frauZimt
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Mord an Frauke Liebs
03.01.2019 um 19:25Malinka schrieb:Ich glaube zu Spürhunden ging man wirklich erst nach dem Leichenfund über. Kann mir nicht vorstellen, dass die Beamten vor dem Leichenfund überall mit Hunden unterwegs wären. Drei Monate ist eine lange Zeit um eventuelle Spuren zu beseitigen. Vielleicht lag es daran, dass die Hunde nichts wahrnehmen konnten bei den Durchsuchungen. Oder es lag einfach daran, dass man nicht am richtigen Ort suchte.Ja, das glaube ich auch.
Die Ermittler hatten keine Anhaltspunkte und wussten nicht, wo sie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen sollten.
Malinka schrieb:Wozu braucht ein professionell vorgehender Täter diese Anrufe? Es sei den die Anrufe selbst waren das Ziel, oder aber die Wirkung der Anrufe auf das Opfer und die kontaktierten Personen selbst war das Ziel, zur Befriedigung oder was auch immer. Aber dafür sehe ich hier keine Anzeichen.Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was das Wort "professionell" in diesem thread zu suchen hat.
Was ist damit gemeint? Ein Täter, der gewohnheitsmäßig junge Frauke wegfängt und an Bordelle verkauft?
Der Täter war ein Amateur. Ich glaube, da besteht doch gar kein Zweifel.
Vielleicht hat er sich zum Teil ungeschickt verhalten und hatte einfach nur Glück.
Auch wenn er ein Wiederholungstäter wäre, ist er ein Amateur- kein Profi.
Ein Profi erledigt eine Auftrag- das Opfer ist ihm egal. Sein Ziel ist, keine Spuren zu hinterlasse und nach der Tat unterzutauchen.
nein, Frauke Liebs wurde nicht von einem Profi gekidnappt-und der Täter hat sich nicht professionell verhalten.
Was die Anrufe betrifft:
Ich könnte mir vorstellen, dass sich der Täter an Fraukes Verzweiflung ergötzt hat.
Das ist doch ein riesen Machtgefühl:
Sie gehört mir. Ich lasse sie telefonieren und weiss, dass sie aus Angst nichts verrät.
Das ist, wie einen Menschen verhungern lassen und ihm ab und zu einen Brocken Brot hinwerfen.
nie genug, um das Opfer satt zu machen und so wenig, dass das Opfer verhungern muss.
Was ich über diese Anrufe denke:
(Um beim Bild des Verhungerns zu bleiben). Der Täter fühlte sich sicher. Er hatte das Gefühl wochenlang machen zu können, was er will.
Weder hatte er das Gefühl, dass er verdächtigt, noch das Frauke in seiner Nähe vermutet wird.