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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

19.07.2019 um 21:58
Zitat von tracestraces schrieb:Wenn ich mal folgende Aspekte als Grundannahme nehme (reine Hypothese, die nicht zutreffen muss):
Täter ist:

- pathologisch angsterkrankt (ob isolierte Angststörung oder Ängste als Teilsymptom einer anderen Störung sei mal dahingestellt)
- hat keine bis wenig Beziehungserfahrung
- ist leicht kränkbar
- defensiv-vermeidend und geht dafür hohe Risiken ein

dann würde ich davon ausgehen, dass dieser Täter v.a. dann morden könnte, wenn er sich selbst in einer aussichtslosen Lage sieht, um sein Handeln zu verdecken. Ich denke nicht, dass der Täter diese Tat im Vorfeld des Abends geplant hat und für ihn zu Beginn des Abends absehbar war, dass es zu diesem Ende kommen würde.
Zitat von tracestraces schrieb:Und auch diesbezüglich ist interessant, dass es eigentlich nur zwei Personen geben kann, die um den spontanen Entschluss, sich das Fussballspiel anzusehen, wussten und dieses Wissen verbreiten konnten. Und nur eine dieser Personen weiß aller Voraussicht nach zu einem gewissen Teil, mit wem Frauke während des Spiels simste. Es besteht eine 50:50 Chance, dass sich der Täter unter den SMS-Partnern dieses Abends befindet. Und wenn dem so ist, dann ist wie gesagt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Isabella um ihn wissen bzw. ihn kennen dürfte. Und daraus könnte wiederum resultieren, dass er kontaktiert wurde, als es um die Frage ging, ob er wisse, wo Frauke ist.
Ich bin von diesen Ausführungen tief beeindruckt!
Ich habe selten einen Beitrag mit so viel treffenden Worten und meine dieses Profil von dir trifft fast zu 100% tatsächlich auf den Täter zu.
Vermutlich haben wir im Bezug zum Täter und dessen Persönlichkeit die selbe oder ähnliche Meinung, was aber nicht genauer ausgeführt werden darf.
Vor ein paar Wochen habe ich einen Beitrag geschrieben, der genau das auch andeuten sollte.
Ich gehe davon aus, du besitzt im Bereich Psychologie einiges an Hintergrundwissen oder arbeitest sogar beruflich in diesem Bereich.
Leider kann ich im Bereich Fachbegriffen zu Psychologie nichts beitragen und kann als Laie meine Vermutungen nur in "normalen Worten" umschreiben und mich nicht auf tatsächliche psychologische Tatsachen beziehen.

Viele gehen von einem Täter aus, der keine menschlichen Charaktereigenschaften besitzt.
Sprichwörtlich ein "Monster", jemand der Frauke die Woche über auf psychologischer Ebene gequält und zu seinen sadistischen und perversen Machtfantasien benutzt hat.
Das lese ich aus vielen Beiträgen raus.
Eine Restwahrscheinlichkeit besteht sicherlich, dass es so war, aber ich sehe den Fall Frauke im Gegensatz zu früher nicht mehr als sexuell oder anderweitig motivierte Tat an, sondern als eine reine Beziehungstat.
(Das ist kein Seitenhieb gegen Chris, ihn schließe ich als Täter völlig aus).

Und ich sage nochmal, die Polizei wird den Täter kennen, aber ihn nichts nachweisen können!
Auch wenn die Polizei vielleicht offiziell etwas anderes zu manchen Sachen behauptet, können das immer noch taktische Gründe sein.
Natürlich darf jeder das glauben, was er für wahr hält, aber ich rate jedem ausdrücklich das gezeichnete Täterprofil von @traces und die Ausführungen dazu genau durchzulesen und sich das durch den Kopf gehen zu lassen.
Auch wenn das hier ein sehr "exotischer" Fall ist, der Täter vielleicht als unmenschlich, unnahbar und unzerstörbar und dieser Fall als unlösbar erscheint, möchte ich jedem auf den Weg geben, dass dieser Fall wahrscheinlich eine einfachere Erklärung hat, als vielleicht oft angenommen wird.


