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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 18:17
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Ich persönlich würde nicht von Mördern sprechen, so lange nicht zu 100% geklärt ist, das ihr Tod durch einen Mord verursacht wurde
Nun, die Polizei spricht von Mord. Sollte eigentlich ausreichen, um von einem Mörder auszugehen

Ich will das Thema hier auch nicht weiter vertiefen, driftet zu sehr ins OT ab

Persönlich stoße ich mich jedenfalls sehr an dem Begriff "Begleitung" in dem Zusammenhang

Edit: siehe auch Thread Titel, MORD an Frauke Liebs


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 19:08
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Nun, die Polizei spricht von Mord. Sollte eigentlich ausreichen, um von einem Mörder auszugehen
Die Polizei spicht von Mord, damit der Fall am Leben gehalten und nicht vorzeitig zwecks Verjährung ad acta gelegt wird. Nur aus diesem Grund wird "Frauke Liebs" als Mordfall gehandelt. Von einem "Mörder" kann man nicht ausgehen, da keinerlei "Mordspuren" an der Leiche gefunden wurden. Dies ist durch Obduktion belegt


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 19:20
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Die Polizei spicht von Mord, damit der Fall am Leben gehalten und nicht vorzeitig zwecks Verjährung ad acta gelegt wird. Nur aus diesem Grund wird "Frauke Liebs" als Mordfall gehandelt
Welcher Polizist hat dir das gesagt? Bzw wo ist die Quelle für so ein rein taktisches Vorgehen der Polizei?

Sie fahndet also nach einem Mörder, der in Wirklichkeit gar keiner ist und bei dessen Ergreifung eh die Verjährung greifen würde? Nur um eine Akte nicht beiseite legen zu müssen? Nicht wirklich, oder. Macht nämlich null Sinn


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 19:21
@Sonnenschein81
Da wir allerdings auch nicht all das wissen, was die Polizei weiss und diese nicht leichtfertig mit Mordvorwürfen um sich wirft, darf man durchaus dies auch ansprechen. Derzeit geht die Polizei von einem Mord aus. Wohl u.a. auch durch den letzten Anruf etc. Unabhängig davon dürfte ein unfreiwilliges Festhalten unumstritten sein. Daher tu ich mich mit dem Wort Begleitung auch schwer. Wäre der Täter auf Zeitgewinn aus gewesen, hätte er auch auf Arbeit anrufen lassen oder einer Freundin ne Sms geschickt etc...


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 22:19
@Kangaroo
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Dem Täter müsste Klar gewesen sein dass Frauke einer Arbeit nachging und sie dort am nächsten Tag erscheinen müsse und es auffallen würde, wenn Frauke dort nicht erscheint.Wenn man nicht zur Arbeit erscheint dann ist es nicht unüblich dass die Firma anruft und nachfragt. Besonders wenn man vorher nicht bescheid gibt das man aus Krankheitsgründen fehlt.
Ich habe leider keine Ahnung von der Ausbildung einer Krankenschwester. Aber FL hatte am Tag nach ihrer Entführung Schulunterricht. Ist es bei einem dualen Ausbildungssystem nicht so, dass sich die Blöcke von Unterricht und praktischer Arbeit im Ausbildungsbetrieb (in FLs Fall also im Krankenhaus) abwechseln? Wenn sich FL also gerade in einer "Schulphase" befand, gab es für diesen Zeitraum keinen Arbeitgeber, bei dem sie sich hätte abmelden können/müssen.
Eine Schule unternimmt normalerweise doch nichts, wenn ein (zumal volljähriger) Schüler für ein oder zwei Tage nicht zum Unterricht erscheint. Und auch in FLs Fall war es nicht so, dass die Lehrer sich Sorgen machten, sondern einige Mitschüler, besonders ihre Freundin. Soweit mir bekannt, hat der Direktor erst auf deren Drängen hin Frau Liebs angerufen.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 22:40
mordfall frauke liebs
klar will die polizei das so sehen, vor allem, da am anfang wohl einige versäumnsse ihrerseits erfolgten, aber ich möchte an den fall lolita brieger erinnern, die polizei erhob anklage, wegen mordes, aber der täter spazierte doch als freier mann aus dem gerichtssaal, da mord nicht nachgewiesen werden konnte und totschlag verjährt war; die staatsanwaltschaft ging auch nicht in revision (meines wissens)


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 23:00
@josslar
Es ist ja die Staatsanwaltschaft, die Anklage erhebt, und die Ermittlungsergebnisse der Polizei müssen dann schon gewichtige Anhaltspunkte für eine solche Annahme bieten.
Aber das Ende eines solchen Gerichtsprozesses ist oft nicht sicher absehbar, und auch wenn ein Mord tatsächlich stattgefunden hat, kann es passieren, dass der Täter nicht als Mörder verurteilt wird (und auch das Umgekehrte ist möglich). Nicht umsonst kennt jeder Jura-Student den Spruch: Auf hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand.
Die Arbeit der Polizei ist die Ermittlung und nicht die juristische Bewertung, und wenn sie von einem Mordfall ausgeht, wird sie dafür ihre ernstzunehmenden Gründe haben.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 23:18
@birkensee
Da muss differenziert werden, soweit mir Bekannt handelt es sich dabei nicht um eine Allgemeine Berufsschule sondern ein eingeglidertes eigenes Ausbildungszentrum für Pflegefachkräfte.
Und wenn sowas Betrieblich ist dann rufen die doch Ganz gerne mal an.

