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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 19:33
Zitat von raydenrayden schrieb:Kommt darauf an, wenn die Leichenstarre eingesetzt hat, ist eigentlich alles steinhart, so kenne ich es jedenfalls von meinen Hunden, die ich begraben habe.
Ich weiß nicht, in welcher zeitlichen Reihenfolge eine Leichenstarre einsetzt, aber wenn dann wie du schreibst alles steinhart ist, dann glaube ich nicht, dass beim Ablegen durch einen schmeißen der Leiche, sich die Beine in dieser Form auf dem Muldenboden legen.


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 19:34
Wieso glaubt einer, der diese Bilder gesehen hat, eigentlich ernsthaft, dass einer von uns daraus Rückschlüsse ziehen kann, wie die ursprüngliche Ablagesituation war?

Ob Äste, Laub oder was auch immer darauf oder darunter gelegen haben, ob sie mit Bedacht abgelegt wurde oder das Gegenteil.
Das alles kann keiner von uns anhand der Bilder ausmachen!
Die Äste, F, ja der ganze Ablageplatz ist nicht mehr in dem Zustand, in dem er war, als die Ablage stattfand.

Das, was von F aufgefunden wurde, befand sich an ca. 5 verschiedenen Stellen.
Wie zum .... soll da einer von uns Rückschlüsse auf die Ablagesituation ziehen?

Die Pol hat da evtl. ihre Möglichkeiten, wir hingegen nicht. Für mich schlicht nicht möglich.


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 19:58
@LissyB

Ich kann nur für mich sprechen und kann gut nachvollziehen, dass du was wir schreiben, vielleicht pietätlos findest.
Der Fall ist seit 13 Jahren ungelöst, die Polizei hat alles mögliche ausermittelt.
Ich kenne diesen Fall seit 7 Jahren, 1 Monat und 28 Tagen.
Dieser Fall lässt ein keine Ruhe, weil man nicht nur den Täter nicht ermitteln konnte, sondern dieser unglaublich an unerklärlichen Ereignissen mit sich führt und meine Wenigkeit mit @Malinka und anderen zusammen, Jahre lang Tag und Nacht uns Gedanken gemacht haben.

Wir sind eigentlich mit allem durch und du machst dir keine Vorstellung, wen wir alles "kontaktiert" haben und was wir alles versucht haben.

Jetzt kommt wieder das Polizei-Foto von dem Leichenfund ins Spiel und viele sehen etwas.
Ich bin jetzt auch kein Fan von diesen Ästen.
Ob die jetzt natürlich dort hin gefallen sind oder die wenigen von dem Täter dort gelegt wurden, spielt eigentlich keine Rolle, weil es würde nicht viel über den Täter aussagen.

Interessant finde ich für mich, ob man durch das Foto erkennen kann, ob sie dort abgelegt wurde, eventuell gebettet oder einfach tragend dort hin verbracht wurde und dann geworfen oder geschmissen wurde.
Das würde für mich etwas an Aussagekraft haben.

Ich habe immer schon den Eindruck gehabt, dass man etwas übersieht.
Ich kann es dir nicht besser erklären.
Irgendwas stört mich an diesen Bildern vom Fundort.


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 20:14
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Sadistisches Motiv?
Das passt für mich nur, wenn man mit den Telefonaten jemanden bestrafen wollte bzw. sich dann auch das Verschwinden von Frauke gegen eine bestimmte Person richtete.
Ich persönlich gehe in meiner favorisierten Theorie davon aus, dass genau das der Fall gewesen ist und die durch seelische Grausamkeit zu bestrafende Person die Mutter war. FL war das Werkzeug und Mittel zum Zweck.

@LissyB Genau. Da wie gesagt der Förster keine "Live Action Cam" hatte, wird keiner die ganz genaue Auffindesituation kennen außer ihm. Er musste sich vergewissern, was da eigentlich liegt. Nur Klamotten oder doch mehr? Als er eine Leiche erahnte, rief er die Polizei. Die schicken erst mal eine Streife, die prüfen soll, was tatsächlich vorliegt. Die Polizisten manipulieren auch am Fundort, um sich zu vergewissern usw.

Als die Fotos entstanden sind, könnten schon viele Personen dran gewesen sein und der Fundort gegenüber der Auffindesituation stark verändert worden sein.

Dazu kommt richtigerweise, dass die Auffindesituation wegen natürlicher Einflüsse auch noch erheblich von der Ablagesituation abweichen wird.