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Mord an Frauke Liebs

19.07.2019 um 22:19
Zitat von 19881988 schrieb:Ich habe selten einen Beitrag mit so viel treffenden Worten und meine dieses Profil von dir trifft fast zu 100% tatsächlich auf den Täter zu.
Vorsicht! Das ist eine Hypothese - mehr nicht. Die Ausgangslange für Ableitungen ist denkbar schlecht, insbesondere, da zu den Telefonaten lediglich Gedächtnisprotokolle vorliegen und nicht tatsächliche Wortprotokolle. Ein zusätzliches Detail kann die ganze Hypothese auf den Kopf stellen. Das muss man im Hinterkopf behalten. Wir kennen nicht mal einen Bruchteil der Informationen, die es zum Fall geben dürfte.
Zitat von 19881988 schrieb:Viele gehen von einem Täter aus, der keine menschlichen Charaktereigenschaften besitzt. Sprichwörtlich ein "Monster", jemand der Frauke die Woche über auf psychologischer Ebene gequält und zu seinen sadistischen und perversen Machtfantasien benutzt hat.
Das liegt im Bereich des Möglichen - wie gesagt: Wir kennen nicht den Pool an Informationen. Dass der Täter hat Frauke telefonieren lassen, kann einer Absicherung gedient haben oder seiner persönlichen Befriedigung, andere und sie leiden zu lassen. Auch möglich.

Es kann Sinn machen, die verschiedenen Möglichkeiten zu einem möglichen Täter und potenziellem Szenario mal durchzumendeln, denn dann kommen automatisch Fragen auf bzw. werden nicht schlüssige Aspekte deutlich. Dabei fängt man rückwärts an:

Man geht von objektiven Handlungsergebnissen aus (Fundort/ Verbringung/ Zustand des Leichnams; fehlende Gegenstände; Kontaktaufnahmen, geographische Data-Points; Timeline objektiver Ereignisse), sammelt dann sämtliche objektive Kontextinformationen (Fussballspiel, beteiligte Personen etc.), schaut sich Opfermerkmale und -risiken an (interessanter Punkt!) und kann dann gewisse Wahrscheinlichkeiten für plausible Szenarien ableiten. Noch spannender wird es, wenn man (wie es auch eine OFA tut) erstmal alle subjektiven Informationen wie Zeugenaussagen, Angehörigenaussagen und Hörensagen + Vermutungen außen vor lässt, sondern sich die rein objektive Sachlage anschaut.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 21:51
Hallo @alle !


Ich habe hier sehr lange nicht mehr mitgeschrieben und lese auch nur noch sporadisch mit.

Da es hier einige User gibt, die sich mit Handynetzen auskennen würde ich gerne mal wissen wie weit das Netz von Mönkelloh eigendlich reicht. Mich interessiert da besonders die Richtung Lichenau und Borchener Str. Diese Funknetzzelle könnte die Wichtigste von Allen sein.


Gruß, Gildonus


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 22:16
@traces

Ich finde Deine Ausführungen außerordentlich interessant. Einigen stimme ich zu, manchen würde ich widersprechen.

Vor allem Deine Deutung des Täters als eines angstgesteuerten Menschen leuchtet mir nicht so recht ein. Deine folgende Analyse finde ich hingegen sehr treffend:
Zitat von tracestraces schrieb am 07.07.2019:Er scheint sehr geübt darin zu sein, zu antizipieren, wie etwas nach außen wirkt, was und wie andere Menschen denken/ denken könnten und er versucht, diese Wirkung zu beeinflussen
Im Unterschied zu Dir habe ich kein psychologisches Fachwissen, aber ich sehe den Täter als einen Menschen, der ein außerordentliches Bedürfnis (und eine außerordentliche Fähigkeit) hat, andere zu manipulieren. Jemand, dem es in Beziehungen zu anderen vor allem um Macht geht; jemand, der Begegnungen mit anderen Menschen nur in den Kategorien von Über- und Unterlegenheit wahrnimmt.
Zitat von Mister-XMister-X schrieb am 15.07.2019:Was den "ängstlichen Typ" angeht, stehe ich hinter dieser Ansicht - auch wenn es für viele hier unplausibel klingt.Angst beziehe ich auf den Grund, weshalb er Frauke überhaupt "ausgesucht" hat.Ich vermute, dass der Täter jemanden suchte, mit dem er eine "Beziehung" haben kann. Ich vergleiche hier mit dem Fall Natascha Kampusch. Es ist möglich, dass der Täter im "normalen Leben" nicht in der Lage war, Kontakte zu knüpfen bzw. Beziehungen zu führen - sonst hätte er nicht diesen Weg gewählt.
Ich stimme @Mister-X nur teilweise zu und finde gerade seinen Verweis auf den Fall Kampusch interessant. Nach meiner Ansicht lag dem Täter nicht an einer "normalen" Beziehung zu FL Er wollte - so meine Vermutung - eine Frau, die ihm völlig ausgeliefert war. Allein seinem Willen unterworfen, ohne Entscheidungsfreiheit, ohne die Möglichkeit zu irgendeiner Opposition. Eine Frau, die ihm nicht widersprechen und schon gar nicht ihn verlassen konnte. Eine Frau, die sein unbeschränkter Besitz war, ohne eigene Persönlichkeit, nur auf ihn ausgerichtet.