Ich kann Natürlich nicht für den Pflegeberuf sprechen aber als ich mich zur Sicherheitsfachkraft ausbilden lassen hab (ebenfalls Betrieblich) war es so dass wenn man sich nicht abgemeldet hat spätestens am Nachmittag ein Anruf kam.

@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb: Aber ich glaube nicht,
dass Waschen der Kleidung alle Alltagsspuren verwaschen hätte.
Ich denke schon sofern es sich nicht um Blut handelt. Blut ist sehr hartnäckig.
Aber man darf ja auch nicht vergessen dass die Leiche im freien Lag und der Witterung teilweise ausgesetzt war.
Es war ein sehr trockener Sommer ja, aber es gab auch Regen.

Der Täter hatte am Ort ganz und gar keinen Zeitdruck, da bin ich mir sicher.
Aber wie gesagt: Ein Täter hinterläßt mehr Spuren umso länger er am Tatort ist.

Ein Täter in ein Tatortreiniger Jumpsuit oder dergleichen würde wohl bei Scheinwerferlicht sehr auffällig sein.
Auf der anderen Seite ist es auch eine Frage der Durchführung:
Wenn der Täter Frauke vergraben hätte wollen, wäre dafür Licht nötig gewesen da ein Wald recht Dunkel ist.
Mit einer Taschenlampe geht das schlecht wenn man gleichzeitig Graben muss was in der Regel 2 Hände erfordert.
Die Lampe irgendwo abzustellen ist ebenfalls Kontraproduktiv weil man da auch schnell rankommen muss falls ein Auto vorbei kommt.

Beim eigenen Fahrzeug das Scheinwerferlicht anlassen wäre wohl ebenfalls relativ dämlich.

Und ein Loch auszuheben ist gar nicht so einfach wie man sich das vorstellt .. Geh mal in einem Wald und grab da mal ein Loch was Groß und Tief genug ist um ein Menschlichen Körper zu vergraben.
Ich hab mal meinen toten Hund im Wald vergraben, das war alles andere als einfach.

Eine andere Option:
Der Täter könnte sich banal ausgedrückt auch bei der Entführung, dem Gefangenhalten oder der Ermordung verletzt haben sodass er schlicht und einfach nicht in der Lage war ein Grab auszuheben ..


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 23:34
@Kangaroo
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Wenn die erste SMS schon nicht freiwillig war (wovon ich ausgehe) dann waren die Kontakte schon von Beginn an geplant.
Mal angenommen, die Polizei hätte die Angelegenheit von Anfang an ernster genommen, der Appell wäre nicht veröffentlicht worden und die Polizei hätte am dritten Tag mit einer Fahndung begonnen (incl. entsprechender Öffentlichkeitsarbeit): Glaubst Du, der Täter hätte bei diesem Risiko FL mehrfach telefonieren lassen?


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 23:47
@birkensee
Ich denke schon.
Selbst wenn die Polizei 2006 (was ich bezweifel) Echtzeit abrufen kann von wo der Anruf kam. Es wird trotzdem paar Minuten gedauert haben bis die Info des Standort letztendlich durch kam.
Dann müssen erstmal Einheiten dort hin kommen. Selbst wenn sie eine Ringfahndung einleiten: Von den ganzen Anruforte ist es Problemlos Möglich gewesen schnell wegzukommen durch Autobahn und Schnellstraße.

Paderborn hat jetzt auch keine Polizei wie Berlin, Köln oder Frankfurt.
Und wenn man keine Ahnung hat mit was für ein Fahrzeug der Täter unterwegs ist kannste das aus meiner Sicht (ist Natürlich Spekulativ) sowieso total vergessen.
Der Täter hat aus meiner Sicht einkalkuliert dass die Polizei EVENTUELL doch schneller an die Daten kommt. Das würde nämlich Erklären warum der Täter nie vom gleichen Ort aus Anrufen ließ.
Welchen Sinn hat das gehabt wenn nicht der dass man dem Restrisiko entgegenwirken wollte?

