frauZimt schrieb:Wenn es so war, wie vorgeschlagen, dass der Täter Frauke auftrug, am Telefon zu sagen, dass sie bald heim kommt, wollte er verhindern, das sie gesucht wird.
@frauZimtDann haben wir die Erwähnung in der ersten SMS,
wo es ja auch
ums Heim kommen geht, gleich 2 mal mit "komme später".
2x1 Telefonat (22. Juni) "dass ich bald nach Hause komme".
3 mal2 SMS (23. Juni): „Ich komme heute nach Hause."
4 mal2 Tele (23.Juni): „Ich komme heute nach Hause" und noch einmal „Ich komme heute nach Hause"
5+63 Tele (24 Juni): „Ich komme nicht so spät zurück" und auch ein: „Komme heute Abend nach Hause."
7+8 4 Tele: (25 Juni): „Komme heute nach Hause."
9 malIch zähle also in den Nachrichten
9x dass Frauke darin
"Ein heim kommen" thematisiert.
Diesen Umstand finde ich schon bemerkenswert.
Wenn man nun andenkt, der Täter hätte dies Frauke aufgezwungen/befohlen, dieses "Heim kommen" zum Thema zu machen bei den SMS/Telefonaten
dann gehört für mich aber dieses
"wirkt wie auf Droge" auch dazu.
Also hier müsste man dann genauso die Möglichkeit andenken,
der Täter Frauke auch "wie auf Droge" bewusst wirken lassen wollte.
Oder ihr auftrug/anschaffte/befiehlt, wie auf Droge rüber zu kommen am Tele?
Also so, dass Chris sich etwa denken muss: "Hat sie Drogen genommen?"
Mögliches (fatales) Bild was da von Frauke gezeichnet wurde?
Für die Polizei dieser ersten einen Woche als man Frauke vermisste?
Da ist eine junge Frau, die recht neu in der Stadt ist, neue Freunde, neuen Bekanntenkreis.
Sie verschwindet nun mal für ein paar Tage, meldet sich aber per SMS und Telefonate, kündigt an, bald heim zu kommen etc.
Das könnte für einen Beamten aber auch so aussehen (schließlich kennt er ja Frauke nicht),
die junge Frau will angeblich nach dem Pub heim gehen,
na ja, beim Heimgang will sie sich noch ein paar Drogen bei einem Dealer besorgen,
hat aber (fast) kein Geld mit, kann also die Drogen nicht bezahlen...
und leider wie es bei sehr vielen armen süchtigen Frauen weltweit vorkommt,
bieten sie ihren Körper an beim Dealer um an Droge zu kommen,
sind dann vielleicht dazu in die Pampas gefahren und haben
ein bischen (zu) viel Drogen erwischt.... etc etc....!
Heute wissen wir ja genau (auch dank Leichenfund),
Frauke hat mit Drogen oder Dealern gar nichts zu tun,
doch dies muss ja auch erst einmal ermittelt werden,
so klar war das wohl für Polizeibeamten damals überhaupt nicht.
Wir haben eben diese vielen Ankündigungen, dass Frauke nach Hause kommt, ihr Wort nicht hält und dazu den Umstand, sie klingt wie auf Droge.
So weit ist der Gedanke da (für mich) nicht mehr weg ( & für die Polizeibeamten die eine vermisste Person suchen sollten), na die hat sich beim Heimweg noch mal mit Drogen versorgen wollen und ist da vielleicht mit nem Drogendealer zusammen unterwegs.
Niemand denkt doch von den Polizisten, dass Frauke mal als Leiche im Wald auftaucht.
So wird es natürlich für Familie, Chris und all ihren engeren Freunden schon viel schwerer,
da eine intensivere Suche gestartet/durchgesetzt werden kann nach Frauke?
Kurz um also, wenn dieses
"komme eh bald nach Hause" vom Täter so gewollt war,
dann gehört für mich dieses
"wie auf Droge wirken" auch fix dazu, dass Frauke so rüber kommen sollte. Zusammen macht das mehr Sinn, als nur dieses "sie ist unzuverlässig".