-no-6230.pdf (Seite 142)
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Wenn eine automatische Rufannahme im Handy eingerichtet ist, also nach 10mal klingeln oder 30sek nimmt das Handy das Gespräch dann selbst entgegen. Nur weil sich das Handy 300km entfernt befindet muss es also nicht heisen das der Besitzer automatisch auch dort ist.
Dien Entfernung spielt also keine Rolle, man kann auch 3000km entfernt sein.
Deine Gedanken stimmen schon, doch die "automatische Rufannahme einrichten" ist darin ja eine technische Grundvorraussetzung.
Ich meine eher, wie der Mitbewohner es in der Crime selbst andachte:
Mitbewohner Chris: Ich hätte auch dasitzen und mit dem einen Handy das andere anrufen können.
denke ich vielmehr darüber, dass dies recht schnell ganz am Anfang schon ausgeschlossen werden konnte, weil die Mordkommisson ermittelt ja immer von Innen nach Aussen.
Gerade die hoch wahrscheinliche Annahme, der Mitbewohner hat Mutter Liebs nach dem Anruf schnell Bescheid gegeben, dass Frauke angerufen und sich gemeldet hat, kann er sich ja nicht aus Pb selbst anrufen und ein paar Minuten später aus Lübbecke Mutter Liebs anrufen.

Zum Unterschied etwa zur 1.SMS (als Beispiel) , hier wäre es ja genauso, wenn Chris etwa sofort nach dem die SMS von Frauke bei ihm eintraf ( 00:49 ) zurückzurufen probiert hätte, ist es genauso eine Unmöglichkeit, dass er sich diese SMS selbst schrieb. Da er aber einschlief beim Warten und erst viel später Frauke bevor er sich niederlegte anzurufen probierte, sieht es anders aus als etwa bei der 2.SMS vom Freitag, wo er ja selber dazu sagt:
Mitbewohner Chris: Ich habe sofort ihre Mutter Ingrid informiert. Frauke kommt heute. Was für eine Erleichterung.
Ich denke, wenn er in Lübbecke die 2.SMS ( Fr. ) empfängt, sofort Mutter Liebs darüber informierte, man aber weiß (also später feststellte) , die SMS wurde aus PB abgesendet, ist doch völlig logisch und klar, dass sich der Mitbwohner nicht selbst angerufen noch die Sms zusendete. Weil dies einfach unmöglich ist/wäre, von einer Minute zur anderen kann niemand einen Ortswechsel von PB nach Lübbecke vollziehen.
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Von daher war das letzte Gespräch mit Karen (als Zeuge) schon nicht ganz unwichtig.
Das stimmt natürlich, aber als "ganz unwichtig" habe ich es ja niemals tituliert.

Wenn ich an Fraukes Schwester Karen aber denke und ihr weiteres Leben bin ich der Meinung, für sie wäre es wohl besser gewesen, wenn sie bei diesem letzten Gespräch nie dabei gewesen wäre, weil wie soll man dies je wieder aus dem Kopf bekommen? Nicht nur die Schwester verloren, sondern auch noch solche tragische Momente mitzuerleben wie das letzte Gespräch, wenn ich daran denke, das Mädchen tut mir sehr leid. Schrecklich!


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 17:07
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich gehe nicht davon aus, dass die Polizei ganze Industriegebiete hätte absperren müssen und für eine Überwachung wären Kameras an den relevanten Punkten nach meiner Ansicht ausreichend gewesen. Es wären wahrscheinlich Polizisten in Zivil in der Nähe der Gewerbegebiete, die dem Muster der bisherigen Gespräche entsprachen, unterwegs gewesen. Aber das wichtigste Fahndungsinstrument wäre doch wohl die Ortung gewesen, und durch sie wäre bereits nach wenigen (!) Minuten der Standort ermittelt gewesen.
Was die richtige Einordnung von etwas nie zuvor Dagewesenem (ein regelmäßig telefonierendes Entführungsopfer) erfordert hätte, und außer der Mutter ordnete es niemand richtig ein. Zudem hätten ja wenige Minuten ausgereicht, um wieder zu verschwinden, und man hätte nicht viel mehr Infos gehabt, als nun auch. Es hätten also mindestens Polizisten den Verkehr filmen müssen oder dergleichen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wäre es, da die Ermittlungen ja schon sehr früh aufgenommen wurden, nicht sehr naheliegend gewesen, die Telefonate aufzeichnen und dann professionell auswerten zu lassen? Zweifelst Du daran, dass Spezialisten den Verdacht einer Entführung bestätigt hätten?