Bezweifel dass die Paderborner Polizei die Infrastruktur gehabt hätte um alle Gewerbegebiete proforma beschatten zu lassen.
Wir (ich komme ja aus Paderborn) müssen schon während der Karnavelaszeit Einheiten aus Bielefeld anfordern weil man sonst die Nachfrage nicht bedienen kann.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 23:59
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Paderborn hat jetzt auch keine Polizei wie Berlin, Köln oder Frankfurt.
@Kangaroo
Das muss aber kein Nachteil sein. In den Großstädten hat die Polizei oft auch was anderes zu tun, als nach einer erwachsenen Person zu suchen, die sich regelmässig meldet.


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 00:07
@Kangaroo
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Wenn man Frauke immer wieder Hoffnungen gemacht hat welche dann nicht erfüllt wurden, ist dies ja auch sehr Traumatisch für das Opfer.
Ist das nicht schon ein Grund für den Wechsel von "bald" auf "heute"? Wenn man glaubt, in wenigen Stunden freigelassen zu werden, sind die Glücksgefühle und die Erleichterung doch viel größer als bei einem unbestimmten "bald", d. h. auch die Fallhöhe in die Enttäuschung und Verzweiflung ist weitaus größer.
Bei vielen Menschen stellt sich über einen längeren Zeitraum nach Panik und akuter Verzweiflung eine Art "Abstumpfung" ein, eine "Wahrnehmungsverminderung", um das eigentlich Unerträgliche aushalten zu können. Wenn der Täter FL quälen wollte, wären solche Hoffnungen auf ein unmittelbar bevorstehendes glückliches Ende ihres Leidens ein "geeignetes" Mittel gewesen, sie ihre Lage wieder grausamer empfinden zu lassen.


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 13:43
Ich persönlich finde es schwierig hier in diesem Thread den Überblick zu behalten. Die fast 4000 Seiten an Informationen und Theorien zu verwerten ist nicht einfach. Es wäre cool wenn jemand der den Thread schon länger verfolgt einfach eine Zusammenfassung von den Kernaussagen und deren Diskussion zusammenstellt. Ich glaube das würde schon viel helfen. Da viele Aspekte ja jetzt schon mehrfach diskutiert worden.
Um vielleicht neue Ideen und Theorien zu kreieren, würde ich kurz ein Aspekte nennen die mir aufgefallen sind. Diese sind nur Theorien und als Denkanstoss aufzufassen.
Als ersten Punkt würde den Tag ihres Verschwindens näher beleuchten. Sie hatte sich beim Abendessen mit Christos und ihr Mutter ja endgültig entschieden in Pub zu gehen und sich das Spiel anzusehen. Vorher war sie anscheinend noch unentschlossen, obwohl sie ja schon passend gekleidet war zum Abendessen. Gegen 23 Uhr verließ sie den Pub. Sie hatte kaum Geld mehr im Portemonait und wollte auch nach Hause. Christos wartete bereits auf sie um sie hineinzulassen. Es gibt anscheinend vom Pub aus drei mögliche Wege nach zu ihrer 1,5 km entfernten Wohnung. Die Innenstadt war noch recht belebt. Die Frage ist nun was ist nach ihrem Aufenthalt im Pub passiert?
Vielfach wurde diskutiert dass sie auf dem Weg nach Hause von einem Bekannten, angesprochen wurde und sie zusammen weggefahren sind. Sie ist laut dieser Theorie freiwillig mitgegangen.

Wem könnte sie nach dem Pub begegnet sein?
Einen Familienmitglied? Sehr unwahrscheinlich
Einen Freund oder Freundin näherem Bekanntenkreis?
Einen Schulkameraden?
Einem Bekannten, in dem Sinne das sie diesen nur ein, zweimal gesehen hat?
Einem völlig Fremden?
Warum ist sie mit dieser Person mitgegangen?
Sie vertraute der Person
Die Person erweckte in ihr Vertrauen
Die Person lockte sie mittels eines Vorwandes
Die Person benutzte Gewalt

War das Verbrechen vom Täter geplant?(hierbei müsste man eigentlich unterscheiden ob das Verbrechen, Entführung, Ermordung und evtl. sexuelle Motive einzeln zu betrachten. Da sich evtl. aus einem anfänglich geplanten sexuellen Übergriff mehr entwickelt hat. Sexueller Übergriff soll hierbei nur als Beispiel dienen, es ist sehr unwahrscheinlich aufgrund der Tatsachen, dass es sich prinzipiell um einen sexuellen Übergriff gehandelt hat)
Wenn ja, was bedeutet das?
Der Täter muss Frauke beobachtet haben
Er muss in ihrer Nähe gewesen sein
Er hat vorher ein Ort vorbereitet wo er sie unterbringen kann
Er muss vorher Gedanken gemacht haben, was das plötzliche Verschwinden von Frauke für Konsequenzen hat. (Polizeifahndung)
Welchen Zweck das tagelange verstecken von Frauke haben soll, bzw. warum er ausgerechnet sie festhält. (Was verspricht er sich davon?)
Wann er die Tat umsetzt
Wie er sie tagelang ruhigstellt bzw. unter Kontrolle bringt (Medikamente, Fesseln usw.)
Was der Ausgang dieser Tat ist(Tod, Reise in ein fremdes Land, Lösegeld oder Freilassung?)
Es gibt auch noch den Aspekt dass die Tat an sich geplant war, aber das Opfer rein zufällig und nur der Gelegenheit wegen ausgewählt wurde.
Diese Liste kann beliebig erweitert werden.

