@MalinkaGehe eher davon aus das Frauke mit den anderen die Geschwister meinte.
Malinka schrieb am 10.03.2018:Das hat nichts mit Kommunikation zu tun sondern mit Zufall.
Dies ist Donnerstag Abend der Fall gewesen, da haben weder Isabella, noch Chris noch sonst wer
gewusst, dass Frauke und wann Frauke sich melden wird.
Somit hatte das mit vorheriger Kommunikation durch Frauke nichts zu tun gehabt.
Genau das Glaube ich eben nicht.
Frauke bzw. Fraukes Handy verschickte Mittwoch Nachts eine SMS.
Isabella rief später bei Chris in der WG an als sie bemerkte das Frauke nicht zur Schule erschienen ist da sie sich erkundigen wollte was los sei.
Bei diesem Gespräch wird Chris sicherlich die SMS erwähnt haben und die Sorge war ja bei allen recht Groß.
Isabella wird Chris sicher gebeten haben sich zu Melden wenn er mehr wissen würde. Einfach weil es das logischte in der Situation wäre.
Das heißt eine Kommunikation zwischen Chris und Isabella dürfte so oder so gelaufen haben und Chris hatte spätestens dann auch Isabella Nummer. Sicher hat man in laufe des Tages auch andere Freunde kontaktiert. Das der Kontakt untereinander zustande kommt das konnte der Täter sich wohl zusammenreimen.
So, jetzt kommen wir zum wichtigen Part:
Du schreibst es hat nichts mit Kommunikation zutun, es wäre nur Zufall.
Wieso steht Isabella gerade an jenen Tag mit dem Auto vor der Tür der WG als Chris nicht Zuhause war? Chris war an jenen Donnerstag bei seinem Vater.
Und das soll Zufall gewesen sein? Wenn das nichts damit zutun gehabt hat das Chris nicht Zuhause war, warum hat man nach dem vergeblichen Warten am Donnerstag die Aktion nicht wiederholt?
Nur als Info: Will da Niemanden Beschuldigen oder das in Frage stellen, will damit nur Suggerieren das da mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kommunikation vorhanden war.
Malinka schrieb am 10.03.2018:Der Kontakt mit Chris hat die Polizei nicht besänftig. Er hat der Polizei die Hände gebunden.
Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Negativ. Die Polizei fährt da
keine 0 Toleranz Linie ..
Die können da auch in einem gewissen Rahmen nach eigenem Ermessen handeln. Könnte denen im Endeffekt dann Ärger einhandeln weil sie im schlimmstenfall gegen das Selbstbestimmungsrecht der jeweiligen Person verstoßen aber das kann die Polizei auch Situationsabhängig in Kauf nehmen.
Das dies in der Praxis getan wird weiß ich aus eigener Erfahrung ..
Du tust nahezu so als ob die Polizei intern in heller Aufregung war aber Gesetzlich nicht handeln durfte.
Beweis das die Polizei besänftigt war?
Aussage Östermann:
""Sie meldete sich regelmäßig. Da sagten die Kollegen zu Recht: Verdammt noch mal, kann ja jeder selbst entscheiden, was er wo macht. Es gab auch keine Lösegeldforderung."
Das spricht also für die Polizei war die Hände gebunden? Vorallem mit dem Argument "Verdammt noch mal" (sicher nicht O-Ton aber es wird so ähnlich gewesen sein)?
Sorry aber die Polizei war besänftigt durch die Kontakte mit Chris.
Malinka schrieb am 10.03.2018:Egal Frauke eine Woche lang angerufen hätte oder zwei. Es wäre nach ihr gesucht worden.
So oder so.
Seitens der Familie aber nicht durch die Polizei ..
Im Crime Artikel sagte Isabella:
"Die Polizei sagte uns, dass Frauke vielleicht Lust auf eine Auszeit hatte. So ein Quatsch, so war sie nicht. Wir haben uns total über die Polizei geärgert. Die hätten intensiver ermitteln müssen."
Und da kommt wieder das subjektiv / objektiv Thema .. Hätten Menschen die nicht aus dem engen Umfeld des Opfers kommen gesagt "Die klang ganz komisch, da stimmt was nicht" ist dies für die Polizei bedeutender denn Menschen die nicht aus dem engen Umfeld kommen sind nun mal objektiver.
Deshalb hat es Sinn gemacht nicht allzu viele Leute zu Kontaktieren.
Bin heut ziemlich KO, falls ich gewisse zusammenhänge nicht auf die Kette bekommen habe: Sorry