Ich denke auch nicht, dass die Diskussion so wichtig ist. Deutlich interessanter ist, wie kommt der Täter auf ausgerechnet diesen Ablageort? Fährt er häufiger die Strecke und wenn ja warum? Privat oder beruflich? Mit dem PKW, LKW oder mit dem Zug die Bahnstrecke?
Kennt er die Örtlichkeit von Ausflügen (Wandertag von Schule oder Firma)? Oder aus der Bundeswehrzeit? Oder ist er Pilz-/Kräutersammler? Oder haben ihn sonstige freizeitliche Outdooraktivitäten schon mal in die Gegend geführt (Paintball/Airgun/LARP)? Oder gibt es gar keinen Bezug und er kannte nur grob die Gegend und ihre Abgelegenheit und ist erst kurz vor Ende (oder kurz vor Beginn?) der Entführung dorthin gefahren und hat sich den Ort relativ spontan ausgesucht?


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 21:10
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Deutlich interessanter ist, wie kommt der Täter auf ausgerechnet diesen Ablageort?
Vor 3 oder 4 Jahren telefonierte ich mit dem aktuellen Jagdpächter.
Dieser sagte mir, dass dieser Waldweg von der Straße so gut wie kaum erkennbar ist. Von Herbram-Wald aus noch schlechter als von Asseln. Selbst seine eigenen Leute würden diese Zufahrt manchmal nicht finden.
Zur Tatzeit versperrte ein Schlagbaum nach wenigen Meter Waldweg die Weiterfahrt.
Dieser stand aber bei dem Telefonat mit ihm nicht mehr dort und er selbst kannte ihn gar nicht.
Zu seiner Zeit war dieser schon nicht mehr dort gewesen.
Der Waldweg führt aber nicht irgendwo hin, sondern endet nach knapp 100 Meter.
Auf einem Foto sieht man dort einen Hochsitz.
Diesen hat er selbst 2 Monate vor unserem Telefonat dort aufstellen lassen.
Er wusste von dem damaligen Leichenfund und sagte mir, dass nach seiner Einschätzung, dem Täter diese Umgebung bekannt gewesen sein dürfte.

Die Leiche lag etwa 10 Meter von der Straße entfernt und ungefähr in der gleichen Entfernung links vom Schlagbaum entfernt.

Warum legt der Täter sie Bekleidet so nah vom Schlagbaum ab?
Das ist für mich so wenig durchdacht. Man muss doch davon ausgehen, dass jemand der in den Waldweg rein fahren will, dort erstmal aussteigt um den Schlagbaum zu entfernen und auch wenn sie in einer Mulde liegt, legt der Täter sie auch noch mit einem gut sichtbaren roten T-Shirt dort ab.

Auf der ganzen Wegstrecke der Landstraße gehen rechts und links Waldwege in den Wald hinein, ohne Schlagbaum und deutlich weiter rein, aber warum legt er sie in der Nähe der Straße und des Schlagbaumes ab?


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 21:16
Gab es Selbstmorde an der Schule, an der die Mutter unterrichtete? Vielleicht eine Racheaktion eines Elternteils eines Schülers, welcher sich das Leben nahm? Oder Selbstmord eines Lehrers? Mit Partner als Rächer? Denkbar auch ein Verlust des Beamtenstatus als Rachemotiv an der Mutter. Um mal diesen Gedanken weiterzuspinnen...


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 22:38
Meine ganz persönliche Theorie ist, dass Frauke aus Hilfsbereitschaft in eine Situation geraten ist die dann im laufe der folgenden Tage aus dem Ruder gelaufen ist.

Meiner Meinung nach ist Frauke auf dem Heimweg von der Bar über eine Situation gespolpert bei der eine Person medizinische Hilfe bedurft hat. Sie als Krankenpflege Schülerin hat dies erkannt und ihre Hilfe angeboten. Aus Verschiedenen Gründen war es der verletzten Person nicht möglich sich in ein Krankenhaus zu begeben.
-Die Person war illegal in Deutschland
- Die Person war Teil einer Drückerkolonne und stand unter dem Zwang der Chefs
-Eine Schwangere Drogenabhängige die Angst davor hatte ihr Kind ans Jugendamt zu verlieren
- Eine misshandelte Frau die Angst hatte dass ihr Mann sie in einem Krankenhaus finden würde
- Personen die sich bei der Ausübung eines Verbrechens verletzt haben


Frauke hat sich dann entweder freiwillig oder unter zwang mit der verletzten Person und möglichen Begleitpersonen an einen für die verletzte Person sicheren Ort begeben um dort medizinische Hilfe zu leisten. Zu diesem Zeitpunkt als sie Chris die SMS schrieb war sie meiner Meinung nach noch total davon überzeugt noch im Laufe der Nacht wieder zu Hause zu sein. Sie würde erste Hilfe leisten und dann die verletzte Person in der Obhut der Begleitperson belassen bzw. die verletzte Person überredet haben sich in ärztliche Betreuung zu begeben.