Natürlich hat eine solche Person ein extrem gestörtes Selbstwertgefühl und ist geradezu hervorragend disponiert für Erfahrungen von Zurückweisung und "Demütigung". Aber Ängstlichkeit passt nach meiner Auffassung nicht in das Bild.

Zutiefst unsicher, aber in (bzw. wegen) dieser Unsicherheit und Kränkbarkeit auch von brutaler Aggressivität. Im Unterschied zu Priklopil hatte er sich nicht ein Kind als Opfer "ausgesucht", mit der Vorstellung, es über Jahre hinweg zu der Frau "formen" zu können, die er haben wollte. Aber ich glaube, auch dem Täter im Fall FL ging es um diese unbeschränkte Macht über eine Frau, die keine "normale" Beziehung "bieten" kann.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 22:27
@1988

Hey,
ich lese nun seit einiger Zeit mit, aber habe noch nie was geschrieben, deshalb verzeih/t wenn ich da nun zu viel interpretiere oder etwas missverstanden habe.

Interessant was du geschrieben hast, 1988. Das klingt für mich als hättest du jemanden konkret im Verdacht, der bereits befragt wurde, bzw. könntest es dir vorstellen. So wie du es schilderst und die Ausführungen von traces mit einbezogen hast klingt es für mich jedenfalls so.
Wenn wir an den selben gedacht haben (wovon ich gerade ausgehe), wie würdest du dann das Alibi erklären?

LG


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20.07.2019 um 22:39
@birkensee
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Vor allem Deine Deutung des Täters als eines angstgesteuerten Menschen leuchtet mir nicht so recht ein.
Das ist okay. Folgendes vielleicht zur näheren Erklärung, um etwaige Missverständnisse zu bereinigen:

Pathologische Angst/ Ängstlichkeit sowie Selbstunsicherheit im pathologischen Sinn (wenig gefestigtes Selbst) muss nicht darin münden, dass wir es hier mit einem Täter zu tun haben, der bibbernd aufm Sofa sitzt und vor lauter "Angst" nicht weiß, wohin mit sich. Mit Angst und Unsicherheit im alltäglichen Sinne verknüpfen wir immer, entsprechende Gefühle zu erleben: Angst und Unsicherheit. Handelt es sich aber um krankhafte Ausprägungen in diesen Umständen, dann nimmt ein Gros dieser Menschen solche Gefühlslagen eher als "Druck", "Krise", "inneren Terror", "innere Unruhe", "ausgeprägte Hemmungen" in Interaktionen oder "Rastlosigkeit" wahr - statt als das Gefühl einer Angst. Und solche Zustände müssen sich bei ihm noch nicht mal nach außen zeigen.