Wenn nein, was bedeutet das?
Das tagelange Festhalten ergab sich aus einem Grund heraus. Das heißt für mich auch, dass ihr Tod zumindest anfänglich auch nicht geplant war.
Sie wurde Zeuge eines Verbrechens und der Täter konnte sie nicht gehen lassen
Sie hat etwas über die Person rausgefunden was sie hätte nicht erfahren sollen. (iwas lag im Auto, oder hat etwas gefunden etc.)
Die Person hat sich strafbar gemacht indem er Frauke etwas angetan hat und nun polizeiliche Konsequenzen fürchtete.
Ich weiß viele dieser Ausführungen sind unwahrscheinlich sollten aber dennoch erwähnt werden und für die Vollständigkeit auch ergänzt werden.
Springen wir also wieder zurück an dem Abend als sie den Pub verließ.
Wenn die Tat geplant war, warum wurde sie heute ausgeführt?
Der Täter war im Pub und hat mitbekommen, dass ihr Handyakku alle war(Der Akku wurde ja gewechselt)
Der Täter hat gesehen, dass sie alleine unterwegs ist. Er musste zumindest so lange warten bis sie sich von ihren Freunden getrennt hat, wenn er im Pub war. Dabei muss sich auch sein Auto in unmittelbarer Umgebung befunden haben.
Sie war ein zufälliges Opfer und kam einfach an dem Platz vorbei wo der Täter auf der Lauer lag.
Wenn die Tat ungeplant war, dann haben sich Täter und Opfer rein zufällig getroffen an diesem Abend.
In beiden Fällen kruezen sich die Wege von dem Täter und Frauke. Jetzt stellt sich die Frage ob sie freiwillig oder unfreiwillig mit der fremden Person mitgegangen ist.

Freiwillig?
-Keine härteren Verletzungen am Skelett aufgefunden
-keine gewaltsame Entführung wurde wahrgenommen
Viele im Forum sind der Ansicht, dass sie freiwillig mitgefahren ist. Jetzt stellt sich die Frage ob sie während der Fahrt betäubt wurde oder in irgendeiner Form ruhiggestellt wurde.
Wenn sie betäubt worden wäre, hätte der Täter keine Komplikationen sie in das Versteck zu bringen. Außerdem könnte er sicherstellen dass sie nicht weiß wo sie sich befindet.

Was hätte es zur Folge wenn er sie nicht betäubt?
Er muss sich einen plausiblen Grund einfallen lassen woanders hinzufahren als ihre Wohnung.
Er muss ihr das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen geben.
Er muss auch damit rechnen, dass sie weiß wo es hingeht
Da er sie nicht betäubt wird er wahrscheinlich mit ihr sprechen und erfährt dabei eine Menge nützlicher Informationen, wie z.B. Das Christos auf sie wartet und dass sie eigentlich schnell nach Hause muss.
In der Zeit von 23 uhr bis 0.50 Uh befinden sie sich entweder im Auto, oder der Täter ist mit ihr zu seiner Wohnung /Versteck gefahren und sind danach nochmal losgefahren um die Sms abzuschicken. Das kann er natürlich auch alleine gemacht haben. Generell muss aber gesagt werden dass in dieser Zeit das Handy wieder aufgeladen wurde entweder im Auto, iwo am Strom oder der Täter hatte auch das Modell und noch etwas Akku übrig und tauschte den Akku aus. Alles ist legitim. Die Frage die sich mir stellt ist eher warum überhaupt den Akku laden und die SMS abschicken?
Falls sie betäubt war woher wusste der Täter von dem wartenden Christos?
Falls die Tat geplant war, warum so ein wichtiges Beweistück als Risikofaktor behalten und es sogar anschalten? Ortung eines Telefones war schon 2006 bekannt.
Und selbst wenn es im Plan inbegriffen war warum sie dann eine solche sms schreiben lassen ? Wenn sie darin schreibt, dass sie später kommt aber gar nicht kommen kann. Wird doch Christos und das Umfeld von Frauke misstrauisch und vermutet ein Verbrechen, eben weil sie am nächsten Morgen nicht da ist.
Doch selbst wenn es nicht geplant war, erscheint mir die sms widersprüchlich. Wäre es nicht normal wie hier im Forum oft geschrieben, zu schreiben „Hey Christos komme in ca 1 Stunde bin noch bei soso und so “ oder „Komme heute nicht mehr nach hause zu kannst jetzt schlafen gehen“. Ein Anruf wäre für mich auch völlig nachvollziehbar. Das ist aber nicht passiert. Das Handy war nach der Sms nicht mehr erreichbar und damit wohl ausgeschaltet.