Aus verschiedenen Gründen war eine Rückkehr in der Nacht nicht möglich. Möglicherweise war der Psychische Zustand des Opfers schlecht und Frauke konnte die Person unter diesen Umständen nicht verlassen. Möglicherweise wurde sie auch von den Begleitern der verletzten Person zum verbleib gezwungen.

Ich glaube dass sich Frauke bis einschließlich Freitag den 23. Juni noch einigermaßen freiwillig dort aufgehalten hat wo sie war. Zumindest glaube ich, dass sie noch bis einschließlich Samstag dachte dass sie bald wieder nach Hause könnte. Am Sonntag erfolgte dann kein Anruf. Möglicherweise ist an diesem Tag etwas geschehen was die Sache deutlich verändert hat.
-Die Verletzte Person könnte verstorben sein und die Begleitperson könnte durchgedreht sein
-Die Drückerkolonne oder der gewalttätige Ehemann könnten das Versteck gefunden haben

Irgendwas hat sich nach dem Anruf mit Chris vom späten Samstag Abend zugetragen haben. Ich glaube am Ende wurde mit Frauke eine unliebsame Zeugin "entsorgt" allerdings glaube ich nicht dass der Mord an Frauke Liebs von vorne herein feststand.


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Mord an Frauke Liebs

04.03.2019 um 22:47
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Sadistisches Motiv?
Das passt für mich nur, wenn man mit den Telefonaten jemanden bestrafen wollte bzw. sich dann auch das Verschwinden von Frauke gegen eine bestimmte Person richtete.
Bestrafen trifft es für mich nicht, dann hätte irgendwer (FL selbst oder Chris oder aus der eigenen Familie) dem Täter ja etwas aus dessen Sicht antun müssen, wofür er sich dann rächte. Quälen der Angehörigen passt mE besser, entweder aus Sadismus, oder aus Narzissmus, bei dem er dann allen seine Überlegenheit demonstriert, indem er das Opfer gar telefonieren lässt und umher fährt, ohne dass er gefasst wird.
Mir persönlich fällt auch mit Ausnahme von Alibibeschaffung bei mehreren Tätern kein plausibles Motiv für den ganzen Aufwand mit den Telefonaten und einhergehenden Transporten ein. Irgendwelche Deals zwischen ihm und FL, und sei es, dass sie sich ihm widerstandslos hingibt oder dass sie brav ist, wenn er sie telefonieren lässt, kann ich mir nicht recht vorstellen, wie auch nicht eine irgendwie geartete Eskalation, denn letztlich wurde das Katz-und-Maus-Spiel von Anfang an betrieben.


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 00:16
@Sven1213

Danke für die Details. Ich denke auch, dass der Täter die Gegend um den Ablageort aus irgendeinem Grund überdurchschnittlich gut gekannt haben muss.

Die Ideen hinsichtlich der Schranke sind auch gut. Man müsste jetzt aber die Situation Juni 2006 inklusive seiner Abdeckungsarbeiten mit Laub/Reisig kennen, um einschätzen zu können, wie hoch das vorzeitige Entdeckungsrisiko an dieser Stelle gewesen wäre (also Blick von Straße/Schranke in Richtung Mulde).

In Anbetracht der warmen Jahreszeit hat es dem Täter vielleicht auch gereicht, die einigermaßene Gewissheit zu haben, dass eine zeitnahe Entdeckung innerhalb von Tagen sehr unwahrscheinlich ist.

Warum er keinen anderen Waldweg wählte, ist eine gute Frage, aber ohne Licht wäre es sehr gefährlich gewesen, einem Waldweg tief in den Wald hinein zu folgen und mit Licht wäre es sehr auffällig, wenn dann doch mal das eine Auto pro Stunde oder gar eine Streife des Nachts die L817 lang fährt. Ein Auto mit eingeschaltetem Licht sieht man in einem dunklen, abgelegenen Waldgebiet ja schon fast kilometerweit.