Mein Kerngedanke in Bezug auf die von mir vermutete pathologische Angst und Selbstunsicherheit (die als Teilsymptomatik einer Persönlichkeitsstörung bestehen kann, wie es z.B. bei Narzisstischer PKS, Borderline oder auch einer zwanghaften PKS der Fall ist), gründet sich auf die wiederholten Telefonkontakte, die er Täter zuließ, unter der Prämisse, er wollte sich damit Zeit verschaffen, seine Identität sowie seine eigene Entdeckung verschleiern. Unter dieser Motivlage würde das auf ein Kontroll- bzw. Vermeidungsverhalten hinweisen, das ungewöhnlich bzw. nicht "normal" ist. Ein derart ausgeprägtes Kontrollverhalten ist eine Kompensationsstrategie und wird nur dann nötig, wenn der Täter in einer bestimmten Hinsicht ein persönliches Defizit hat, Drucksituationen auszuhalten. Sie nicht aushalten zu können, obwohl er es aushielt, Frauke in seine Gewalt zu bringen (=aggressives Handeln), würde anzeigen, dass er, sobald es um Außenaspekte geht, nicht auf innere Lösungsstrategien zurückgreifen kann. In dieser Form handlungsunfähig zu sein, so dass Kontrollverhalten und Kompensation erforderlich ist, wird als "Angst" bezeichnet, womit nicht das Gefühl gemeint ist, sondern der Urinstinkt, der Fluchtverhalten auslöst, immer dann, wenn keine Optionen verfügbar sind und das Gehirn somit eine Bedrohungslage erkennt. Und Kontroll- bzw. Vermeidungsverhalten gehört zu den Fluchtstrategien.
Ich bezog mich dabei auf diesen Part meines früheren Postings:
Zitat von tracestraces schrieb am 07.07.2019:Denkbar sind zwei Szenarien:a) der Täter hatte eine intensive bzw. gerechtfertigte Entdeckungsangst und war gleichzeitig überfordert mit der Situation und ratlos, wie er sie beenden sollteb) es war dem Täter maximal wichtig, das Opfer bei sich zu behaltenZwei Aspekte kristallisieren sich als wiederkehrend heraus:Dass der Täter ein sehr unsicherer Mensch ist, der auf Unsicherheit mit Überforderung und Kompensationsstrategien reagiert, die ihm Kontrolle ermöglichen und seine Unsicherheit in dem Moment einen so extremen Raum einnimmt, dass er sogar in Kauf nimmt, mit dem Opfer gesehen werden zu können, indem er mit ihr rumkurvt. Das ist ein bekanntes Verhalten von Menschen mit pathologischer Ausprägung von Unsicherheit und Angst, die alle Bemühungen auf das ausrichten, was sie vermeiden wollen, aber dabei auf genau das, was sie vermeiden wollen, hinarbeiten. Er will nicht mit ihr entdeckt werden, kurvt dafür aber mehrmals mit ihr hin und her und lässt sie sogar Verbindung mit ihren Angehörigen aufnehmen, was sein Entdeckungsrisiko steigen lässt.



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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 22:52
@Milchreislotta
Erstmal herzlich willkommen bei Allmystery :-)
Ja, ich denke wir haben den selben Gedankengang.
Ich hatte diesen schon länger und er wurde dann bestätigt, als ein User sich hier angemeldet hat, der einen Ermittler der damaligen Soko als Freund hatte.
Er hat keine Dienstgeheimnisse verraten, aber die Person konnte seiner Auffassung nach raushören, dass sich die Ermittler auf einen bestimmten Verdacht konzentrierten.
Auch wurde seitens der Kripo der Höxter Sache kaum Ernsthaftigkeit zugesprochen - so kam es mir jedenfalls rüber und schon damals habe ich vermutet, man könnte jemandem gezieltes in Verdacht haben.

Bezüglich Alibis befragter Personen und dessen Betätigung seitens der Kripo gegenüber Zeitungen, möchte ich sagen, dass das reine taktische Gründe haben kann.
Diese Alibis müssen nicht so wasserfest sein, wie behauptet, es können auch Schwachstellen und Ungereimtheiten existieren, was aber mit Absicht verschwiegen wird.
Ich erinnere an den Fall Jutta Fuchs. Dort wurde eine Tüte mit persönlichen Gegenständen in einem See gefunden und man hat immer energisch behauptet ihr Verlobungring war darin.
Man konnte aber beim Prozess erfahren, dass das gelogen war um mögliche Täter und Mitwisser zu entlarven.
Das hat mir gezeigt, dass man der Medienpräsenz der Polizei nicht immer glauben kann, oft falsche Tatsachen eingebracht werden, um taktische Ziele zu verfolgen.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 22:57
@1988

Ich danke dir für deine freundliche Begrüßung und deine ausführliche Antwort.
Das bedeutet ja, es gibt Hoffnung, dass der Täter doch noch überführt werden kann.
In den Fall Jutta Fuchs werde ich mich mal reinlesen, danke für den Denkanstoß. :)

LG


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 23:34
@1988
@Milchreislotta
Zitat von 19881988 schrieb:Bezüglich Alibis befragter Personen und dessen Betätigung seitens der Kripo gegenüber Zeitungen, möchte ich sagen, dass das reine taktische Gründe haben kann. Diese Alibis müssen nicht so wasserfest sein, wie behauptet, es können auch Schwachstellen und Ungereimtheiten existieren, was aber mit Absicht verschwiegen wird.
Gegen die Vermutung, die Kripo habe einen Verdächtigen, dem sie die Tat aber nicht nachweisen kann, spricht u. a., dass es offenbar keinen Verdächtigen gab, der in einen sog. 48-Stunden-Gewahrsam genommen wurde. Das aber ist in solchen Fällen das übliche Mittel, um den Vernehmungsdruck empfindlich zu erhöhen.


