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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 12:41
Zitat von AdebarAdebar schrieb:ch würde sämtliche Taxi- und Minicar-Fahrer nochmal durchgehen und bei denen anfangen, die Verbindungen nach Nieheim haben.
Ich halte in diesem Fall ja vieles für möglich, aber diese Theorie ist von der Logik her schon gänzlich ausgeschlossen.
Warum ?
1.) Das Gehalt eines Taxifahrers ist ziemlich unterirdisch um das mal so auszudrücken. Kein normaler Mensch würde als Taxifahrer in einer Stadt arbeiten, die über 30 Km entfernt liegt ( unterstellt der Täter kommt aus Nieheim). Dann würde er Unsummen ausgeben um überhaupt seinen Arbeitsplatz zu erreichen. Da ist es doch naheliegender, dass der Taxifahrer in Bad Driburg oder Steinheim arbeiten würde, wenn er aus Nieheim kommt.

2.) Wenn der Täter nicht aus Nieheim kommt und in PB Taxi fährt, hätte er garantiert nach seiner Schicht ein riesen Spektakel mit seinem Chef gehabt bezüglich der 80 Kilometer, die er gefahren ist, die aber nicht bezahlt wurden. Das wäre mit Sicherheit seinem Chef aufgefallen und dieser hätte bestimmt auch die Polizei informiert, denn als Taxiunternehmer bekommt man sicherlich mit, wenn eine Person vermisst wird.

Sorry, aber das ist wirklich abstrus.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 12:41
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und falls die Taxifahrertäter im Sande verläuft, welche Berufsgruppe wäre die Nächste welche überprüft werden müssten?
Es geht weniger um Berufsgruppen, als um Gruppen oder Personen, zu denen man sich als junge Frau abends arglos ins Auto setzen würde. Da fallen mir eben nur Taxifahrer oder gute Bekannte ein.
Sollte sie gewaltsam in ein Fahrzeug gezogen worden sein, hat sich das natürlich erledigt.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 13:23
Zitat von JaneDoe-01JaneDoe-01 schrieb:Sorry, aber das ist wirklich abstrus.
Das ist ok, dass Du das so siehst. Die zuständige Kripo fand den Gedankengang jedoch weniger abstrus und hatte einen verdächtigen Taxifahrer monatelang überwacht. Nachzulesen weiter vorne im Thread.

Wer sagt denn, dass der Taxifahrer Frauke bei sich zuhause gefangen hielt? Omas leerstehendes Häuschen bzw. ein Resthof, in und um Nieheim kämen genauso in Betracht.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 13:39
@JaneDoe-01
@Adebar
Soweit ich in Erinnerung hab, gab es damals in Paderborn einige illegale Taxen, so abstrus ist der Gedanke nicht, nur wird man bei den offiziellen Taxiunternehmen wohl nichts finden


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 14:05
Zitat von abberlineabberline schrieb:Soweit ich in Erinnerung hab, gab es damals in Paderborn einige illegale Taxen, so abstrus ist der Gedanke nicht, nur wird man bei den offiziellen Taxiunternehmen wohl nichts finden
Okay, das wusste ich bisher nicht.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 14:31
Zitat von AdebarAdebar schrieb:Das ist ok, dass Du das so siehst. Die zuständige Kripo fand den Gedankengang jedoch weniger abstrus und hatte einen verdächtigen Taxifahrer monatelang überwacht. Nachzulesen weiter vorne im Thread.
Sorry aber wer sagt denn dass diese Aussage so stimmt?
Weil im Internet nur die Wahrheit steht oder wie?


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 14:42
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Sorry aber wer sagt denn dass diese Aussage so stimmt?
Weil im Internet nur die Wahrheit steht oder wie?
Sicher ist für Außenstehende wie uns nichts, nichtmal die Zahl der angeblich 900 überprüften Personen. Das sich die Kripo dabei auch Taxifahrer angeschaut hat, setze ich mal voraus. Das heißt aber nicht, dass es da nichts mehr zu finden gibt. Es gibt - der Erfahrung nach - nicht viele Möglichkeiten, wo eine junge Frau nachts freiwillig in ein Fahrzeug steigt. Sie wird als kontaktfreudig, aber nicht so naiv beschrieben, dass sie sich z. B. zu 4 jungen Prollos ins Auto gesetzt hätte, nur um 1,3 km Fußweg zu sparen. Die erste SMS klang noch so wie immer, dann müsste auch der Zustieg ins Fahrzeug freiwillig erfolgt sein.
Sollte sie gewaltsam ins Fahrzeug gezerrt worden sein, dann wäre auch die SMS ein Fake oder nur unter Drohung von ihr abgeschickt worden.