Dagegen kurz bremsen, Licht aus, rückwärts in diesen Stichweg, dunkles Auto... sieht keiner und selbst wenn sein Auto ein vorbeifahrender Autofahrer um eine nächtliche Zeit sieht, dann werden die meisten Leute dem keine große Bedeutung zumessen mitten im Sommer.
Oder es könnte letztlich auch in der Ablagenacht ein Sommergewitter gegeben haben, so dass ihm das Risiko des Steckenbleibens bei einem weiter in den Wald führenden Weg zu hoch erschien.

Wenn ich mich in den Täter hinein versetze, dann würde ich mit Leiche im Kofferraum insbesondere wegen des Auffallens, wenn ich mit Licht mitten durch den Wald fahre, auch eher eine straßennahe Ablage favorisieren, wo man zudem zur äußersten Not auch schnell abhauen könnte, wenn wer kommt. Im Waldweg sitze ich ggf. in der Falle.
Zitat von PlattePlatte schrieb:Gab es Selbstmorde an der Schule, an der die Mutter unterrichtete? Vielleicht eine Racheaktion eines Elternteils eines Schülers, welcher sich das Leben nahm? Oder Selbstmord eines Lehrers? Mit Partner als Rächer? Denkbar auch ein Verlust des Beamtenstatus als Rachemotiv an der Mutter. Um mal diesen Gedanken weiterzuspinnen...
Nach der von mir persönlich favorisierten Theorie (es gibt ja so viele Möglichkeiten hier) wäre es eher der im/am Leben gescheiterte Ex-Schüler Mitte bis Ende 20, der auf Grund einer Persönlichkeitsstörung wahnhaft Frau L. für sein verkorkstes Leben verantwortlich macht. Vielleicht hat er einen NC für das Traumstudium "nur wegen ihr" (natürlich nicht wirklich, aber in seiner kranken Vorstellung schon) verpasst? Vielleicht fühlte er sich immer unterschätzt, gegängelt, gemobbt, zu wenig unterstützt... am Ende war immer sie schuld?

Das könnte eine unheilvolle Mischung aus Depression, Wahn und Aggression ergeben haben. Dazu ringsum die Glückseligkeit der anderen. 2006. Deutschland. Das Sommermärchen. Der Täter schmiedet einen Plan.

Jetzt wird der Einwand kommen, warum dann nicht die Familie direkt kontaktiert wurde. Für mich ganz klar Angst und Feigheit. Der Adrenalinlevel muss auch so schon jenseits von Gut und Böse gewesen sein. Der direkte Kontakt wäre zu viel gewesen und eventuell auch eine Gefahr, sich doch irgendwie zu verraten.

Vielleicht kommt auch die Frage, wie er von Frauke wissen konnte. Nun, es ist ja nicht unüblich, dass in der Oberstufe Lehrer von z.B. Leistungskursen die Schüler auch schon mal privat einladen. Da könnte er Frauke kennengelernt haben und damit könnte sie ihn auch flüchtig gekannt haben. Vielleicht hat er sie sogar in der Nacht -mit welchem Vorwand ("alte Zeiten")- auch immer doch noch überredet, mal eben in Richtung Bad Driburg zu fahren und im Raum Nieheim ist unterwegs die SMS entstanden?

So könnte ich mir das Täterprofil mal ganz grob vorstellen. Mir ist bewusst, dass es zahlreiche "Angriffs"flächen gibt und zahlreiche andere/weitere Interpretationsmöglichkeiten, aber wenn ich alle bekannten Fakten irgendwie versuche unter einen Hut zu bekommen und vor allem auch irgendwie ein Motiv für die äußerst merkwürdige Vorgehensweise mit den Telefonaten zu finden, dann bleibt für mich vor allem dieser Denkansatz übrig.

Und um last but not least jetzt noch mal einen Bogen zum Ablageort zu schlagen... der von mir beschriebene potentielle Täter könnte sich wegen seiner Depression kurz nach der Tat suizidiert haben, so dass er an das Versteck gar nicht so hohe Anforderungen hatte und ihm auch das rote T-Shirt egal war (welches aber zumindest noch bei der Ablage vermutlich ohnehin durch Laub/Reisig gut genug verdeckt war... beim Auffinden war dies in der Tat eventuell nicht mehr so... irgendwas muss der Förster ja gesehen haben).