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20.07.2019 um 23:35
Denke schon dass die Polizei in laufe der Zeit Verdächtige hatte.
Aber halt keinen dringend Tatverdächtigen.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 23:43
@Kangaroo
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Denke schon dass die Polizei in laufe der Zeit Verdächtige hatte.
Zweifellos, aber die jeweiligen Verdachte konnten offenbar immer widerlegt werden.


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Mord an Frauke Liebs

20.07.2019 um 23:48
Da wirst du Recht haben.
Ich denke die Polizei tappt nach wie vor im dunkeln und hat da keinen heißen Kandidaten.


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20.07.2019 um 23:51
@birkensee
@Kangaroo

Das sehe ich ähnlich. Wenn einer der Verdächtigen, tatsächlich der Täter wäre, hätte es sicherlich hinreichende Indizien gegeben, die das untermauert hätten. Gerade mit Blick auf die Auswertung der Funkzellen, wäre es ein leichtes gewesen, dass die Polizei die Handys eben jener Verdächtigen auswerten liess um ggf. diese mit den Daten aus den Funkzellen zu Fraukes Handy zu vergleichen. Vielleicht wurde das auch getan. Spätestens dann hätte man einen TV ausschließen oder eingrenzen können.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2019 um 00:05
@JaneDoe-01

Ich glaube zwar nicht, dass der Täter sein Handy zu den Telefonaten mitgenommen hat, bin aber wie Du der Meinung, dass es in diesem Fall viele Indizien gegeben hätte, wenn der Täter unter den bisher Tatverdächtigen gewesen wäre. Die Kripo ermittelt in Mordfällen sehr gründlich, und Herr Östermann war ein sehr engagierter und sehr erfahrener Ermittler.

Es gab im Fall FL viele Anhaltspunkte (Fahrzeug, die verschiedenen Telefonate, der Unterbringungsort etc.), bei denen die Kripo ansetzen konnte. Auch wenn der Täter z. B. das Auto und das Haus von Bekannten genutzt hätte, hätte es Spuren gegeben, die dorthin führten.

Ich habe den Eindruck, dass der Täter sicher glaubte, die Kripo könne keine (verdachtsrelevante) Beziehung zwischen ihm und FL herstellen. (Aber ich glaube, dass FL den Täter flüchtig kannte und es gemeinsame Bekannte gab).


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2019 um 00:24
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Ich habe den Eindruck, dass der Täter sicher glaubte, die Kripo könne keine (verdachtsrelevante) Beziehung zwischen ihm und FL herstellen. (Aber ich glaube, dass FL den Täter flüchtig kannte und es gemeinsame Bekannte gab).
Das ist für mich auch eine sinnige Erklärung für die Anrufe. Ein Frauke unbekannter Täter ( also ein Fremder) hätte nicht den Anschein erwecken müssen, dass Frauke freiwillig weg war. Auch hätte der Fremde nicht die Notwendigkeit gehabt, ein Verwirrspiel zu betreiben, da er sowieso davon ausgehen konnte,dass er wahrscheinlich nicht gefasst werden würde, da keinerlei Verbindung gebracht zu ihm durch Frauke oder ihrem Umfeld hergestellt hätte werden können.
Dieser ganze Ablauf macht nur Sinn, wenn Frauke den Täter kannte und dieser befürchten musste, dass er über ihr Umfeld ermittelt werden könnte.
Auch mit der flüchtigen Bekanntschaft könntest du Recht haben. Wobei auch eine engere Bekanntschaft (in dem Sinne, dass man sich schon etwas besser oder intensiver kennengelernt hat), in Frage kommt, wenn Frauke und der Täter sich noch nicht lange kannten. MMn konnte er nur dadurch durchs Raster fallen, weil man keine digitalen Spuren hatte, die einen Kontakt belegen würden. Daher liegt die Schlussfolgerung nahe, dass zu Frauke eher ein flüchtiger Kontakt bestand.


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2019 um 02:18
@1988
Ich persönlich halte die Aussagen des Herrn Östermann in der Crime bezüglich seines 100% Ausschlusses besagter Person für glaubhaft, folge Dir aber in Deiner Annahme, dass in Ermittlerkreisen durchaus ein Tatverdächtiger in den Köpfen schwebt. In der Tat lassen in meinen Augen die halbherzig anmutenden Ermittlungen im Höxterfall oder auch bezüglich eines Hinweises im Konkurrenzforum, als auch obige Aussage des Herrn Östermann per se, den Schluss zu, dass man dicht an jemandem dran war, aber die Beweislage insgesamt zu dünn war.
Nach diversen Fantastereien von FFT bis Höxterwilli als TVs meinerseits im Laufe der Jahre habe ich für mich beschlossen, den Profis zu vertrauen und folgende Punkte als Fakten hinzunehmen:
-Festhalteort und Ankerpunkt des Täters im Großraum Nieheim
-Telefonate als Ablenkung und Katz und Mausspiel
-Die gern diskutierten TVs (C u.N) sind raus.