Es stellt sich die Frage ob diese SMS von Frauke verfasst wurde. Ich weiß leider nicht ob ihr Handy eine PIN hatte. Falls dies nicht der fall war hatte der Täter natürlich genug Material um eine solche SMS selbst verfassen zu können. Da sie ja im Pub mit mehreren Leuten geschrieben hat konnte er draus ja genug Informationen entnehmen. Warum dann aber eine SMS an Christos? In anderen SMS stand vielleicht etwas, das Christos wartete. Oder aber der Täter wusste das er ihr WG- Mitbewohner ist und ihm müsste ja ein Verschwinden zuerst auffallen. Oder er hat die Situation im Pub mitverfolgt und seine Schlüsse gezogen.

Ich denke , dass das hier der springende Punkt ist. Egal wie weit man ein Verbrechen plant. Es kommt immer etwas Unvorhergesehenes und das ist in diesem Fall Christos, der seinen Schlüssel vergessen hatte und nun auf Frauke die Nacht wartete.

Die SMS wäre gar nicht notwendig gewesen, hätte er sein Schlüssel nicht vergessen.
Selbst wenn der Täter wusste dass Christos wartete, was hätte die SMS geändert?
Hatte der Täter Angst das Christos sich auf die Suche nach Frauke machte? Wollte er Christos damit beschwichtigen ? und wenn ja warum ?
Oder hat es der Täter als Chance gesehen die Polizei in die Irre zu führen? (da würde ich den Täter eine Menge Grips unterstellen, so schnell zu schalten )
Es gibt auch die Möglichkeit das Frauke selbst die SMS verfasst hat und da ein Verbrechen noch nicht absehbar war oder das die Nachricht eine versteckte Botschaft enthält(was hier ja auch häufig diskutiert wird)
Die Sms wurde so eingeordnet dass sie von Frauke stammen könnte. Sie entspricht ihrem Stil. (In dem Zusammenhang hätte ich gerne gewusst, wie die genaue Typographie der SMS war, ich hatte drei unterschiedliche Versionen wo die Groß und Kleinschreibung etwas unterschiedlich war, Das S bei Spiel war bei der einen Version klein geschrieben und bei der anderen groß, oder dass noch ein zusätzliches Wort eingefügt wurde [dann bis später])
Abgesehen davon, muss hier auch noch differenziert betrachtet werden wann die SMS verfasst worden ist und wann sie abgeschickt wurde. Die Frage wann sie abgeschickt wurde ist relativ leicht zu sagen gegen 0.50 Uhr. (Ich denke auch dass die Netze nicht überlastet waren und es keine große Verzögerung vom Absenden bis zum Empfang gegeben hat. )
Die erste Frage ist schon schwieriger zu beantworten, wann wurde diese SMS verfasst. Es gibt Theorien dazu, dass diese SMS im Pub verfasst wurde, als Ihr Handy noch funktionierte. Ist möglich aber unwahrscheinlich, da wie sie sagte müde sei und sie Christos nicht warten lasse wolle. Sie sagte auch ihrer Freundin dass sie nach Hause wolle.
Die SMS wurde zwischen 23 uhr und 0.30 Uhr geschrieben. Das setzt vorraus, dass das Handy angeschaltet wurde und somit auch geladen wurde. Wenn diese SMS zwischen 23 uhr und 23.30 Uhr geschrieben und gesendet worden wäre, hätte sie für mich auch nicht verdächtig geklungen. Warum dann aber warten und die SMS nicht abschicken, wenn sie schon geschrieben ist ? Durfte sie die SMS nicht abschicken? Gab es kein Netz?
Die letzte Möglichkeit ist, dass die SMS gegen 0.45 Uhr geschrieben und dann auch abgeschickt worden ist. Warum so spät ? Die Glaubwürdigkeit hinkt da, außer(Die Ortung jetzt außer acht gelassen) Frauke würde sich noch in der Nähe von Ihrer Wohnung befinden, beziehungsweise der Weg zu ihrer Wohnung könnte mittels Auto dann noch innerhalb einer halben Stunde bewerkstelligt werden. (Man muss auch bedenken, dass bestimmt in irgendeinerweise Alkohol im Spiel ist und ich glaube kaum dass Frauke sich von einem angetrunkenen Freund nach Hause bringen lassen mochte) Viele Leute möchten auch ungern 3 Uhr morgens oder später noch längere Strecken mit dem Auto fahren.
Nun zu den Anrufen, und weiteren SMS die den Fall ja so mysteriös machen. Sie starten am 22 Juni das heißt der Täter hat bis dahin ja genug Zeit gehabt, sich etwas auszudenken. Die Anrufe und SMS werden Teil seines Planes oder sind Teil seines Planes. Je nachdem ob die Tat im Vorhinein schon geplant war. Die Anrufe sind meist nachts gegen 23 Uhr. Montags erfolgte kein Anruf und der Samstags erfolgte am Nachmittag. Über Hintergrundgeräusche ist auch nicht viel bekannt. Ich kann mir das aber kaum vorstellen , ein Husten, räuspern, knartzen vom Sitz des Autos, kam doch bestimmt mit vor. Ich weiß leider nicht wie die Wetterlage damals war, aber auch keine Regengeräusche oder Wind oder ähnliches wird erwähnt. Auch wird nirgends erwähnt, dass sie ängsltich geklungen hat. Sie hatte keine zitternde Stimme. Eventuell haben die Beruhigungsmittel die Angst unterdrückt. Es wird ja einzig beim ersten und letzten Telefonat erwähnt, dass sie benommen geredet hat. Dies war nicht ihre typische Art.
Es wird außerdem gemutmaßt, dass ihre Anrufe und SMS eventuell versteckte Botschaften enthalten könnten. Grundsätzlich wäre dies möglich.
Nehmen wir an es gäbe versteckte Botschaften.