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 00:29
Ich persönlich glaube nicht an eine Racheaktion eines Ex Schülers oder ähnliches denn der hätte doch gewollt dass Fraukes Mutter weiß wer und warum er ihr das angetan hat. Ihre Tochter töten ohne die Mutter in den Abgrund zu stürzen, dass sie daran Schuld ist (zumindest in der verkorksten Gedankenwelt des Täters) macht für mich keinen Sinn. Dass sie immer wieder Mama sagte liegt für meine Begriffe daran, dass sie wohl ahnte dass die Sache nicht mehr gut ausgehen würde und sie gerne noch mal mit ihrer Mutter gesprochen hätte. Sie hat ja zu Beginn des letzten Gesprächs noch gefragt ob ihre Eltern da sind. Ich denke Frauke wusste das dies das letzte Gespräch war und wollte sich von ihrer Mutter verabschieden.


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 00:38
Zitat von CyenitaCyenita schrieb:Dass sie immer wieder Mama sagte liegt für meine Begriffe daran, dass sie wohl ahnte dass die Sache nicht mehr gut ausgehen würde und sie gerne noch mal mit ihrer Mutter gesprochen hätte.
Sie hat immerhin DREI Mal auf die exakt gleiche Frage, die "Wo bist Du?" lautete mit "Mama" geantwortet und dies in einem Telefonat, in dem sie erstmals sehr forsch und direkt mit dem leisen "ja" vor dem mehrmals lauteren "nein" auf die Frage nach einem Festgehaltenwerden reagierte.

Dazu kommt, dass sie in den letzten beiden Telefonaten von ihren sonst üblichen Einzeilern wie "kann ich nicht sagen", "frag nicht" usw. abgewichen ist und zwar mit der Formulierung "erkäre ich Dir später", "kann ich erklären".
Meiner Meinung nach hat sie mit dieser Formulierung möglicherweise ihre minimalistische Chance eines Tippgebens genutzt. Wo bekomme ich denn etwas erklärt? Genau. In der Schule.

Dann nehmen wir noch den Standort der ersten SMS (immerhin Richtung Bad Driburg), den Ablageort, der eigentlich näher an der Driburger Gegend als an Paderborn liegt und weitere dreimalige (drei = Dri?) Wiederholungen und dann verdichtet sich für mich ein Bezug zu Bad Driburg und zur Mutter.

Aber ganz klar... das sind alles nur Anhaltspunkte aus den eigentlich wenigen Infos, die wir haben. Es kann auch alles ganz anders sein, Formulierungen zufällig, Sehnsucht nach der Mama... wir wissen es leider nicht.


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 00:44
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:irgendwas muss der Förster ja gesehen haben).
Es war ein Jäger, und Anfang Oktober hatte die Hauptsaison der Jagd schon begonnen.

Hier wurde schon mehrfach die Vermutung geäußert, der Jäger habe ein angeschossenes Wild verfolgt - was ich sehr plausibel finde.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:ihm auch das rote T-Shirt egal war (welches aber zumindest noch bei der Ablage vermutlich ohnehin durch Laub/Reisig gut genug verdeckt war.
Auf einem der Polizeifotos kann man das verwucherte Dickicht in unmittelbarer Nähe des Ablageorts gut erkennen. Zudem lag die Leiche in einer Mulde. Allein die natürlichen Bedingungen des Ablageorts boten einen sehr guten Sichtschutz.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Warum legt der Täter sie Bekleidet so nah vom Schlagbaum ab?Das ist für mich so wenig durchdacht.
Für mich bedeutet das weitaus eher das Gegenteil. Weiter in den Wald hineinzufahren, wäre nach meiner Ansicht weitaus riskanter gewesen. Neben den von@MysteryGuy aufgeführten Faktoren kommt auch noch die Gefahr hinzu, Reifenspuren zu hinterlassen. (Ein Reifenprofil kann durchaus aufschlussreich sein.) Zudem sind Waldwege nicht immer breit und eben: Sein Auto hätte zerkratzt werden oder steckenbleiben können.

Ich finde es jedenfalls sehr bemerkenswert, dass FLs Leiche erst nach mehreren Monaten gefunden wurde. Gerade im Sommer gehen viele mit ihren Hunden im Wald spazieren etc. Woran immer es lag, Herrn Östermanns Auffassung, der Täter habe diesen Ort gezielt aufgesucht, um ein "zeitnahes" Auffinden der Leiche zu verhindern, finde ich sehr einleuchtend.
Ich vermute daher auch, dass der Täter diese Gegend gut kannte - und zwar nicht nur vom Vorbeifahren.


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 01:01
@Sven1213
Vielleicht fuhr er oder sie nicht weiter den Waldweg entlang, weil der Täter keine Reifenspuren hinterlassen wollte...kein Allerweltsauto, sondern zb Kastenwagen etc
den es dort nicht sooo häufig gibt?