Insgesamt bleibt dann in Verbindung mit einigen Zeitungsartikeln aus Anfang 2007, Aussagen der Frau Liebs, Beiträgen einer Userin und einigen Hintergrundgeräuschen hier und an anderer Stelle eigentlich nur der Schrauber.

Ich stelle mir diesen vom Mindset wie eine lightversion eines Peter Madsen
vor, der bereits lange vor der Tat gewisse Phantasien und Szenarien entwickelt hatte.
Die Tat scheint z.T. geplante Elemente, wie z.B. ein gewisser Grad der Verschleierung seiner Identität bereits im Vorfeld, als auch spontan improvisierte Elementen aufzuweisen.

Ohne weitere Details meiner Vermutungen zu schildern, möchte ich auf einen wie ich finde zu unrecht wenig beachteten Beitrag des Users @mlaska von vor einigen Tagen eingehen:

"...Viel interessanter finde ich aber, dass sich durchaus Konstellationen ergeben haben könnten, in denen so ein Schrauber Zugang "zu Schuppen" über seine Beziehungen zu anderen Schraubern oder Sammlern haben könnte, die sich in Gänze nur schwer nachverfolgen lassen. Im Prinzip könnten die Bedingungen mit Blick auf die Tat gewissermaßen 'ideal' gewesen sein.
Der letzte Punkt, der noch zu bedenken ist: Wenn man mal annimmt, dass die Tat Ende Juni vollzogen wurde und die Durchsuchungen Mitte Februar stattfanden, dann steht man 7 1/2 Monaten "Überbrückungszeit" gegenüber. Was bedeutet dieser Zeitraum für die allgemeine Spurenlage?"
(Mlaska)

In diesen Auaführungen könnte nicht nur Fraukes Motiv für die dubiose Mitfahrt in den Raum Nieheim an jenem Abend liegen, sondern auch die Erklärung für die nötigen Ressourcen des Täters und für die späteren Schwierigkeiten bei den Ermittlungen!

Insgesamt halte ich persönlich das Schrauberszenario für am plausibelsten und am besten untermauert.

@traces
Interessante Ausführungen!
Ich bin mal so frech und werd morgen mal in Ruhe versuchen, diese auf den Schrauber anzuwenden. 😅

Beste Grüße @ all


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2019 um 02:18
@traces
Vielen Dank für Deine ausführliche und aufschlussreiche Antwort.
Zitat von tracestraces schrieb:gründet sich auf die wiederholten Telefonkontakte, die er Täter zuließ, unter der Prämisse, er wollte sich damit Zeit verschaffen, seine Identität sowie seine eigene Entdeckung verschleiern.
Unter dieser Prämisse ist das, was Du schreibst, sehr überzeugend. Ich gehe jedoch von anderen Voraussetzungen aus.

Du nimmst, glaube ich, an, die 1. SMS sei freiwillig von FL versandt worden.

Der Täter hat es bis jetzt geschafft, der Polizei zu entgehen, und ich kann deshalb nicht glauben, dass er so dumm war, zu glauben, die Herkunft dieser 1. SMS könne nicht ermittelt werden - zumal das auch 2006 bereits Alltagswissen war.

Der Täter wäre also in Deinem Szenario nach meiner Auffassung bereits sofort nach der Entführung/dem Festhalten zu Verdeckungshandlungen genötigt gewesen und hätte nicht erst 48 Stunden nach FLs Verschwinden reagiert. Selbst wenn FL am Mittwoch noch nicht in der Lage gewesen wäre, ein Telefonat zu führen, hätte der Täter doch am Mittwochmorgen eine SMS versenden können in der Hoffnung, die Angehörigen und Freunde noch etwas länger hinzuhalten. Gerade nach Deinem Täterprofil hätte es ihm doch nicht entsprochen, einfach untätig so lange abzuwarten?