Was würde Sie übermitteln wollen?
Ein SOS
Einen Namen
Ein KFZ-Kennzeichen
Ein Hinweis darauf wo sie sich befindet
Die Automarke
Hausnummer und Straßenname
PLZ

Wie übermittelt sie die Botschaften?
Sie hat zwei Kommunikationswege(falls der Täter sie SMS schreiben lässt, ansonsten nur einen)
SMS
Telefonat
Vorausgesetzt sie darf die SMS verfassen, ist das der Beste Weg eine versteckte Botschaft zu vermitteln. Möglichkeiten der Groß und Kleinschreibung wären möglich, Codes bezogen auf die Handytastatur, oder Buchstaben die untereinander auf dem Display stehen ergeben ein Wort. Da sie mit Christos kommuniziert kann diese Botschaft auch auf Englisch sein. Vielleicht auch bezogen auf das Englandspiel.(ich weiß, weit hergezogen, vielleicht blieb ihr aber etwas im Gedächtnis davon worauf sie Bezug nehmen kann), Vielleicht auch etwas einfaches wie jeder zweite Buchstabe der SMS. Es gibt ja unendliche Möglichkeiten.
Mittels des Telefonates versteckte Botschaften zu senden ist schwieriger. Auch hier müsste man schauen welche Möglichkeiten sie hat versteckt zu kommunizieren. Jedes Wort von ihr auf die Goldwaage zu legen bringt es wahrscheinlich nicht. Vielversprechender sind da die Aussagen die sie mit Nachdruck betont hat und immer wiederholt hat. Dabei möchte ich nicht drauf eingehen was sie gesagt hat. Sondern wie oft sie es gesagt hat. Genau dreimal. Die Zahl drei hat für sich genommen leider keine wirkliche Aussagekraft, vielleicht muss in einem bestimmten Kontext betrachtet werden. Bezogen auf die SMS jedes dritte Wort oder die dritte SMS. Für Vorschläge bin ich offen.
Es kann genauso gut sein, das bestimmte Redewendungen oder solche Anspielungen wie Christos eine Botschaft sind, die wir aber nicht entschlüsseln können, sondern nur die die wissen was damit gemeint ist.
Wenn sie keine geheimen Botschaften übermittelt hat. Kann man trotzdem noch ein paar Dinge aus ihren Antworten beziehen, die sie aus den Telefonaten gegeben hat.
Die Wendung ich bin in Paderborn hat eine gewisse Doppeldeutigkeit. Die Telefonortungen ergaben ja dass sie sich während der Telefonate in Paderborn aufhielt, in unterschiedlichen Gewerbegebieten. Da wir annehmen, dass der Täter bewusst dahin gefahren ist, weil er um die Ortung weiß. Gehen viele davon aus, dass sich Frauke in der Zeit nicht in Paderborn aufhielt. Genauso gut kann man aber in ihre Aussage hinein interpretieren dass sie sich tatsächlich die ganze Zeit in Paderborn aufhält. Sie betont es ja immer wieder.
Die nächste Wendung „ich komme heute nach Hause“, interessant wenn man bedenkt, dass diese Bemerkung oft vor Mitternacht gefallen ist. Sie wäre theoretisch innerhalb der nächsten Stunde nachhause gekommen. Ziemlich unwahrscheinlich und auch nicht beabsichtigt. Da sie wahrscheinlich eher gedacht hat es wäre später, bzw. dachte es wäre nach null Uhr. Das würde bedeuten Sie hatte kein richtiges Zeitgefühl bzw. keinen Anhaltspunkt wie spät es ist. (Unwahrscheinlich , aber nicht ganz aus der Luft gegriffen. Das Auto kann eine Uhr haben, Das Handy hat eine integrierte Uhr, und Kirchturmuhren und andere Anzeigen mit Uhren gibt es ja genug.)
Es kann sein, dass der Täter verlangte, dass sie es so sagen sollte.