Bleiben wir mal bei der Variante freiwilliger Zustieg: Was gäbe es denn noch für Möglichkeiten, wo man freiwillig einsteigt?


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 15:03
Hallo, ich bin quasi neu zu der Runde dazu gestoßen, habe aber versucht, mich nach bestem Ermessen einzulesen, und würde mal versuchen, das Bild, das sich mir nach den gegebenen Informationen und euren Beiträgen, erschlossen hat, aufzuzeichnen.

Zunächst hätte ich jedoch noch eine Frage, da es mir nicht gelang, den genauen Abschnitt, in dem die Sache mit dem "Schrauber", bzw. das Gespräch, in dem F. einen Schrauber erwähnte, wiederzufinden. Wie war das genau, hatte sie ihn am Telefon gegenüber Chris erwähnt, also nach einem Schrauber (aus der Gegend) gefragt? Falls ja, empfinde ich das persönlich als ziemlichen Hinweis auf etwas.
Generell blieben F. jedes Mal anscheinend nur ein paar Sekunden, vielleicht eine Minute zum Telefonieren, da überlegt man sich die wenigen Worte, teilt sie gut ein.
Hellhörig bin ich auch geworden, als F. während des, soweit ich weiß, letzten Telefonats gegenüber Chris auf seine Frage hin, ob sie wen anders kennengelernt hätte und deshalb weg bliebe, erklärte, er glaube doch nicht, sie würde wegen eines Mannes eine Woche fortbleiben. Mein Bauchgefühl sagt mir, das ist sowohl die Wahrheit, als auch gelogen. Ich glaube, F. wollte darauf hinweisen, dass sie und der Täter kein Liebespaar seien; dennoch kann ich mir in diesem Fall nicht vorstellen, dass es sich bei dem Entführer und Mörder um eine Frau handelt. (Oder, für den Fall, dass es sich um mehrere Täter handelt: es war mindestens auch ein Mann daran beteiligt.)

Ich habe mir jetzt alle Punkte einmal aufgeschrieben und mögliche Eigenschaften des Täters dazu notiert. Und ich glaube, die Vermutung, die hier in den letzten Beiträgen schon mal geäußert wurde, nämlich dass es sich bei F.'s Mörder um einen Angstmenschen bzw. jemanden mit sozialen, beziehungsbedingten Ängsten oder Aversionen handeln könnte, mögen richtig sein. Die Tatsache, dass er F. noch mindestens eine Woche am Leben ließ, also (mehr oder weniger aktiv) mit ihr zusammenlebte, deutet m. E. darauf hin, dass er auf diese Weise Nähe suchte, die er anders nicht herzustellen in der Lage war. F. hörte sich am Telefon den Berichten zufolge wie betäubt an. Das könnte sein. Auf diese Weise sollte nichts Falsches von ihr geäußert werden. Ich glaube allerdings, dass der Täter es dabei wahrscheinlich belassen hat, das heißt, dass er zumindest kein Sadist war und er ihr darüber hinaus keine größeren körperlichen Schmerzen zugefügt hat. Ich denke, in dem Fall wären die Telefonate einfach etwas anders abgelaufen; F. wäre aufgelöster, unkonzentrierter gewesen, zudem hätte ein sadistischer Täter auch nicht unbedingt telefonieren lassen.
Ein "klassischer" BTK-Täter (also Bind, Torture and Kill) fällt hier voraussichtlich aus. (Was für F. nur zu hoffen war.)
F.'s Mörder war ihr entweder persönlich zugeneigt, oder er war quasi von seiner eigenen Tat selbst so "überrascht", dass er bis zu F's Tod schwankte, ob er das Richtige tut und wie weit er tatsächlich noch gehen solle.

Die zwei größten Fragen, die sich mir aufdrängen, sind 1.) wann (und wie) wurde die erste SMS, die Chris um 0.49 Uhr erhielt, verschickt?, und 2.) welchen Bezug hatte(n) der (oder die) Täter zu den Industriegebieten, von wo aus F. das Handy benutzen durfte?

