Ich finde diesen Gedanken sehr gut. Ich kann mich auch noch daran erinnern dass es da teilweise Verzoegerungen gab, vor allem durch das Akku hin und her kann das durchaus passiert sein.Svensvenson schrieb:die SMS an Chris dann aber noch nicht gesendet wurde sondern weiterhin im Ausgangs oder Entwurfs Ordner lag und dann eher unkontrolliert und nicht zeitnah versendet wurde?
dann wäre sie ja noch länger mit den freundinnen zusammen gewesen,wie soll es dann weiter gegangen sein?passato schrieb:Vielleicht hatte sie vor noch 1-2 Stunden mit ihrern Freundinnen zu quatschen und hat vorsichtshalber die SMS geschrieben damit Chris sie nicht sofort nach Abpfif erwartete.
ob der entführer später das handy geprüft hatte ,oder ob sie selbst eine sms abschickte um 0.49 uhr, macht ja alles keinen unterschied,
Ich weiss nicht ob ich deine Frage richtig verstehe. Dann waere sie einfach heimgegangen.zweiter schrieb:dann wäre sie ja noch länger mit den freundinnen zusammen gewesen,wie soll es dann weiter gegangen sein?
Wenn das stimmt ist die Theorie natuerlich passee. Ich meine mich allerdings zu erinnern dass es damals oefters mal bei SMS Verzoegerungen von 1 oder 2 Stunden gab. Bist du sicher dass es da gar keinen Zwischenspeicher im handy gab?nephilimfield schrieb:Bei diesem Handymodell werden Nachrichten nur dann im "Gesendete Objekte" Ordner gespeichert, wenn sie auch tatsächlich abgeschickt wurden. Ein nicht verschicktes SMS ist nach Ausschalten bzw. Akkuentfernen ganz weg.
Wenn die SMS aber in der Kurzmitteilungszentrale des Providers hängen geblieben wäre, wäre sie nicht aus Nieheim verschickt worden.
Deswegen dachte ich ja dass sie vielleicht noch ein wenig laenger mit ihrer Freundin quatschen wollte, hat sie ja auch, aber zu dem Zeitpunkt wusste sie noch nicht genau wie lange es dauern wuerde und hat deswegen vorsichtshalber die SMS an Chris geschickt. es waren ja auch wesentlich mehr als 10 Minuten.
Schade, dann also wieder "back to square one".
weil sie sich "verquatscht" haben könnte oder bis dahin noch kein ladegerät vorhanden war. der text könnte extra so formuliert worden sein weil sie nicht unbedingt sagen wollte, dass sie nach dem pub-besuch nochmal weitergezogen ist.
wenn er unfreiwillig geschrieben wurde, dann ist ja klar, dass kein anzeichen für die entführung drin enthalten ist. der täter wird ja auch nicht gesagt haben, dass sie ängstlich schreiben soll, sondern "ganz normal".
sie wird mit sicherheit davon berichtet haben, wo sie vorher war. und auch wenn der satz wie ein "insider" klingt, ist es nun auch nicht so weit hergeholt, dass man nicht gegen england spielen will.
sorry, in dem Fall meinte ich natuerlich "unfreiwillig mitgefahren aber freiwillig geschrieben". Die andere Version waere Punkt 3 "unfreiwillig mitgefahren und unfreiwillig oder vom Taeter geschrieben"
Die Theorie war ja schon nach dem Einwand von tisch vom Tisch...
Die Idee muss aber nur leicht angepasst werden, dann ist das Szenario grundsätzlich schon möglich. Die SMS könnte nach Ende des Spieles und vor dem Aufbruch im Pub auf Vorrat geschrieben (und gespeichert!) worden sein. Wenn man von diesem Szenario ausgeht, dann kann man das schon so interpretieren, dass Frauke erwartete, vielleicht noch jemanden nach dem Pubbesuch zu treffen. Dass das SMS nicht schon im Pub verschickt wurde, könnte man so deuten, dass Frauke nicht sicher war, ob es zu diesem Treffen kommen würde.
