Mord an Frauke Liebs
02.01.2019 um 11:13Ich glaube, die Vermutung eines planenden Täters geht auf 2 Punkte zurück
1) "viele" für solche Taten ungewöhnliche Handlungen/Interaktionen mit dem Umfeld des Opfers.
2) die Tat wurde bisher nicht aufgeklärt. Der Täter war somit "erfolgreich".
Für mich persönlich passen diese ganzen Handlungen/Interaktionen aber vielmehr zu einer nicht geplanten (im Sinne von durchdacht) Tat. Trotz der Situation (Innenstadt, Sommer, mehr los als sonst) hat sich für den Täter ein "Fenster" geöffnet. Wohl möglich auch (erstmal) gar nicht für die folgende Tat, sondern für die (ersehnte) Gelegenheit mit FL allein zu sein. [Ich gehe von einer weitläufigen Bekanntschaft aus. FL war kein Zufallsopfer]
Im Zuge dieser "Gelegenheit" kam es dann zu einer spontanen Eskalation, dem Impuls des Täters noch länger mit FL zusammen zu sein ohne sich der Konsequenz aus seinem Handeln bewusst zu sein. Dann, nachdem der Täter wieder bei "klarem" Verstand war, war er vielleicht hin und hergerissen was jetzt zu tun sei. Eigentlich wollte er nicht das es soweit kommt, doch nun gibt es keinen Weg zurück. Getrieben von dieser inneren Zerrissenheit hat er dann Handlungen genommen um sich mehr Zeit zu verschaffen, bzw. seine Tat zu reparieren/abzumildern. Evtl. auch immer wieder, solange FL noch lebte, mit dem Entschluss sie gehen zu lassen. Aber an irgendeinem Punkt hat er, für sich, "eingesehen", das er FL nicht gehen lassen kann.
1) "viele" für solche Taten ungewöhnliche Handlungen/Interaktionen mit dem Umfeld des Opfers.
2) die Tat wurde bisher nicht aufgeklärt. Der Täter war somit "erfolgreich".
Für mich persönlich passen diese ganzen Handlungen/Interaktionen aber vielmehr zu einer nicht geplanten (im Sinne von durchdacht) Tat. Trotz der Situation (Innenstadt, Sommer, mehr los als sonst) hat sich für den Täter ein "Fenster" geöffnet. Wohl möglich auch (erstmal) gar nicht für die folgende Tat, sondern für die (ersehnte) Gelegenheit mit FL allein zu sein. [Ich gehe von einer weitläufigen Bekanntschaft aus. FL war kein Zufallsopfer]
Im Zuge dieser "Gelegenheit" kam es dann zu einer spontanen Eskalation, dem Impuls des Täters noch länger mit FL zusammen zu sein ohne sich der Konsequenz aus seinem Handeln bewusst zu sein. Dann, nachdem der Täter wieder bei "klarem" Verstand war, war er vielleicht hin und hergerissen was jetzt zu tun sei. Eigentlich wollte er nicht das es soweit kommt, doch nun gibt es keinen Weg zurück. Getrieben von dieser inneren Zerrissenheit hat er dann Handlungen genommen um sich mehr Zeit zu verschaffen, bzw. seine Tat zu reparieren/abzumildern. Evtl. auch immer wieder, solange FL noch lebte, mit dem Entschluss sie gehen zu lassen. Aber an irgendeinem Punkt hat er, für sich, "eingesehen", das er FL nicht gehen lassen kann.