Allen Berichten nach zu urteilen, sieht es so aus, als hätte F. die besagte SMS mit dem Akku ihrer Freundin im Pub versendet. Nun gibt es User, die hier auch schon früh davon sprachen, dass die SMS kostruiert wirke und ggf. später, also tätsächlich außerhalb des Pubs, sondern in Nieheim abgeschickt (und somit zeitnah von Chris empfangen) wurde.
Für mich persönlich wirkt sie tatsächlich eher weniger gefaked, vielleicht wegen des Smileys oder des "hdgdl". Was natürich beides auch in einer Nachricht, die unter Zwang entsteht, geschrieben werden kann, den Text hier aber ingesamgt einfach sehr locker wirken lässt. Zudem der Hinweis mit dem England-Spiel. Für mich deutet alles auf ein Verfassen der SMS gegen 23 Uhr herum hin. Also noch im Pub. Wenn die Entfernung zwischen Pub und WG nur 1,3 km betrug, ist von einer überschaubaren Wegzeit auszugehen. Eigentlich kein Anlass, jemandem zu sagen, man komme "später". Was Folgendes bedeuten würde: F. hatte nicht vor, unmittelbar nach Hause zu gehen, sondern sie wollte sich stattdessen noch mit dem potenziellen Mörder treffen.
Auch dieser Ansatz wurde bereits angesprochen, und ich halte ihn für zulässig. Auch die Option eines Taxifahrers ist zu bedenken, alllerdings nur, wenn es sich sozusagen um ein "sehr privates" Taxiunternehmen handeln würde, sonst hätte sich da sicher schon eine Spur finden lassen. Soweit sollte die Polizei schon gekommen sein, und eine offizielle Fahrt sollte sich immer rückverfolgen lassen. Da wäre schon ein einzelner Fahrer ohne wasserdichten Nachweis über seine Fahrten in dem Zeitraum auffällig geworden.
Ich kann komplett falsch liegen, aber meine innere Stimme sagt mir, F. kannte ihren Mörder; deshalb war sie die ganze Woche über am Telefon auch relativ ruhig, ob mit oder ohne Medikamente. Sie glaubte, vielleicht wenigstens bis zum letzten Anruf, er würde sie noch gehen lassen.
Wenn sie ihren Mörder kannte, er einigermaßen technikaffin war (siehe Handyortung, etc.) und sie ihn möglicherweise sogar vor ihren Freunden, einschließlich Chris, verheimlich hat, müsste er ungefähr in F.s Alter gewesen sein. Jemand, mit dem sie sich u.U. vorgestellt hatte, etwas anzufangen.

Hatte dieser, und damit käme ich zu meiner zweiten größeren Frage, beruflich womöglich in irgendeiner Form mit den Industriegebieten zu tun - oder kam er ggf. aus der "genau entgegen gesetzten" Richtung, der Medizin?
Es könnte sein, dass der Mörder die Substanzen, die F. wahrscheinlich bekam, selbst einnahm, also Patient war, oder dass er selbst Zugang dazu hatte bzw. hat und wie F. im medizinischen Sektor arbeitet(e).
Daraus schließen sich für mich zwei Varianten. a) F. war mit dem Täter über ihre Ausbildung in Kontakt gekommen (ob durch dasselbe Krankenhaus oder ein anderes) und glaubte ihn daher auch während der Entführung noch einschätzen zu können.
Oder b) der Mörder stammt im weitesten Sinne aus dem Handwerk, ob "Schrauber" oder Monteur, Tischler, Gärtner oder irgendetwas Vergleichbares. Ein Mensch, der das Industriegebiet kennt. Der sich nachts nicht unwohl fühlt. Der möglicherweise sogar von Unruhezuständen und/oder Schlafstörungen sowie sozialen Ängsten getrieben wird und daher sedierende Medikamente bekommt (oder sich ähnlich wirkende Drogen beschafft). Kein geübter Mörder, mehr ein Affekttäter, der ursprünglich eher auf der Suche nach Nähe war - und dem dann alles außer Kontrolle geriet.

Als F.'s Leiche im Wald gefunden wurde, war sie nicht verscharrt, nur etwas bedeckt. Sie sollte nicht sofort, aber sie sollte entdeckt werden. Zudem lag dieses Modeschmuck-Kreuz bei ihr, das ihr wohl selbst nicht gehörte. Meines Empfindens nach sieht dieses nach Buße aus. Der Täter bereute, was er getan hatte, aber er hatte es auch nicht unterlassen können. Handtasche samt Inhalt, inkl. Handy, fehlten. Vielleicht wollte er die Dinge als Erinnerung behalten, obgleich das etwas riskant war. Aus Gründen des persönlichen Bezuges zum Opfer (der sich spätestens während der Gefangenschaft entwickelt haben dürfte) nicht unnachvollziehbar.