Als letztes noch das letzte Telefonat. Sie sagt da sei fast eine Woche lang weg. ? Wie kommt sie darauf dass es fast eine Woche ist? Es ist doch genau eine Woche her dass sie verschwand. Dann die Aussage auf die Christos bitte: "Melde dich doch wenigstens einmal am Tag."
"Hab ich die anderen Tage doch auch gemacht." Das kann man interpretieren, dass sie der Ansicht war, sie hatte sich jeden Tag gemeldet. Insgesamt sechs mal. An dem Tag vor den Anruf hat sie sich nicht gemeldet. Ihr würde demzufolge ein Tag fehlen. Falls man diese Interpretation als zulässig erachtet. Kann man daraus mögliche Schlüsse ziehen. Sie hat kein Gefühl mehr welcher Tag ist. D.h. sie wurde so festgehalten, dass sie Tag und Nachtrhythmus nicht mitbekam. Sie hatte keine Möglichkeit ihre Uhr in Augenschein zu nehmen, entweder weil der Täter sie wegnahm oder weil er ihre Augen verband.
Ihr Auffundort wird ja auch sehr diskutiert. Es kann ein rein praktischer Ablageort gewesen sein. Da die Straßenanbindung doch sehr nah ist. Das Interessante sind eigentlich die Sachen die nicht bei ihr gefunden wurden. Dazu zählen ihre Geldbörse, ihre Handtasche, ihr Handy und ihre Armbanduhr. Wären die Anrufe nicht gewesen wäre ich von einem Raubüberfall ausgegangen der schiefgelaufen ist. Damit stellt sich die Frage was ist mit den Sachen passiert? Hat der Täter sie noch? Und wenn ja warum? Und wenn er sie nicht hat, wo befinden sie sich jetzt?
Zuletzt natürlich noch das gefundene Kreuz vom Tatort. Was ich eher zu weiblichen Modeschmuck zählen würde. Lasse mich da aber gerne belehren. Das Kreuz kann sicherlich auch am Handgelenk getragen werden. Wem gehört das Kreuz?
Gehörte es Frauke? Die Familie und Freunde können sich nicht vergewissern bzw. gehen sie eher davon aus, dass es ihr nicht gehört
Gehört es dem Täter? Ein Mensch der solch ein Kreuz trägt wäre wahrscheinlich im Bekanntenkreis oder in der Schule bekannt gewesen.
Hat der Täter es Frauke geschenkt? Was wollte er damit bezwecken? Durch Geschenke seine Zuneigung zeigen?
Gehört das Kreuz einer Wildfremden Person die keinerlei Bezug zu dem Verbrechen hat? Das ist eine Möglichkeit die leider nicht einfach ausgeschlossen werden kann. Vielleicht helfen ja die Vermutungen und zusammenfassung etwas damit die ihr evtl. eine plausible Theorie für das Verschwinden ermittelt könnt. Was ich noch sagen möchte, aufgrund der Tatsache dass keinerlei Gewalteinwirkung an dem Skelett gefunden wurde, gehe davon aus das Frauke eigentlich noch länger hätte festgehalten werden sollen, bzw. das ihr Tod in Folge von Erschöpfung, Überdosis oder sonstiges eingetreten ist und das zumindest nicht geplant war.


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 14:28
Zitat von rexraynerexrayne schrieb:Was ich noch sagen möchte, aufgrund der Tatsache dass keinerlei Gewalteinwirkung an dem Skelett gefunden wurde, gehe davon aus das Frauke eigentlich noch länger hätte festgehalten werden sollen, bzw. das ihr Tod in Folge von Erschöpfung, Überdosis oder sonstiges eingetreten ist und das zumindest nicht geplant war.
Nur auf deine letzten Sätze möchte ich antworten.

Alle weiteren Fragen kannst du im Thread nachlesen…die Mühe solltest du dir schon machen.

Aus meiner Sicht ist der Tod geplant worden, sie wäre schon allein aus dem Grund nicht freigelassen worden, da sie den Täter hautnah miterleben konnte.

Tod in Folge von Erschöpfung und Überdosierung von Medikamenten könnte ich sehr gut vorstellen.