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 02:15
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich kann nur für mich sprechen und kann gut nachvollziehen, dass du was wir schreiben, vielleicht pietätlos findest.
Es hat nichts damit zu tun, dass ich es pietätlos finde, was geschrieben wird.
Es geht einfach darum, dass keiner von uns anhand der Bilder irgendwelche Rückschlüsse auf Position oder Art und Weise der ursprünglichen Ablage ziehen kann. Das ist für mich schlicht unmöglich.

Begründung: Der Zustand von F bei ihrer Auffindung und mein gesunder Menschenverstand.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Interessant finde ich für mich, ob man durch das Foto erkennen kann, ob sie dort abgelegt wurde, eventuell gebettet oder einfach tragend dort hin verbracht wurde und dann geworfen oder geschmissen wurde.
Hier gilt mMn das gleiche - wir können anhand der Bilder keine Aussage dazu treffen.
Evtl. hielt man nur kurz an, fasste F unter den Armen und zog sie das kleine Stück Böschung hoch?


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05.03.2019 um 15:26
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:ch finde es jedenfalls sehr bemerkenswert, dass FLs Leiche erst nach mehreren Monaten gefunden wurde. Gerade im Sommer gehen viele mit ihren Hunden im Wald spazieren etc.
Die Strecke und das Gelände sind ziemlich abschüssig, sprich haben ein gutes Gefälle, glaube nicht, dass da so viele wandern, entlang der Straße sowieso nicht. Fraglich auch, ob jemand, der vorm Schlagbaum geparkt hätte, und den Weg in den Wald hinein gegangen wäre, die Leiche durch das Dickicht hätte sehen können, oder sie ihm aufgefallen wäre, hätte er einen Flüchtigen Blick in die Richtung gemacht, ich vermute mal eher nicht. Der Jäger wird ja auch ziemlich nah an der Mulde vorbei sein, als er die Leiche entdeckte.


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05.03.2019 um 15:32
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:@LissyB Genau. Da wie gesagt der Förster keine "Live Action Cam" hatte, wird keiner die ganz genaue Auffindesituation kennen außer ihm. Er musste sich vergewissern, was da eigentlich liegt. Nur Klamotten oder doch mehr? Als er eine Leiche erahnte, rief er die Polizei. Die schicken erst mal eine Streife, die prüfen soll, was tatsächlich vorliegt. Die Polizisten manipulieren auch am Fundort, um sich zu vergewissern usw.
Da der Schädel und der Kiefer weiter vorne lagen, nicht direkt bei der Kleidung, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Jäger die Kleidung noch zusätzlich inspizieren musste um festzustellen, dass es sich hier um einen toten Menschen handelt.

Zur Orientierung: auf dem Bild befindet sich der Fundort links, der Bienenstock rechts, der Fotograf steht mit dem Schlagbaum im Rücken.
49d110b7edaa7592 Akte 2015 Fundort Sat 1 4Original anzeigen (2,0 MB)

Spurenkarte 1 und 2 markieren Schädel und Unterkiefer.

b2b66febfe5e380c 3ebee7 13Original anzeigen (0,8 MB)

8ca9e1f52044429c Akte 2015 Fundort Sat 1Original anzeigen (1,1 MB)



Abgesehen davon hat sich am T-Shirt eindeutig der Brustkorb abgebildet und man kann, meiner Meinung nach, einen Teil der Wirbelsäule erkennen, an dem Ende des einen Hosenbeins kann man den Beinknochen rausschauen sehen. Ich vermute, dass die Knochen des Fußes sich noch in den Schuhen befanden. Ich denke also schon, dass der Jäger nicht einfach hin gegangen ist und angefangen hat die Kleidung zu berühren, sondern schnell genug verstanden hat, dass es sich um eine Leiche handelt und sich somit auch schnell genug an die Polizei gewendet hat.
Und nein, Polizisten wissen genau wie sie vorgehen müssen in so einem Fall und manipulieren ganz bestimmt nichts am Fundort.


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05.03.2019 um 18:23
Wenn sich die Ablagestelle so nahe an der Landstraße befunden hat dann gäbe es auch die Möglichkeit dass der Täter dort täglich z.B. auf dem Arbeitsweg dort vorbeikommt. Wenn es wirklich ein ein Sexualmörder war dann könnte ihm genau das noch einmal einen Kick gegeben haben. Zudem kannte er den Ort gut da er vielleicht sogar mehrfach am Tag dort vorbei kommt und einschätzen kann ob dort mit einer schnelle Entdeckung der Leiche zu rechnen ist.