Also kurz um: ich persönlich vermute jemanden aus F's. weiterem Bekanntenkreis, den sie ggf. vor ihren engeren Freunden aber noch eher "geheim halten" wollte, welcher damals ungefähr in ihrem Alter gewesen, sprich heute also Mitte/Ende 30 sein könnte, und entweder aus dem gleichen beruflichen, medizinischen Umfeld stammt wie F., oder wiederum aus dem handwerklichen Bereich, bzw. diesem mindestens auffallend als Hobby nachging.

Wie die meisten hier schreibe ich nicht mit den Erfahrungen eines Kriminalbeamten/einer Kriminalbeamtin; ich habe bloß meine persönlichen Erfahrungen aus dem Umgang mit (z.T. schweren) Straftätern und Opfern gemacht und versuche, zusammenzufügen.

Grüße, Aquatikus


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 15:35
Aber war nicht inzwischen das Kreuz doch als Fs identifiziert worden?

Ansonsten finde ich das fast alles sehr schlüssig.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 15:36
Zitat von viperkviperk schrieb:Aber war nicht inzwischen das Kreuz doch als Fs identifiziert worden?
Konnte eindeutig Frauke zugeordnet werden, ja.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 15:39
Zum Ablageort wird ja immer erwähnt, er wäre als Totengrund bekannt. Wie bekannt ist das wirklich? Ich finde das nicht einmal auf den heutigen Karten im Internet. Ich meine, wenn jemand diese Kenntnis hatte, auf welchen Personenkreis kann man daraus schließen?

Aber um beim Thema zu bleiben: ca. 2,5 km Luftlinie östlich ist der Ruheforst Bad Driburg. Ist bekannt, wann der angelegt wurde? Kamen zuvor auch andere Orte in der Gegend dafür in Frage?

Und immer wieder stolper ich darüber, dass ganz in der Nähe die Bahntrasse verläuft und damals der naheliegende Eisenbahntunnel bei Willebadessen noch relativ neu war. Hier wurden ja damals viele bauliche und forstwirtschaftliche Maßnahmen vorgenommen. Kenntnisse eines Täters könnten auch aus diesem Umfeld stammen.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 15:48
@viperk
@Kangaroo

Ah okay, dass das Kreuz mittlerweile als das ihrige erkannt wurde, wusste ich noch nicht. Danke fürs Updaten.

Wie sehr der Mörder seine Tat letztlich bereut hat, ist ja auch eher nebensächlich; im Gegensatz zu seinem Verhalten während F.‘s Gefangenschaft.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 16:03
Würde man bei einem so kurzen Fussmarsch die Mitfahrt auch bei einem bekannten annehmen? Also ohne triftigen Grund wohl eher nicht. Damit will ich keines Wegs sagen, dass Frauke unter Anwendung von Gewalt entführt wurde.
Zitat von viperkviperk schrieb:Ansonsten finde ich das fast alles sehr schlüssig.
Finde ich nicht. Ein Gedankenspiel ohne Substanz.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 16:15
@schluesselbund
Naja der Weg nach Hause führte schon durch ein paar dunkle Ecken, Unterführungen etc...
Wie hat Frauke das normalerweise sonst gemacht, wenn sie abends alleine nach Hause ging?


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 16:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Würde man bei einem so kurzen Fussmarsch die Mitfahrt auch bei einem bekannten annehmen? Also ohne triftigen Grund wohl eher nicht. Damit will ich keines Wegs sagen, dass Frauke unter Anwendung von Gewalt entführt wurde.
viperk schrieb:
Ansonsten finde ich das fast alles sehr schlüssig.
Finde ich nicht. Ein Gedankenspiel ohne Substanz
Kurzer Weg? War das nicht ein Weg von 20 min zu Fuß? Wenn man dann noch sehr müde ist und alleine im Dunkeln um die Zeit nach Hause geht...also kurz mag ja relativ sein, aber wie empfand das F? Wenn mir da zb ein Bekannter mit seinem Auto begegnen würde, der mich rumfahren will, wäre ich dabei. F vielleicht auch.

