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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

03.09.2018 um 23:39
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:dass es im Interesse des Täters lag,ihre Heimkehr immer und immer wieder anzukündigen - und diese eben nie passieren konnte/durfte.
Diesen Punkt finde ich auch sehr interessant. Dem Täter kann es dabei meiner Ansicht nach nicht um einen Zeitgewinn gegangen sein, denn ihre Rückkehr innerhalb weniger (!) Stunden wurde an drei aufeinander folgenden Tagen angekündigt.
Ebenso ist es meiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich, dass der Täter - angesichts des gesamten Ablauf dieses Verbrechens - jemals die Absicht hatte, FL freizulassen ( in diesem Fall wäre eine Ankündigung auch überflüssig gewesen). Daher ging es meiner Einschätzung nach nur um die Erweckung und Enttäuschung dieser Hoffnung (als Teil seines psychopathischen "Katz- und Mausspiels").
Zitat von DoverexDoverex schrieb:FAKT ist nur, der Täter hat für diese Uhrzeit kein Alibi.
Wenn man davon ausgeht, dass FL festgehalten wurde (und dafür spricht meiner Ansicht nach alles), hat der Täter auch kein Alibi für den Zeitraum der Telefonate. Aber, und da hat kangoroo ja völlig recht, trifft das auch auf sehr viele Menschen im Großraum Paderborn zu, die mit diesem Fall nicht das geringste u tun haben.
Wenn man also diesen Täterkreis enger eingrenzen will, braucht man weitere Kriterien, die auf ihn zutreffen und anhand derer man dann eine Schnittmenge herstellen kann. Das LKA Düsseldorf, das diesen Fall nochmals untersucht, wird sicher mehr wissen als die Öffentlichkeit und deshalb halte ich eine Aufklärung für keineswegs ausgeschlossen.
Zitat von raydenrayden schrieb:Für mich ist es wahrscheinlicher, dass er keinen persönlichen Kontakt zu ihr hatte, aber dennoch lang oder oft genug einen unpersönlichen, um diese Obsession zu entwickeln, bzw. sie als Opfer auszusuchen.
Ich halte auch einen oberflächlichen persönlichen Kontakt nicht für ausgeschlossen. FL war offenbar gern an den Wochenenden unterwegs (vgl. S 1 dieses Threats) und da ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass die Freunde in ihrer Begleitung auch auf andere Bekannte trafen. Es wäre ebenfalls nicht unwahrscheinlich, dass FL sich dann auch mit einem dieser Bekannten etwas unterhalten hätte (und das müsste nicht mal der Täter gewesen sein; er hätte auch nur zu der Gruppe dieser Bekannten gehören können.)
Was mich eher eine solche Art des Kontakts zwischen FL und dem Täter vermuten lässt: Die letzten Telefonate wären für den Täter äußerst riskant gewesen, wenn die Polizei sich doch zu einer Fahndung entschlossen hätte und eine Ortung von FLs Handy bewilligt worden wäre (und ich glaube, bei entsprechender Überzeugung der Polizei wäre die Staatsanwaltschaft dazu bereit gewesen). Die Berichterstattung in den Medien reichte nicht aus, um dem Täter Sicherheit zu verschaffen. Deshalb gehe ich davon, dass der Täter Kontakt zu dem engeren Bekanntenkreis von Fl oder zu Leuten hatte, die ihrerseits in Verbindung mit diesem engeren Kreis standen. Für den Täter hätte ja die schlichte Information ausgereicht, dass FLs Eltern verzweifelt waren, weil die Polizei nichts unternahm, da sie eine Entführung immer noch für unwahrscheinlich hielt.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 00:28
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:@Doverex
Auch wenn ich mich wie in einer Zeitschleife fühle (das Argument Glaubwürdigkeit untergraben brachtest ja schon häufig):
Was für einen Sinn soll es Seitens des Täters haben Frauke dies aufzutragen?
@Doverex
Die Frage lässt sich doch beantworten:
Der Täter wollte die Angehörige beruhigen. Sie sollten denken, dass Frauke eine Auszeit nimmt und bald nach Haue kommt.
Wenn es so war, wie vorgeschlagen, dass der Täter Frauke auftrug, am Telefon zu sagen, dass sie bald heim kommt, wollte er verhindern, das sie gesucht wird.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 00:30
Doverex meinte aber damit wollt er gezielt die Glaubwürdigkeit von Frauke untergraben.
Und Genau das macht in einem Entführungsfall ja keinen Sinn.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 01:01
@Kangaroo
Das hätte so auch nicht funktioniert. Eine Familie merkt doch, dass da was nicht stimmt und stellt nicht die Glaubwürdigkeit an sich in Frage. Ich denke eher, es ging entweder um Zeitgewinn (dann wäre der Täter evtl. unsicher gewesen, dass die Polizei ihm oder ihr zu nahe kommen könnte...einem Unbekannten wäre es egal gewesen, da eh kein Bezug zu Frauke besteht und Anrufe kaum Vorteil verschaffen). Oder es waren Psychospielchen, die aber dann auch die Familie treffen sollten. Wenn es nur um Frauke gegangen wäre, hätten persönliche Versprechen an sie gereicht. Anrufe wären nur unnötiges Risiko gewesen.
Dritte (unwahrscheinliche) Variante...beim Entführer war ein Komplize oder Komplizin, der oder die sie unter Aufsicht telefonieren ließ, zwar unter Androhung nix zu verraten) Wurden die Anrufe publik gemacht?