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 19:00
Zitat von raydenrayden schrieb:, indem er das Opfer gar telefonieren lässt und umher fährt, ohne dass er gefasst wird.
Ich frage mich, warum fährt der Täter überhaupt mit Frauke umher?
Anfänglich heißt es ja nur, dass die SMS aus dem Bereich des Sendemasten Nieheim-Entrup verschickt wurde.
Das ist ein großes Gebiet.
Bei den nachfolgenden Anrufen muss der Täter mit Frauke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, sich an 3 verschiedene Örtlichkeiten in Paderborn aufgehalten haben.
Für mich ist das so unglaublich suspekt, dass er auch noch sie da telefonieren lässt, wo sie ihr Lebensumfeld (Stadt) hat.
Warum kommen die Anrufe nicht aus Bielefeld oder sonst wo her.
Ich kann mir das nur damit erklären, dass sie in Paderborn festgehalten wurde.
Nur, dann hätte es doch auch von einer Stelle genüge getan.
Sorry, aber ich werde da nie hinter kommen, wo da der Sinn drin liegt.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Die Ideen hinsichtlich der Schranke sind auch gut. Man müsste jetzt aber die Situation Juni 2006 inklusive seiner Abdeckungsarbeiten mit Laub/Reisig kennen, um einschätzen zu können, wie hoch das vorzeitige Entdeckungsrisiko an dieser Stelle gewesen wäre (also Blick von Straße/Schranke in Richtung Mulde).
Ich bezog das nicht nur auf das optische Erkennen, sondern auch die Möglichkeit, dass jemand der aussteigt um den Schlagbaum zu entfernen, auch etwas ungewöhnliches hätte riechen können.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Oder es könnte letztlich auch in der Ablagenacht ein Sommergewitter gegeben haben, so dass ihm das Risiko des Steckenbleibens bei einem weiter in den Wald führenden Weg zu hoch erschien.
Ich dachte da auch an die Gefahr, wenn man in so einen Waldweg hinein fährt und sich nicht auskennt, eventuell gar nicht wenden kann.
Das würde mich persönlich davon abhalten irgendwo blind hinein zu fahren, um dann wenn es blöd läuft, mehrere hundert Meter rückwärts fahren zu müssen.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Nach der von mir persönlich favorisierten Theorie (es gibt ja so viele Möglichkeiten hier) wäre es eher der im/am Leben gescheiterte Ex-Schüler Mitte bis Ende 20, der auf Grund einer Persönlichkeitsstörung wahnhaft Frau L. für sein verkorkstes Leben verantwortlich macht. Vielleicht hat er einen NC für das Traumstudium "nur wegen ihr" (natürlich nicht wirklich, aber in seiner kranken Vorstellung schon) verpasst? Vielleicht fühlte er sich immer unterschätzt, gegängelt, gemobbt, zu wenig unterstützt... am Ende war immer sie schuld?
Du hast das schon gestern angedeutet und ich wollte erst noch einen Einwand von mir schreiben, da du jetzt detailliert diesen Täter ummalst, mache ich das mal.
Wenn es um bestrafen oder sich diese Tat gegen eine bestimmt Person richtet, kann aufgrund von diversen Gegebenheit davon ausgegangen werden, dass es gegen Fraukes Mutter ging.

Wir können das aber auch völlig allgemein halten und einfach einen Familienangehörigen oder Chris nehmen.
Wenn was du geschrieben hast, dieses das Motiv war, dann frage ich mich, wie soll das abgelaufen sein.
Es muss sich ja aus der Anfangssituation heraus um eine Zufallsbegegnung gehandelt haben, denn nur ein kleiner Kreis wusste von der spontanen Idee von Frauke, nach dem Essen mit Mutter und Chris in den Pub zu fahren.
Frauke muss diese Person ja selbst gar nicht kennen.
Dieser kann mit ihr zufällig in dem Pub gewesen sein oder sie auf dem nach Hause weg gesehen haben.
Jetzt kann diese Person sie betrügerisch oder hinterhältig angegangen und mit einem Fahrzeug verbracht haben.
Mein Hauptproblem ist, dieses muss zufällig und spontan geschehen sein, nur wer hat überhaupt dann die Möglichkeit spontan, ungesehen von jedem anderen Menschen, einen anderen über eine Woche festzuhalten.
Das setzt für mich eine Planung voraus und die sozialen Umstände müssen stimmen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Woran immer es lag, Herrn Östermanns Auffassung, der Täter habe diesen Ort gezielt aufgesucht, um ein "zeitnahes" Auffinden der Leiche zu verhindern, finde ich sehr einleuchtend.
Ich vermute daher auch, dass der Täter diese Gegend gut kannte - und zwar nicht nur vom Vorbeifahren.
Dann müsste es aber jemand sein, welcher beruflich dort tätig ist oder in der Umgebung wohnt.
Da ist nichts mit Wanderweg oder ähnliches.
Selbst dieser Waldweg führt ja nicht mehr weiter.
Woher sollte man sich gerade dort gut auskennen?