Außerdem: FLs Handy wurde nach dem Versand der 1. SMS erst wieder für das Telefonat am späten Donnerstagabend eingeschaltet. Für den Täter wäre doch der gesamte Inhalt dieser SMS (eventueller Hinweis auf ihn) von elementarem Interesse gewesen. Warum wurde also das Handy vom Täter nicht noch mal eingeschaltet, um diese von FL freiwillig versandte SMS zu lesen?
Natürlich ist nicht auszuschließen, dass es ihm während des Schreibens gelang, den Text mitzulesen. Das wäre aber nicht so einfach gewesen, denn FL war eine sehr versierte und sehr flinke Tipperin.
Zitat von tracestraces schrieb am 17.07.2019:Der Dreh- und Angelpunkt ist die erste SMS. Mit ihr entscheiden sich alle in Frage kommenden Szenarien.
Hier kann ich wieder Dir nur zustimmen.

Ich habe mich aus drei Gründen gegen die Annahme eines freiwilligen Versands entschieden:

1. Der Inhalt der SMS passt überhaupt nicht zu der Situation und zu FLs Charakteristik, wie sie übereinstimmend von ihrer Familie und ihren Freunden gegeben wurde.

2. Wenn FL mitten in der Nacht und unter diesen Umständen (leerer Akku, kein Geld, wartender Chris, die Aussicht, am nächsten Morgen früh aufstehen zu müssen) in die Nieheimer Gegend gefahren wäre, hätte diese Person ihr näher stehen müssen. Und da FL ständig und leidenschaftlich gern simste, wäre es extrem unwahrscheinlich gewesen, dass es zu dieser Person keinen nachweisbaren Kontakt gegeben hätte. (Alle Personen, zu den FL Email-, SMS- und Telefonkontakt hatte, wurden von der Kripo überprüft.)

3. Trotz sehr aufwändiger Ermittlungen wurde in der Nieheimer Gegend nicht die geringste Spur gefunden.

Deine Überlegung, der Täter sei mit FL durch die Gegend gefahren, um mit ihr zu reden, finde ich zwar plausibel, glaube aber nicht, dass die Fahrt bis Nieheim geführt hätte. Fl war nach den Aussagen ihrer Bekannten außerordentlich hilfsbereit, aber auch selbstbewusst und durchaus imstande, Grenzen zu setzen. Ein Durch-die-Gegend- Fahren-und-Reden wäre auch innerhalb PBs möglich gewesen. Eine so weite Entfernung von PB mitten in der Nacht mit einer ihr nicht näherstehenden Person (s. Überprüfung der Kontakte), ohne Geld und funktionierendes Handy? Das kann ich mir bei FL nach dem, was wir von ihr wissen, nicht vorstellen.

Die Fallanalyse kam zwar zu dem Ergebnis eines freiwilligen Versands, aber sie wurde zu Beginn der Ermittlungen durchgeführt (während wir heute das Ergebnis kennen) und da war es - soweit ich weiß, auch statistisch - wahrscheinlich, dass der Täter aus ihrem engeren Umfeld stammte. Zudem sind nach einer vom BKA herausgegebenen Studie (die ich hier schon mehrfach zitierte, bei Bedarf auch gern wieder) ca. ein Fünftel aller seriös durchgeführten Fallanalysen falsch - nicht wegen der Inkompetenz der Fallanalytiker, sondern aufgrund der unvermeidlich fehleranfälligen Methodik.

Ich halte es daher für weitaus wahrscheinlicher, dass die SMS vom Täter geschrieben und versendet wurde - um eine falsche Fährte zu legen. Dieses sehr kalkulierte und gezielt auf eine bestimmte Wirkung berechnete Vorgehen passt für mich weitaus eher zu dem späteren Verhalten des Täters. Ist Dir eine solche Möglichkeit grundsätzlich unvorstellbar?

Und zu den Telefonaten: Auch hier sehe ich keine - zumindest durchgängige - Verdeckungsabsicht gegeben. Nach meiner Auffassung verändert sich die Intention des Täters während der Telefonate.

Das 1. Telefonat vom späten Donnerstagabend fand statt, nachdem öffentlich an FL appelliert wurde, sich zu melden. Diesem Appell konnte der Täter nach meiner Ansicht entnehmen, dass die Polizei von einer Entführung zumindest noch nicht überzeugt war, und ich vermute, erst dieser Appell hat den Täter zu dem Anruf "inspiriert".
FL sagt in dem Gespräch nur wenige Sätze und legt dann sofort auf, ohne irgendeine Reaktion von Chris zuzulassen. Vom Inhalt her war dieses Gespräch das "beruhigendste" von allen. (Ich nehme nicht an, dass der Täter die Bedeutung von "Christos" gekannt hat.)