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 01:11
Ich denke es ging absolut um Psychospielchen da es ansonsten meiner Meinung nach (wie du es auch ähnlich beschriebst) gar kein Sinn macht.
Aber es muss kein Psychospielchen ausschließlich gegenüber der Familie sein, es kann auch so gewesen sein dass es Frauke und die Familie treffen sollte.
Wenn man Frauke immer wieder Hoffnungen gemacht hat welche dann nicht erfüllt wurden, ist dies ja auch sehr Traumatisch für das Opfer.

Ein Zeitgewinn durch die Aussage sehe ich nicht. Das mag vielleicht mit der ersten SMS und dem zweiten Anruf so gewesen sein aber nicht durch die Aussagen "ich komme heute zurück".
Wenn die Polizei "heiß" gewesen wäre, hätten die sich nicht besänftigen lassen von solch einer Aussage sondern wären trotzdem am Ball geblieben.

Was mir auffällt wenn ich gerade darüber nachdenke:
Frauke machte erstmals am Freitag die Aussage dass sie HEUTE nach Hause kommt.

Am Mittwoch in der SMS hieß es: "Es wird später ..". Später ist ja ein variabler Begriff.
Im Telefonat Donnerstag sagt sie: "Ich komme bald nach Hause". Bald ist ebenfalls ein variabler Begriff.

Erst ab Freitag heißt es immer "Ich komme Heute!" .. Die Frage ist: Wieso hat sich das gewendet?
Wenn man Zeit rausschlagen will würde man weiterhin bei "Bald" bleiben ..

Als Reaktion auf die Öffentlichkeitsarbeit kann es meiner Meinung nicht gewesen sein da die Plakate nach dem ersten Telefonat wieder abgehangen wurden.
Es wäre eigentlich Vernünftig gewesen bei dem "Bald" zu bleiben statt dem "Heute".


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 03:04
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Was mir auffällt wenn ich gerade darüber nachdenke:Frauke machte erstmals am Freitag die Aussage dass sie HEUTE nach Hause kommt.Am Mittwoch in der SMS hieß es: "Es wird später ..". Später ist ja ein variabler Begriff. Im Telefonat Donnerstag sagt sie: "Ich komme bald nach Hause". Bald ist ebenfalls ein variabler Begriff.Erst ab Freitag heißt es immer "Ich komme Heute!" .. Die Frage ist: Wieso hat sich das gewendet?
Meiner Meinung nach hat hier - in Reaktion auf die äußeren Umstände - eine Entwicklung stattgefunden.