Nach meiner Überzeugung wäre es von der Handy-Standortermittlung zu den Fahndungsmaßnahmen durch die Telefonate (bzw. den professionelle Umgang mit ihnen) ein kurzer und sehr klarer Weg gewesen.
Keine Ahnung, was Spezialisten aus den Telefonaten gelesen hätten, denn so etwas gab es ja noch nie zuvor. Am ehesten hätten sie wohl klären können, ob FL unter Einfluss von Substanzen stand.
Ansonsten weiß ich auch nicht, wie weit die Technik früher war. Heutzutage könnten bspw. selbst FLs Angehörige locker entsprechende Kameras (und Akkus) für zusammen maximal ein paar hundert Euro erwerben, um alle ein und Ausfahrten 24 Stunden lang zu filmen. Das gab es damals noch nicht, allenfalls für ein Vielfaches dieses Preises, nur ohne die Kenntnis der Standorte halt nutzlos.
Ansonsten: Wer außer Chris, der ja zwischendurch auch wieder in Lübbecke weilte, hatte denn aus dem engsten Umfeld großartigen Kontakt innerhalb PBs, als dass diese Information sich schnell hätte verbreiten können? So groß konnte der Kreis dann mE nicht sein, als dass der Täter so weit weg war, um nicht auf dem Radar der Polizei zu erscheinen, die Info trotzdem zu ihm durchdrang. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass er Zugriff auf Kapazitäten haben musste, um FL unbemerkt festhalten und transportieren zu können, dürfte der Kreis sehr überschaubar gewesen sein.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 20:52
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Freyfrau schrieb:
Jedoch konnte noch nicht von einer künftigen Ermordung ausgegangen werden sonst wäre sicher ein Diktiergerät besorgt worden.
Da triffst du wohl den Nagel voll auf den Kopf damit.
Ich finde sowieso, dass einfach so ein Gespräch aufnehmen eine sehr heikle Sache ist. Wie ich hier schon einmal meinte, hätte ich an Stelle des Mitbewohners vorher - wenn ich das Gespräch aufnehmen wollte - Frauke unbedient Bescheid gegeben und eben vorher gefragt, ob ihr dies auch recht wäre. Und hätte nur mit dem Einverständnis von Frauke das Gespräch aufgezeichnet. Alles andere würde eher für mich einen Vertrauensbruch darstellen, eben da was "heimlich" machen zu wollen.
Grundsätzlich stimme ich dir voll zu.
Allerdings war ja der Gedanke des Aufzeichnes spätestens am Tag des letzten Anrufes auch bei der Familie vorhanden. Es wurde bekanntlich vergeblich versucht, ein Diktiergerät zu besorgen.
Warum dies im Jahr 2006 in einer Stadt wie PB ein solches Problem darstellte, erschließt sich mir nicht.
Somit hätte man angeregt durch die Idee der Mutter doch irgendeine Möglichkeit des Aufzeichnens finden können. Warum Chris und Karen dies an diesem Abend nicht mehr gelang, werden wir hier nicht ergründen können.
Anzunehmen ist allerdings, dass am nächsten Tag ein Diktiergerät beschafft worden ist. Vor allen Dingen, weil sie sich erneut und dazu noch so lange gemeldet hatte.
Ob es nun Zufall ist, dass die Anrufe ab diesem Tag ausbleiben, oder nicht, können wir auch nur spekulieren. Zumindest wäre dies ein weiterer Hinweis darauf, dass der Täter Informationen darüber hatte, was in Fraukes Umfeld passierte.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 21:13
Zitat von bura007bura007 schrieb:Für 3x Mama gibt es keinen Beweis.
Es gibt zwei unabhängige Ohrenzeugen, Karen und Chris. Wenn sie es beide dreimal hörten, besteht diesbezüglich kein Zweifel.


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Mord an Frauke Liebs

15.08.2019 um 22:10
@redsherlock
Ich meinte damit Pseudo-Fakten a la "es war keine Entführung" etc.

Natürlich sind sämtliche Überlegungen, die mit den ermittelteten Fakten in sinnvollem Zusammenhang gebracht werden können nicht mit meiner Aussage gemeint. Und ehrlichgesagt finde ich auch nichts in deinen bisherigen Überlegungen was den eben erwähnten Fakten absolut widerspricht. Von daher: Fühl dich bitte nicht angesprochen mit meinem Post.


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