Kangaroo schrieb:Nein, in den Knochen und Haaren konnte nichts dergleichen festgestellt werden.Karen (Schwester von Frauke) sagte aber sie klang so als sei sie mit K.O Tropfen betäubt da sie selber mal solch einem Mittel ausgesetzt war. K.O Tropfen sind aber sehr Flott nicht mehr Nachweisbar.
Verstehe. Ich ganz persönlich vermute zumindest mal keinen "dauerhaften" Einsatz von z.B. GHB oder Liquid Ecstasy. Ich würde da eher Beruhigungsmittel in Betracht ziehen. Grund dafür ist, dass GHB und Liquid E. ziemlich viele "unerwünschte" Nebenwirkungen produzieren und beide Mittel nur schwer dosierbar sind. Die Gefahr einer Überdosis, einer ungewollten medizinischen Notlage, ist nicht unwahrscheinlich. Schon gar nicht, wenn das Zeugs über einen längeren Zeitraum immer wieder zugeführt wird. Wie gut man Beruhigungsmittel nachweisen kann, entzieht sich mangels spezifischem Fachwissens meiner Kenntnis. Ich denke aber, es gibt geeignete, schwer/nicht nachweisbare Wirkstoffe.
Kangaroo schrieb:Hast du das schon mal Ausgeführt?
Ja, ich habe das vor langer Zeit hier im Thread mal (mit)diskutiert. Damals standen noch die Faktoren Dehydration, Hitzeeinwirkung, Sauerstoffmangel im Raum. Hintergrund war die These, sie könnte auch in einem Verschlag, Wohnwagen o. ä. untergebracht worden sein. Möglicherweise war sie dort entsprechenden Einflüssen ausgesetzt und wurde möglicherweise zudem noch inadäquat mit Flüssigkeit/Nahrung versorgt. Auch Schlafentzug wurde damals mit in Betracht gezogen.
Ich muß dazu allerdings auch fairerweise zu Protokoll geben, dass es sich bei diesem Fall nicht gerade um mein "Steckenpferd" handelt. ich lese hier und da mal mit und kenne die groben Fakten, jedoch lange nicht jede Einzelheit. Deshalb auch der "Einwurf".