Die erste SMS in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sollte Chris und die Angehörigen beruhigen. Der Täter spekulierte meiner Ansicht nach auf Chris' Vermutung, FL käme wegen eines eben kennengelernten "Typen" nicht nach Hause, was dann auch ihr Fernbleiben am nächsten Tag noch hätte erklären können. (Dass FLs Freunde und Familie Grund hatten, es völlig anders zu sehen, wird der Täter nicht gewusst haben. Es gibt aber viele junge Frauen, bei denen diese Rechnung aufgegangen wäre.)
Außerdem bin ich inzwischen ziemlich überzeugt, dass der Täter mit dieser SMS vom Pub und dem Nachhauseweg ablenken wollte. Selbst wenn man sich also am nächsten Morgen bereits Sorgen gemacht hätte, wäre man nicht davon ausgegangen, dass FL auf ihrem Nachhauseweg etwas passiert wäre. Denn, wo immer sie gegen 1 h war (so sollte die SMS suggerieren), dort war sie freiwillig. (Meiner Meinung nach aber war sie da bereits in der Gewalt des Täters, der sie auf dem Nachhauseweg entführt hatte.)

Ich vermute, die Telefonate waren von dem Täter zunächst gar nicht geplant.

Anders als der Täter vielleicht gehofft hatte, machte sich die Familie sehr schnell große Sorgen und wurde aktiv. Bereits am Montag wurde die Polizei eingeschaltet, die aber bei einer Volljährigen keinerlei Handlungsbedarf sah. Aber immerhin wurde - interessanterweise vor dem ersten Anruf - ein Appell an FL veröffentlicht, sich bei ihrer Familie zu melden. Und erst dieser Appell brachte nach meiner Ansicht den Täter auf die Idee, FL anrufen zu lassen.
Dem Appell konnte der Täter entnehmen, dass man offenbar noch nicht von einer Entführung ausging. Und indem sich FL - wie in dem Appell verlangt - meldete, konnte der Täter diese für ihn äußerst günstige Einschätzung bestärken.

Donnerstag, 22. Juni 2006, 22.25 Uhr, Gedächtnisprotokoll von Mitbewohner Chris: "Hallo Christos, ich wollte sagen, dass es mir gut geht und dass ich bald nach Hause komme. Sage Mama und Papa und den anderen Bescheid."

Von "Christos" abgesehen (dessen Bedeutung dem Täter aller Wahrscheinlichkeit nach entging), enthält dieser Inhalt nur Beruhigendes und wirkt "normal". (FLs Stimme, die benommen klang, minderte die "Normalität" sehr, aber der Täter, der FL sedierte oder auf andere Weise schwächte, wird das als unvermeidlich hingenommen und gehofft haben, dass Chris das nicht als dramatisch wahrnimmt.)

Wie Du sehe ich nach diesem ersten Anruf einen Bruch in der Strategie des Täters.

Wäre es ihm nur darum gegangen, eine Fahndung zu verzögern, hätte er mit dem 2. Anruf nicht eine Rückkehr innerhalb weniger Stunden angekündigt, sondern in 3 Tagen oder einer Woche.
Deshalb glaube ich, sein grausames "Katz- und Mausspiel" begann erst mit dem 2. Anruf. Bis dahin stand für den Täter seine Sicherheit im Vordergrund, und erst als die Polizei angesichts des ersten Anrufs eine Entführung nun erst recht für unwahrscheinlich hielt, konnte er sich seinen "Psychospielchen" widmen. Indem FL und ihre Familie an ihre unmittelbar bevorstehende Rückkehr glaubten, war die Enttäuschung und die Angst umso größer. Auch beim zweiten und vielleicht sogar beim dritten Mal wird man es - mit immer größerem Bangen - noch geglaubt haben, weil man es so sehr erhoffte. Die letzte Ankündigung, "heute" nach Hause zu kommen, wurde am Sonntagabend gemacht. Das nächste - und letzte - Mal meldete sich FL erst am Dienstagabend.)
Dieses Szenario setzt aber als wahrscheinlich voraus, dass der Täter entsprechende Informationen besaß, die er sich nicht über die Berichterstattung in den Medien verschaffen konnte. Deshalb gehe ich davon aus, dass er entweder unmittelbaren Kontakt zu FLs engerem Bekanntenkreis hatte oder mittelbaren (über Bekannte, die ihrerseits Leute aus dem engeren Bekanntenkreis kannten). Damals dürfte das nicht auffällig gewesen sein: Mittlerweile waren sehr viele über FLs Verschwinden informiert und es gab sicher nicht wenige, die sich aus Anteilnahme nach ihr erkundigten. Aber nach meiner Vermutung war darunter auch der Täter.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 11:05
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Deshalb glaube ich, sein grausames "Katz- und Mausspiel" begann erst mit dem 2. Anruf. Bis dahin stand für den Täter seine Sicherheit im Vordergrund, und erst als die Polizei angesichts des ersten Anrufs eine Entführung nun erst recht für unwahrscheinlich hielt, konnte er sich seinen "Psychospielchen" widmen. Indem FL und ihre Familie an ihre unmittelbar bevorstehende Rückkehr glaubten, war die Enttäuschung und die Angst umso größer. Auch beim zweiten und vielleicht sogar beim dritten Mal wird man es - mit immer größerem Bangen - noch geglaubt haben, weil man es so sehr erhoffte. Die letzte Ankündigung, "heute" nach Hause zu kommen, wurde am Sonntagabend gemacht. Das nächste - und letzte - Mal meldete sich FL erst am Dienstagabend.)
Deine Ausführungen sind durchaus nachvollziehbar und es stellt sich die Frage:
Aus welchem Grund wird dieses „Katz-und Mausspiel“ überhaupt veranstaltet?