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 15:40
Ok mein Beitrag wurde vielleicht missverstanden. Es ging mir lediglich darum die vielfältigen Möglichkeiten zu den Aspekten des Falles darzulegen. Um einfach einen kompakten Beitrag zu besitzen, der später auch einmal ergänzt werden kann. Es wurde mir angetragen ein paar Aspekte die ich aufgegriffen habe in das Wiki zu stellen für das Thema.
Eine Grundlage aufzubauen, die die Möglichkeiten und Theorien umfasst die hier schon diskutiert wurden, ist vielleicht eine Basis für die nächsten Diskussionen und vorallem dafür, dass neue Teilnehmer den diskutierten Stand zu bestimmten Sachverhalten nachlesen können, ohne dabei tausende Seiten wälzen zu müssen. Aber das kann man auch privat klären.

aber nun zu dem Fall, ist es denn möglich solche Medikamente noch in Haaren nachweisen zu können?


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 16:13
@rexrayne

Ich denke du hast dir viel Mühe gemacht,das wichtigste zusammenzutragen und die offenen Fragen wiederzugeben.
Vielen Dank dafür!
Das ergibt neue Ansätze und Denkanstöße.
Mich beschäftigen evtl.verstecke Hinweise von Frauke.
Dein Hinweis dass Frauke dachte sie wäre seit 1 Woche weg( dabei waren es 6 Tage)
könnte zum einen darauf hinweisen dass sie keine Möglichkeit hatte Tag und Nacht zu unterscheiden und deshalb nicht wusste wie lange sie weg ist oder aber ihr fehlte 1 Tag weil sie evtl.nicht bei Bewusstsein war.


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 16:19
also ich finde ein paar thesen von @rexrayne interessant, der mich durchaus an ein paar für mich neue aspekte denken ließ; ich wüsste nicht, lieber @Sunrise76 , wie man alle fragen so schnell raus finden könnte (aus den 3452 seiten) , ich lese ca. 4 seiten am tag diesen threads von anfang an, da kann man sich ja ausrechnen, wann ich fertig bin; ich finde den langen beitrag von @rexrayne also gut
bin seit dem 31.8.18 hier wieder aktiv


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 20:17
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Deine Ausführungen sind durchaus nachvollziehbar und es stellt sich die Frage:
Aus welchem Grund wird dieses „Katz-und Mausspiel“ überhaupt veranstaltet?

Aus meiner Sicht ist es nur nachvollziehbar, wenn einem Familienmitglied Angst eingejagt werden sollte.

Ich entführe eine junge Frau, halte sie in meinem Gewahrsam, kann mit ihr machen, was ich will und töte sie. Punkt aus.
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Deine Ausführungen sind durchaus nachvollziehbar und es stellt sich die Frage:
Aus welchem Grund wird dieses „Katz-und Mausspiel“ überhaupt veranstaltet?

Aus meiner Sicht ist es nur nachvollziehbar, wenn einem Familienmitglied Angst eingejagt werden sollte.

Ich entführe eine junge Frau, halte sie in meinem Gewahrsam, kann mit ihr machen, was ich will und töte sie. Punkt aus.
Die endlose Suche nach dem Motiv.

Vielleicht ist ihm einfach ähnliches widerfahren ?

Vielleicht ist auch ihm - seiner Biographie - in jungen Jahren - während der Schulzeit, Angst eingejagt worden, von Mitschülern, und vielleicht wurde auch mit ihm schon einmal unlängst ein Katz-und Maus-Spiel gespielt - es passieren grausame Sachen da draussen, in unserer Online-Realität - vielleicht ist mit ihm schon einmal virtuell von Unbekannten ein ähnliches Spiel gespielt worden, vielleicht rächt er sich einfach und es gab nur eine kleine MIni-Schnittstelle zur Familie..


SPEKULATION...


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 20:21
@rexrayne
wie soll man auf kodices der telefonate kommen, wenn die schon nur auf christos' gedächtniserinnerungen beruhen; sogar wenn frauke geheim was mitteilen wollte, dann ist das so verloren gegangen, höchstwahrscheinlich
bei den sms'en könnte das sein, obwohl die eigentlich zu kurz waren, aber ich gucke mir trotzdem das an
eigentlich wird zeit, dass die simse auch in die wiki aufgenommen werden


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Mord an Frauke Liebs

05.09.2018 um 20:59
Zitat von rexraynerexrayne schrieb:aber nun zu dem Fall, ist es denn möglich solche Medikamente noch in Haaren nachweisen zu können?
Das kannst du im Stern Crime Artikel gut nachlesen.
Es wurde in den Haaren nichts nachgewiesen.
In Knochen und Haaren keine Spuren von Drogen. K.-o.-Tropfen wären aber schnell abgebaut gewesen.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/paderborn--das-mysterioese-verschwinden-von-frauke-liebs-6832006.html


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