Kangaroo schrieb:Wieso soll mit "den anderen" die Freunde gemeint sein?
Sie könnte damit auch die Geschwister gemeint haben oder halt davon ausgegangen sein dass sich Freunde bei Chris gemeldet haben oder noch werden um zu Fragen was Sache ist.
Genau. Wie das Ende deines Satzes oben.
Weil sich eben Freunde gemeldet haben könnten, die sich Sorgen machten.
Sowie
und vor allem Isabella, der Frauke an diesem Abend ja explizit sagte
sie würde nachhause gehen weil sie müde ist und Chris nicht warten lassen möchte.
Kangaroo schrieb:Die Kommunikation lief ja immerhin denn Isabella saß ja mit Freunden vor Frauke´s WG im Auto.
Das hat nichts mit Kommunikation zu tun sondern mit Zufall.
Dies ist Donnerstag Abend der Fall gewesen, da haben weder Isabella, noch Chris noch sonst wer
gewusst, dass Frauke und wann Frauke sich melden wird.
Somit hatte das mit vorheriger Kommunikation durch Frauke nichts zu tun gehabt.
Kangaroo schrieb:Nein, warum denn?
Es ist doch klar dass wenn ich einer Person Bescheid gebe diese die Info auch an andere weitergibt.
Warum sollte ich als Täter das Risiko eingehen und das Opfer zig Telefonate führen? Mit jedem Telefonat erhöht sich das Risiko das etwas unerwartetes passiert was der Person gegenüber Komisch vorkommt.
Dadurch das der Kontakt sich auf eine Person beschränkt hat, gibt es nur eine Person welche Urteilen konnte wie Frauke wirkte, wie sie sich gab und anhörte ..
Wenn eine Person sagt "Ja keine Ahnung, bissl Abwesend" dann ist das nicht so dramatisch als wenn dies 5 vers. unabhängige Personen sagen (Z.b der Schulleiter, eine Freundin, Chris und die Mutter).
1. Weil man nicht sicher wissen kann
ob die Person ( der du bescheid gibst ) die Info
auch an
die anderen Personen weiter geben kann weil diese Person die anderen Personen
vielleicht gar nicht kennt.
Wie in Chris und Isabellas Fall. Die beiden haben sich vorher nicht gekannt.
2. Ich verstehe deine Argumentation hier nicht. Frauke führte " zig Telefonate " und sogar
mit unterschiedlichen
Personen. ( Bruder, Schwester )
3. Hätte man nicht zwingend telefonieren müssen. Eine SMS wäre absolut brauchbar und machbar gewesen.
So wie man das von Frauke bereits kannte.
Kangaroo schrieb:Wie man sieht hat der Kontakt mit Chris ausgereicht um die Polizei zu besänftigen.
Der Kontakt mit Chris hat die Polizei
nicht besänftig. Er hat der Polizei
die Hände gebunden.
Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Kangaroo schrieb:Wenn Frauke freiwillig weg gewesen wäre, wär es auch nicht ungewöhnlich gewesen den Kontakt auf 1 Person zu reduzieren. Sowas ist nicht ungewöhnlich wenn sich Jemand aus ihrem gewohnten Umfeld eine Auszeit nimmt.
Solche Personen wollen sich ungern überall rechtfertigen.
Also unverständlich fand ich das Verhalten in keinsterweise, weder bei einem unfreiwilligen noch bei einem freiwilligen Verschwinden.
Es machte durchaus Sinn den Kontakt auf 1 Person zu beschränken da mehrere Personen auf die Frauke komisch wirkte eine größere Gefahr ist.
In einer normalen Situation würde ich dir voll und ganz zustimmen. Aber hier lag keine normale Situation vor.
Jeder der Frauke kannte wusste, dass da etwas nicht stimmt. Ansonsten wäre kein privat Detektiv nötig und auch keine
weiteren Flugblatt Aktionen
nachdem sich Frauke gemeldet hatte.
Verstehe mich nicht falsch, ich verstehe immer worauf du hinaus möchtest.
Aber es macht für mich einfach wenig Sinn zu glauben, dass die Anrufe und Aktionen nur dem
mitteilen von leeren Versprechen dienen sollten.
Egal Frauke eine Woche lang angerufen hätte oder zwei. Es wäre nach ihr gesucht worden.
So oder so.
Und Nieheim wäre der erste Ort an dem man angefangen hätte.
So oder so.
Noch nicht mal 10 min am Telefon mit Frauke hätten das verhindern können.
Von Anfang an nicht.
Und Chris ist nicht ohne Grund als die hauptsächliche Kontaktperson gewählt worden.
Da muss noch mehr dahinter stecken. Das ist wie gesagt nur meine Meinung.