Aus meiner Sicht ist es nur nachvollziehbar, wenn einem Familienmitglied Angst eingejagt werden sollte.

Ich entführe eine junge Frau, halte sie in meinem Gewahrsam, kann mit ihr machen, was ich will und töte sie. Punkt aus.

Familienangehörige, in Form von Telefonaten der Vermissten, macht lediglich Sinn, wenn ich diesen Angehörigen Angst und Schrecken vermitteln möchte und genau daraus meinen Nutzen für eine gewisse Befriedigung ziehen kann.
Aus meiner Sicht war F. L. Mittel zum Zweck. Wen wollte der Täter treffen?
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Dieses Szenario setzt aber als wahrscheinlich voraus, dass der Täter entsprechende Informationen besaß, die er sich nicht über die Berichterstattung in den Medien verschaffen konnte. Deshalb gehe ich davon aus, dass er entweder unmittelbaren Kontakt zu FLs engerem Bekanntenkreis hatte oder mittelbaren (über Bekannte, die ihrerseits Leute aus dem engeren Bekanntenkreis kannten). Damals dürfte das nicht auffällig gewesen sein: Mittlerweile waren sehr viele über FLs Verschwinden informiert und es gab sicher nicht wenige, die sich aus Anteilnahme nach ihr erkundigten. Aber nach meiner Vermutung war darunter auch der Tät
Der Täter wird sich, zum damaligen Zeitpunkt, mit Sicherheit gut in der Gegend ausgekannt haben und über entsprechende Kontakte, Info`s betreff der Familienmitglieder der F.L. Kenntnisse erlangt haben.
Ein Täter, welcher als Einzelperson mit Kalkül handelte und bis heute nicht ermittelt werden konnte.

Spekulation wohlgemerkt....


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 11:23
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Frage lässt sich doch beantworten:
Der Täter wollte die Angehörige beruhigen. Sie sollten denken, dass Frauke eine Auszeit nimmt und bald nach Haue kommt.
Wenn es so war, wie vorgeschlagen, dass der Täter Frauke auftrug, am Telefon zu sagen, dass sie bald heim kommt, wollte er verhindern, das sie gesucht wird.
Ich stimme den restlichen Usern die dieser Meinung sind zu:
Welches Elternteil wäre beruhigt wenn wenn man
ankündigt heute nachhause zu kommen und es
dann nicht tut? Und das ganze dann drei Tage hintereinander?
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich denke es ging absolut um Psychospielchen da es ansonsten meiner Meinung nach (wie du es auch ähnlich beschriebst) gar kein Sinn macht.
Aber es muss kein Psychospielchen ausschließlich gegenüber der Familie sein, es kann auch so gewesen sein dass es Frauke und die Familie treffen sollte.
Wenn man Frauke immer wieder Hoffnungen gemacht hat welche dann nicht erfüllt wurden, ist dies ja auch sehr Traumatisch für das Opfer.
Ja, aber wozu das ganze? Was wäre das Motiv dahinter.
Das ist es was auf das Ganze gesehen keinen Sinn macht.
Und die dritte Variante m. M. nach wäre, dass Frauke
nachhause zurück kehren sollte, es aber aus bestimmten
Gründen immer wieder nicht dazu kam.