Mit den täglichen und nicht eingehaltenenen Rückkehrankündigungen wurde ein beruhigender Effekt nicht erreicht. Und das letzte Gespräch, das deutlich länger als die vorangegangenen dauert, lässt an dem furchtbaren Ernst von FLs Lage keinen Zweifel mehr.

Warum wurde dieses Gespräch noch geführt? Warum hat der Täter im Gegensatz zu den früheren ein so langes Gespräch zugelassen, in dem FLs desolate Verfassung immer klarer wurde?
Eine Überforderung des Täters kann ich nicht erkennen, denn FL respektiert auch in diesem Gespräch Grenzen und unterlässt Hinweise auf den Täter. (An dieser Stelle bin ich mir allerdings nicht sicher: Das dreimalige "Mama" könnte ein Hinweis auf Bad Driburg oder die Umgebung gewesen sein. In diesem Fall hätte der Täter aber den Hinweis offensichtlich nicht erkannt - was allerdings eine spätere Recherche nicht ausschlösse.)
Und was ich in dem letzten Gespräch ebenfalls für sehr wichtig halte: Eine weitere Rückkehrankündigung unterbleibt - zum ersten Mal.

Wie erklärst Du Dir dieses Gespräch?

Es gibt noch etwas, was ich für außerordentlich wichtig halte: Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Täter - nach meiner Wahrnehmung - das Bemühen um den Eindruck eines freiwilligen Verschwindens vernachlässigt und schließlich aufgibt, hat die Polizei ihre Ermittlungen eingestellt. Das kann ich nicht für Zufall halten.

Und ich bin überzeugt, dass der Täter die letzten beiden Orte für die Telefonate niemals gewählt hätte, wenn er nicht von dieser Einstellung aller polizeilichen Ermittlungen gewusst hätte. Hätte die Polizei ihre Ermittlungen fortgesetzt, wäre die Wahrscheinlichkeit außerordentlich hoch gewesen, den Täter zu fassen.

Und an diesem Punkt stimme ich wieder mit Deiner Bemerkung überein, dass es doch sehr bedenkenswert ist, dass die ganze Zeit nur Chris angerufen wurde. Ich vermute, dass FL den Täter nur mal flüchtig, aber in einem vertrauenswürdigen Kontext kennengelernt hat und der Täter vielleicht einen Kontakt zu Chris' engeren Freunden hatte, über die er - zuverlässig, aber unverdächtig - von der Einstellung der polizeilichen Ermittlungen erfahren konnte.
(Um Missverständnisse zu vermeiden: Chris und seine Freunde wären völlig ahnungslos gewesen.)


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Mord an Frauke Liebs

21.07.2019 um 07:22
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Der Täter hat es bis jetzt geschafft, der Polizei zu entgehen, und ich kann deshalb nicht glauben, dass er so dumm war, zu glauben, die Herkunft dieser 1. SMS könne nicht ermittelt werden - zumal das auch 2006 bereits Alltagswissen war.
Nein so dumm war der Täter nicht, dass er nicht wusste, dass alle Telefondaten zurück verfolgt werden können. Nur ihm war das ganz egal. Zumal er auch wusste, dass solche Datenauswertungen sein Zeit benötigen. Und nur deswegen wäre er auch nicht gefasst worden.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:3. Trotz sehr aufwändiger Ermittlungen wurde in der Nieheimer Gegend nicht die geringste Spur gefunden.
Ein weiterer Punkt welches obigest bestätigt. Was nach der ersten sms weiter passierte, und wo der Festhalteort war ist alles spekulation.


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21.07.2019 um 09:50
Zitat von PhilowlPhilowl schrieb:Interessante Ausführungen!
Ich bin mal so frech und werd morgen mal in Ruhe versuchen, diese auf den Schrauber anzuwenden. 😅
do it, @Philowl! ich bin wahnsinnig gespannt auf deinen kommenden beitrag. ich bin ja ebenfalls ein großer verfechter der "der schrauber aus nieheim"-theorie und freue mich, wenn du da mit deinem wissen noch weitere ansatzpunkte hinzufügst.


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21.07.2019 um 12:11
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Hallo @alle !


Ich habe hier sehr lange nicht mehr mitgeschrieben und lese auch nur noch sporadisch mit.

Da es hier einige User gibt, die sich mit Handynetzen auskennen würde ich gerne mal wissen wie weit das Netz von Mönkelloh eigendlich reicht. Mich interessiert da besonders die Richtung Lichenau und Borchener Str. Diese Funknetzzelle könnte die Wichtigste von Allen sein.


Gruß, Gildonus
Mich auch.
Ich denke wichtig sind Donnerstag, Samstag und Sonntag.


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