Gedankenspiel ohne Substanz. Mich würde jetzt mal dein schlüssiges Gedankenspiel MIT Substanz interessieren. Vielleicht hilft uns das ja weiter. Bzw bringt uns endlich die Erleuchtung.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 16:41
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Zum Ablageort wird ja immer erwähnt, er wäre als Totengrund bekannt. Wie bekannt ist das wirklich? Ich finde das nicht einmal auf den heutigen Karten im Internet. Ich meine, wenn jemand diese Kenntnis hatte, auf welchen Personenkreis kann man daraus schließen?
Ich vermute, der Name ist eher unter den Anwohnern bekannt. Ich persönlich glaube nicht, dass dem Täter der Name geläufig war / ist. Mir sieht das eher danach aus, dass der Ablageort einfach passend war. Ohne tiefere Bedeutung für den Täter.
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Aber um beim Thema zu bleiben: ca. 2,5 km Luftlinie östlich ist der Ruheforst Bad Driburg. Ist bekannt, wann der angelegt wurde? Kamen zuvor auch andere Orte in der Gegend dafür in Frage?
Der Ruheforst wurde im Oktober oder November 2006 eröffnet.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 17:09
Zitat von viperkviperk schrieb:Kurzer Weg? War das nicht ein Weg von 20 min zu Fuß?
Also 20 Minuten wäre erstmals ein gemütlicher Bummel. In 15 Minuten problemlos zu schaffen. Gehen wir weiter in der Annahme, dass Frauke auf halber Wegstrecke zugestiegen ist, bleib wirklich nur noch ein kurzer Weg.

Und immer wieder sie war so müde. Genau so substanzlos. Wollte Frauke nicht noch mit Kollegen etwas Kochen gehen? Und wenn sie schon so müde war, warum geht sie nicht eher nach Hause?
Zitat von viperkviperk schrieb:Bzw bringt uns endlich die Erleuchtung.
Erleuchten muss du dich schon selber. Ein Ansatz ist oben zu lesen. Und unten geht es gleich weiter.

Da wird ein Täter angedacht welcher als Angstmensch dargestellt wird, Zuerst soll er Frauke entführt haben, fährt mit ihr durch die Gegend, und lässt sie auch noch telefonieren. Noch nicht genug des Unsinns. Die erste sms hat sie auch noch im Pup auf Vorrat geschrieben. Das nenne ich mal eine Aversionen zum Wahrscheinlichen.
Zitat von AquatikusAquatikus schrieb:nämlich dass es sich bei F.'s Mörder um einen Angstmenschen bzw. jemanden mit sozialen, beziehungsbedingten Ängsten oder Aversionen handeln könnte, mögen richtig sein.



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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 17:20
Zitat von AquatikusAquatikus schrieb:1.) wann (und wie) wurde die erste SMS, die Chris um 0.49 Uhr erhielt, verschickt?
Das würde hier schon diskutiert, aber nicht abschließend geklärt. Einigen hier ist auch aufgefallen, dass es unschlüssig ist, dass Frauke um 0:49 Bescheid gibt, dass sie später kommt. An dieser Stelle muss man akzeptieren, dass es hierzu verschiedene schlüssige Ansichten gibt.
Zitat von AquatikusAquatikus schrieb:2.) welchen Bezug hatte(n) der (oder die) Täter zu den Industriegebieten, von wo aus F. das Handy benutzen durfte?
Wir arbeiten dran den Bezug herzustellen ;-)

Ansonsten: Willkommen in unserer Diskussionsrunde.


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15.07.2019 um 17:36
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da wird ein Täter angedacht welcher als Angstmensch dargestellt wird, Zuerst soll er Frauke entführt haben, fährt mit ihr durch die Gegend, und lässt sie auch noch telefonieren. Noch nicht genug des Unsinns. Die erste sms hat sie auch noch im Pup auf Vorrat geschrieben. Das nenne ich mal eine Aversionen zum Wahrscheinlichen.
Du kritisierst immer nur andere User. Wischt ihre Gedankengänge als "Unsinn", "substanzlos" weg. Ohne mal kundzutun, was DU eigentlich für logisch bzw realistisch hältst. Ohne zu sagen, "ein Ansatz ist oben zu lesen." Drück dich doch mal klar aus. Warum lässt du uns nicht an deinen Gedanken teilhaben bzw an deinem Wissen? Wieso immer nur Fetzen kritisieren und dann noch auf so eine destruktive, substanzlose Art? Wäre doch prima, wenn du konstruktiv mal zum Besten geben würdest wie deiner Meinung nach der Abend abgelaufen ist und warum was, wie und wann geschah.


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Mord an Frauke Liebs

15.07.2019 um 17:51
@schluesselbund

Ich wäre auf deine stichhaltige Theorie gespannt...


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