Nur das würde für mich im Hinblick auf die Aussagen vom
Freitag bis Sonntag wirklich Sinn machen.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Was mir auffällt wenn ich gerade darüber nachdenke:
Frauke machte erstmals am Freitag die Aussage dass sie HEUTE nach Hause kommt.

Am Mittwoch in der SMS hieß es: "Es wird später ..". Später ist ja ein variabler Begriff.
Im Telefonat Donnerstag sagt sie: "Ich komme bald nach Hause". Bald ist ebenfalls ein variabler Begriff.

Erst ab Freitag heißt es immer "Ich komme Heute!" .. Die Frage ist: Wieso hat sich das gewendet?
Wenn man Zeit rausschlagen will würde man weiterhin bei "Bald" bleiben ..

Als Reaktion auf die Öffentlichkeitsarbeit kann es meiner Meinung nicht gewesen sein da die Plakate nach dem ersten Telefonat wieder abgehangen wurden.
Es wäre eigentlich Vernünftig gewesen bei dem "Bald" zu bleiben statt dem "Heute".
Schön, dass es dir auch endlich aufgefallen ist.
Deshalb schrieb ich schon vor einer halben Ewigkeit,
dass es zwei Brüche im Bezug auf das Geschehen
um Frauke gab, die aus den Kontakten und ihrer Art klar ersichtlich sind.

Der erste Bruch geschieht meiner Meinung nach von Donnerstag auf Freitag,
da sich Fraukes Aussage wie du schon erwähnst in ihrer zeitlichen Angabe
ändert.
Frauke behält diese Aussage bis Sonntag bei. Am Montag findet m. M. nach
der nächste Bruch statt denn der Dienstag Anruf unterscheidet sich gravierend
von allen anderen Kontakten.

Zu keinem Zeitpunkt kann man sich sicher gewesen sein, dass es keine Zeugen
gab. Der Donnerstag Anruf ist meiner Meinung nach klar eine Reaktion auf die
Aufrufe durch die Medien. Aber nicht nur das: man meldet sich nur bei Chris und
nicht bei der Mutter oder der Freundin aus der Schule.
Das führt mich zu der Annahme, dass Chris nicht nur gewählt wurde weil
er sein Handy ständig an und dabei hatte.
Es muss mehr dahinter stecken.

Die Aussage am Dienstag beim letzten Kontakt kann natürlich davon kommen,
dass Frauke auf ihre Situation anspielt. Aber andererseits kann man hier auch
die Vermutung aufstellen, dass Frauke auf etwas bestimmtes anspielt.

Es macht m.M. nach überhaupt keinen Unterschied ob man Chris eine SMS
schreibt oder der Mutter, oder dem Bruder oder ect., denn die Aussage wäre
ja gleich geblieben.
Frau Liebs und der Rest der Familie hat gewiss, genau wie Freunde und Schulkollegen,
versucht Frauke per SMS oder Anruf zu erreichen.
Wenn man also eine Freiwilligkeit vortäuschen wollen würde, dann hätte man mit
einer SMS (auch) an Frau Liebs oder Karen, Frank oder Isabella definitiv mehr
dazu beigetragen.

Das was Frauke und ihren mutmaßlichen Entführer verbindet muss
in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch statt gefunden haben.

Zu einer Vergewaltigung zählt für mich aus der Sicht eines Täters
eine gewisse Bereitschaft an Gewalt dazu. Hier würde die Frage im
Raum stehen welche sich damit beschäftigt warum man Frauke
nach einer eventuellen Vergewaltigung nicht getötet hat oder
gehen gelassen hat wie es in vielen Fällen schon passiert ist.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 11:57
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Das was Frauke und ihren mutmaßlichen Entführer verbindet muss
in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch statt gefunden haben.

Zu einer Vergewaltigung zählt für mich aus der Sicht eines Täters
eine gewisse Bereitschaft an Gewalt dazu. Hier würde die Frage im
Raum stehen welche sich damit beschäftigt warum man Frauke
nach einer eventuellen Vergewaltigung nicht getötet hat oder
gehen gelassen hat wie es in vielen Fällen schon passiert ist
Ich denke, F.L. ist nicht vergewaltigt worden, dennoch zu Tode gekommen.
Sie hatte den Täter, über einen gewissen Zeitraum, wahrgenommen und hätte ihn anzeigen können.