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 21:19
@Sven1213
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Woher sollte man sich gerade dort gut auskennen?
Ich hatte hier vor längerer Zeit schon mal auf Geocaching hingewiesen.

Wanderer, die einen Beitrag über eine Tour durch Herbram-Wald 2015 posteten, schrieben:

"Ach ja, auch Geocacher können auf dieser Tour auf ihre Kosten kommen: Direkt am Weg liegen mindestens 4 Caches!"

2015 lag FLs Tod zwar bereits 9 Jahre zurück, aber Geocaching begann bereits 2000.

"Erst durch die Abschaltung der künstlichen Verschlechterung der Genauigkeit (Selective Availability) des GPS-Signals für nichtmilitärische Nutzer durch die US-Regierung am 2. Mai 2000 wurde" (zitiert aus Wikipedia: "Geocaching", Wikipedia: Geocaching ) wurde Geocaching möglich und auch in diesem Jahr (2000) bereits in Deutschland praktiziert (ebd.)
Die Deutschen scheinen begeisterte Nutzer zu sein: "Mit über 56.000 Stück liegen die meisten Geocaches derzeit in Nordrhein-Westfalen [Hervorhebung von mir]. … In absoluten Zahlen ist Deutschland das Land mit der höchsten Geocacheanzahl nach den USA." (ebd.)

Ich gehe davon aus, dass für Geocacher ein klassisches Wandergebiet (durchzogen von vielen Wegen) nicht sehr reizvoll ist, sondern eher eine weniger zugängliche Gegend, in der man sich durchs Dickicht schlagen muss.

Außerdem befindet sich in Herbram-Wald, wo FLs Leiche gefunden wurde, eine große - zum Teil zerstörte - Bunkeranlage aus dem II. Weltkrieg.
"Seit 2007 ist der Ortsteil von Lichtenau an der nördlichen Kreisgrenze zum großen Teil ein Bodendenkmal. Im Dritten Reich wurden hier in einem geheimen Tanklager Treibstoffe aufbereitet und in Kanister abgefüllt." https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/lichtenau/20713041_Reichstanklager-in-Herbram-Wald-soll-bekannter-werden.html

Es gibt Leute, die sich für solche Bunker sehr interessieren und die nicht auf eine Deklarierung als Bodendenkmal angewiesen sind, um zu wissen, wo solche Bunker zu finden. (Es ist wohl nicht auszuschließen, dass sich darunter auch Leute mit einschlägig "politischen" Motiven befinden, aber soweit ich weiß, trifft das auf eine große Zahl der Interessierten keinesfalls zu.)
Ich gehöre zwar nicht zu jenen, aber ich kenne Leute, die die gesamte Küste der Normandie abgrasten, um solche Bunker zu fotografieren. Der französische Philosoph Paul Virilio hat ein Buch über die ästhetische Faszination der Bunker geschrieben.
Und ich habe auch gehört, dass "Souvenirs" aus solchen Bunkern (und sei es nur ein verrostetes Rohr) begehrt sind. Ich weiß allerdings nicht, ob die Bunker in der Nähe des Fundortes der Leiche liegen, aber da es sich um eine große Anlage handelt, suchen vielleicht auch manche in größerer Entfernung von dem Hauptteil nach ihnen.


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Mord an Frauke Liebs

05.03.2019 um 21:56
Zu meinem letzten Beitrag: Wie ich gerade sehe, habe ich eine Quellenangabe vergessen.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wanderer, die einen Beitrag über eine Tour durch Herbram-Wald 2015 posteten, schrieben:"Ach ja, auch Geocacher können auf dieser Tour auf ihre Kosten kommen: Direkt am Weg liegen mindestens 4 Caches!"
http://paderborner-waldschrat.de/unterwegs-im-herbram-wald-wald/


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