Wie schon von mir ausgeführt, hatte der Täter, in Bezug auf die Gefangennahme der F.L., einen bestimmten background, in Bezug auf seine Bedürfnisse, zu leisten.

Was die Telefonate betrifft, verfügte er über ein technisches Wissen, dass in diesem Bereich nicht ermittelt werden kann/konnte.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 12:12
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Aus meiner Sicht war F. L. Mittel zum Zweck. Wen wollte der Täter treffen?
Also wenn der Täter jemanden bestimmten Treffen wollte, (so will ich das verstanden haben) warum ergreift er dann nicht diesen
jemanden.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 12:27
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also wenn der Täter jemanden bestimmten Treffen wollte, (so will ich das verstanden haben) warum ergreift er dann nicht diesen
jemanden.
Weil er nicht an den "Jemanden" herankommen kann, eine Respektsperson innerhalb einer bestimmten Position.

Doch das bewegt sich alles im Bereich der Spekulation, ist jedoch nicht wegzudiskutieren.

Oftmals begeben sich Täter auf Umwege, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:02
@birkensee
Zitat von MalinkaMalinka schrieb: Der Donnerstag Anruf ist meiner Meinung nach klar eine Reaktion auf die
Aufrufe durch die Medien. Aber nicht nur das: man meldet sich nur bei Chris und
nicht bei der Mutter oder der Freundin aus der Schule.
Das führt mich zu der Annahme, dass Chris nicht nur gewählt wurde weil
er sein Handy ständig an und dabei hatte.
Es muss mehr dahinter stecken.
Das macht aber keinen Sinn als Reaktion der Medien und Plakate anzurufen und zu sagen "Ich komme Bald nach Hause" und dann ab Freitag eine genaue Angabe (nämlich Heute) zu machen.

Es wäre trotzdem Sinniger gewesen bei dem "Bald" zu bleiben.
Die Frage ist warum es ab Freitag "Heute" heißt und nicht mehr "Bald".

@birkensee
Sehe ich ein wenig anders.
Dem Täter müsste Klar gewesen sein dass Frauke einer Arbeit nachging und sie dort am nächsten Tag erscheinen müsse und es auffallen würde, wenn Frauke dort nicht erscheint.
Wenn man nicht zur Arbeit erscheint dann ist es nicht unüblich dass die Firma anruft und nachfragt. Besonders wenn man vorher nicht bescheid gibt das man aus Krankheitsgründen fehlt.

Da der Täter wusste dass Frauke nicht alleine lebte, war die Chance gegeben dass ihr Fehlen bei der Arbeit schnell fehlt.
Man könnte jetzt sagen, Frauke hat den Job bei den Täter verheimlicht weil sie darauf spekulierte dass die Arbeitsstelle anruft und so ihr unfreiwilliges fernbleiben bemerkt wird. Aber ich tue mich schwer damit zu glauben, dass ein Entführungsopfer so schnell, solche Einfälle bekommt in solch einer Ausnahmesituation.

Für mich ist dies auch ein Indiz dafür dass der Täter gar nicht so viel von Frauke wusste oder aus ihrem Arbeitsumfeld stammt. Wäre dem so gewesen hätte der Täter (der ja ein freiwilliges Verschwinden suggerieren wollte) Frauke beim Arbeitgeber anrufen lassen um sich Krank zu melden.
Damit hätte er einen weiteren Grundstein gelegt für die Theorie Frauke hat sich freiwillig abgesetzt.

Wenn die erste SMS schon nicht freiwillig war (wovon ich ausgehe) dann waren die Kontakte schon von Beginn an geplant. Anders macht es keinen Sinn denn wenn der Täter das Opfer nich langfristig festhalten wollte, wozu sich dann melden?
Tun die meisten Verbrecher doch auch nicht wenn sie eine Frau entführen und vergewaltigen / umbringen wollen. Und in Nieheim musste der Täter nun Wirklich keine Angst haben dass man nach Frauke suchen würde wenn ihr Fehlen bemerkt wird.

Eine plausible Erklärung bei der Bald / Heute Sache:
Vielleicht schwenkte man auf "Heute" um weil man geplant hat Täglich anzurufen .. Es macht keinen Sinn dass eine freiwillig verschwundene sich Täglich meldet und sagt "Du, ich komme BALD nach Hause" aber jeden Tag den Kontakt sucht .. Das ist sehr Ambivalent.
Bei tägliche Anrufe mit Inhalt "komme heute nach Hause" gibt es mögliche Gründe .. Man wollte Mitteilen das man heute kommen würde was ja auch Notwendig ist da Frauke ja noch immer keinen Schlüssel hatte und Jemand sie in die Wohnung lassen müsse.
Zum anderen kann man das mögliche Nichterscheinen dann auch Erklären mit "Traute sich nicht, hatte Angst vor unangenehmen Fragen" etc ..


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:16
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Eine plausible Erklärung bei der Bald / Heute Sache:
Vielleicht schwenkte man auf "Heute" um weil man geplant hat Täglich anzurufen .. Es macht keinen Sinn dass eine freiwillig verschwundene sich Täglich meldet und sagt "Du, ich komme BALD nach Hause" aber jeden Tag den Kontakt sucht .. Das ist sehr Ambivalent.
Bei tägliche Anrufe mit Inhalt "komme heute nach Hause" gibt es mögliche Gründe .. Man wollte Mitteilen das man heute kommen würde was ja auch Notwendig ist da Frauke ja noch immer keinen Schlüssel hatte und Jemand sie in die Wohnung lassen müsse.
Zum anderen kann man das mögliche Nichterscheinen dann auch Erklären mit "Traute sich nicht, hatte Angst vor unangenehmen Fragen" etc ..
Das passt doch wunderbar in das "Katz und Mausspielen" mit den Angehörigen.

Daher ist diese Vorgehensweise für mich durchaus plausibel.

Welcher Täter, der lediglich ein Interesse einer von ihm Entführten hat, setzt sich den Szenarien mit Telefonanrufen der Angehörigen aus?

Ein Täter der absolut ein Interesse an dem Leiden der Angehörigen hat, wen auch immer er treffen will.

Da muss im Vorfeld etwas vorgefallen sein, was den Täter zu einer derartigen Tat motivierte.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:22
@all

Stimme mit euch durchaus überein.
Was weiß man eigentlich über Fraukes Familie?
Oder ist es nicht angebracht darüber zu diskutieren?

Mutter Liebs wissen wir,Vater auch.
Was ist mit ihren Geschwistern?Was weiß man über sie?


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:27
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Das passt doch wunderbar in das "Katz und Mausspielen" mit den Angehörigen.
Er will die Angehörigen quälen, aber er macht das (bis auf den Rückruf beim Bruder) ohne den direkten Kontakt?
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Welcher Täter, der lediglich ein Interesse einer von ihm Entführten hat, setzt sich den Szenarien mit Telefonanrufen der Angehörigen aus?
Das genau ist der springende Punkt. So etwas macht kein Täter ohne ganz konkreten Anlass (der hier nicht ersichtlich ist). Was hätte er auch davon. Gab es dann am Ende gar keinen Täter?
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Ein Täter der absolut ein Interesse an dem Leiden der Angehörigen hat, wen auch immer er treffen will.
Sehe ich anders. Der hätte doch ganz sicher den direkten Kontakt gesucht und es darüber hinaus doch nicht bei diesen paar Anrufen belassen. Wenn du eigentlich die Angehörigen treffen willst, dann hörst du doch nicht nach wenigen Tagen einfach auf wenn sich danach noch monatelang die Chance ergibt, sie zu peinigen. Selbst heute könnte er das noch machen.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:33
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Das macht aber keinen Sinn als Reaktion der Medien und Plakate anzurufen und zu sagen "Ich komme Bald nach Hause" und dann ab Freitag eine genaue Angabe (nämlich Heute) zu machen.
Deshalb glaube ich ja auch, dass es nicht nur eine
Reaktion auf die Medien war.
Falls das oben nicht ganz durchgekommen ist.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Es wäre trotzdem Sinniger gewesen bei dem "Bald" zu bleiben.
Die Frage ist warum es ab Freitag "Heute" heißt und nicht mehr "Bald".
Weil Frauke, ich wiederhole mich gerne, eigentlich oder wirklich
nachhause gehen/kommen sollte.
Es war nicht einfach nur eine aufgezwungene Textzeile.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:34
@flora61
Der Bruder ist ebenso wie der Vater Zahnarzt und die Schwester ist ebenfalls im Medizinischen Sektor soweit ich weiß.

@Kaietan
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Er will die Angehörigen quälen, aber er macht das (bis auf den Rückruf beim Bruder) ohne den direkten Kontakt?
Sie konnte die Schwester ja auch sprechen und selbst wenn nicht:
Es ist doch für die Familie belastend wenn ein Nicht-Familienmitglied mit Frauke sprechen konnte aber sie als Familie nicht. Oder siehst du das anders?
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Gab es am Ende gar keinen Täter?
Klingt sehr Realistisch ..
Wie soll das Opfer dann in den Wald gekommen sein?

Die Polizei geht von einem Mordfall aus. Bin mir Sicher dass sie Kompetent genug sind einen Suizid zu erkennen ..
Zitat von KaietanKaietan schrieb:dann hörst du doch nicht nach wenigen Tagen einfach auf wenn sich danach noch monatelang die Chance ergibt, sie zu peinigen. Selbst heute könnte er das noch machen.
Adrenalin verfliegt auf Dauer und der Täter hat noch ein eigenes Leben was er aufrecht erhalten und normal wirken lassen muss ..

Der Mord als solcher könnte für den Täter den Höhepunkt dargestellt haben .. Wenn du Jemanden umbringen willst und diese Absicht hast, zögerst du dies nicht Monatelang heraus ..


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:36
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Das genau ist der springende Punkt. So etwas macht kein Täter ohne ganz konkreten Anlass (der hier nicht ersichtlich ist). Was hätte er auch davon. Gab es dann am Ende gar keinen Täter?
Doch, es gibt einen Täter und er hatte sicher einen Nutzen, sonst hätte er diese Szenarien nicht provoziert.
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Der hätte doch ganz sicher den direkten Kontakt gesucht und es darüber hinaus doch nicht bei diesen paar Anrufen belassen. Wenn du eigentlich die Angehörigen treffen willst, dann hörst du doch nicht nach wenigen Tagen einfach auf wenn sich danach noch monatelang die Chance ergibt, sie zu peinigen. Selbst heute könnte er das noch machen.
Du verkennst, dass sich ein Opfer in seiner Gewalt befunden hat und diese Person sicher nicht unendlich zu beeinflussen ist und dementsprechend gesundheitlich reagiert.

Der Täter musste es zu einem Ende bringen und wollte ebenso wieder einem normalen Alltag nachgehen.

Das was er wollte hatte er erreicht und ab einem Zeitpunkt vollendete er das "Spiel".

Mich und viele Interessierte würde brennend interessieren, wer sich dahinter verbirgt.

Das wird wohl nicht möglich sein.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:37
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Weil Frauke, ich wiederhole mich gerne, eigentlich oder wirklich
nachhause gehen/kommen sollte.
Es war nicht einfach nur eine aufgezwungene Textzeile.
Halte ich für Unwahrscheinlich .. Frauke sollte so oder so nicht nach Hause kommen.

Wenn eine Wiederkehr geplant gewesen wäre, hätte man diese auch durchführen können.
Das Opfer schien sehr Kooperativ zu sein, die Polizei war nicht in Alarmbereitschaft, man hat auf die Kontakte damit reagiert Plakate und Meldungen zurückzunehmen.
Gute Vorraussetzungen um ein Opfer freizulassen.


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Mord an Frauke Liebs

04.09.2018 um 13:42
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Wenn eine Wiederkehr geplant gewesen wäre, hätte man diese auch durchführen können.
Nein. Aus gewissen Gründen, so glaube ich
ist es eben wiederholt nicht dazu gekommen.
Ab Dienstag war die Situation dann völlig anders
als sie anrief. Hier behauptet sie ja auch nicht mehr
heute oder irgendwann nachhause zu kommen.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Das Opfer schien sehr Kooperativ zu sein, die Polizei war nicht in Alarmbereitschaft, man hat auf die Kontakte damit reagiert Plakate und Meldungen zurückzunehmen.
Gute Vorraussetzungen um ein Opfer freizulassen.
Gute Voraussetzungen ja. Aber die Umsetzung hing
gewiss von vielen Dingen ab.
Nicht nur von dieser Tatsache.

Es passt ja auch wunderbar ins Bild.
Donnerstag ruft Frauke an.
Freitag sind die Plakate runter
und schon ruft Frauke an und sagt
sie kommt heute noch nachhause.


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