Mord an Frauke Liebs
01.05.2018 um 20:25Haare verwesen sehr langsam, wie langsam genau, weiß ich nicht. Unter günstigen Bedingungen, wie bei Moorleichen zB, können Haare lange überdauern.
Es waren wohl auch schon Tiere an dem Körper dran.Sonnenlicht333 schrieb:War Frauke so skeletiert das man absolut nichts mehr finden konnte?
Wenn der Täter nicht die gesamte Zeit über in ein Ganzkörperkondom gehüllt war, ist das anzunehmen.Kangaroo schrieb:Du stellst es aber als Fakt dar das es DNA spuren gegeben hätte wenn es nicht geregnet hätte.
DNA wurde gewiss gefunden. Nur eben keine fremde DNA.Sonnenlicht333 schrieb:Hmm, wie ist das zu erklären?
War sie nackt während der einen Woche?
Keine Spuren vom Auto des Täters oder dem Gebäude in dem sie festgehalten wurde?
Wie soll das gehen?
Und trotzdem isolieren sich, laut kriminologischer Bücher,emz schrieb:Jetzt verstehe ich, was du meinst.
Du musst aber davon ausgehen, dass sich die Feuchtigkeit im lockeren Waldboden selbst verteilt. Also wird der Bereich, auf dem sie aufliegt, nicht trocken bleiben. Waldboden an sich ist immer leicht durchfeuchtet und nie staubtrocken.
Haare haben die drei Monate gewiss überstanden.spherehere schrieb:Haare verwesen sehr langsam, wie langsam genau, weiß ich nicht. Unter günstigen Bedingungen, wie bei Moorleichen zB, können Haare lange überdauern.
Es geht hier aber nicht nur um Streifenwagen. Hier kommen alleKangaroo schrieb:Das hat nichts mit Glück zutun nicht erwischt worden zu sein als er mit Frauke auf nächtliche Spritztour ging.
Paderborn ist keine Großstadt wie Berlin.
Wir haben hier keine riesige Anzahl an Streifenwagen die Patroullieren.
Statistisch ist die Gefahr das die Polizei gerade das Fahrzeug anhält in dem sich ein Entführungsopfer befindet verschwindend gering. Das hat nichts mit Glück sondern mit Wahrscheinlichkeit zutun.
Die Kleidung von Frauke zu nehmen heißt ja nicht zwangsläufig sie Nackt zu machen. Austausch der Kleidung ist ja auch möglich.Malinka schrieb:Wenn man sich nicht geschämt hätte die Kleidung von ihr zu nehmen um
sie zu waschen, wird man mit einem nackten Körper kein Problem gehabt
haben.
Sofern Frauke sichtbar Transportiert wurde.Malinka schrieb:Es geht hier aber nicht nur um Streifenwagen. Hier kommen alle
anderen möglichen Zeugen mit dazu.
Stimmt wohl. Wird wohl entsprechende Instrumente dafür geben, die es einem erleichtern? Ich bezog mich auf Sonnenlicht333, mit dem Haar vom Täter, dass auf der Haut der Leiche kleben könnte.Malinka schrieb:Haare haben die drei Monate gewiss überstanden.
Aber gefunden werden müssten sie trotzdem.
Jetzt such mal ein Haar auf dunklem feuchten Waldboden... :D
Genau, und der Täter war sich sooooo sicher, nie entdeckt zu werden, der muss Nerven wie Drahtseile haben.Kangaroo schrieb:s geht hier aber nicht nur um Streifenwagen. Hier kommen alle
anderen möglichen Zeugen mit dazu.
Ich meinte ja Haare vom Täter auf der Haut von Frauke.spherehere schrieb:Stimmt wohl. Wird wohl entsprechende Instrumente dafür geben, die es einem erleichtern? Ich bezog mich auf Sonnenlicht333, mit dem Haar vom Täter, dass auf der Haut der Leiche klebte.
Aha. Und wie genau willst du die Kleidung waschen, wenn du sie von FraukeKangaroo schrieb:Die Kleidung von Frauke zu nehmen heißt ja nicht zwangsläufig sie Nackt zu machen.
Keine Instrumente. Man gräbt den Boden um die Leiche aus und nimmtspherehere schrieb:Stimmt wohl. Wird wohl entsprechende Instrumente dafür geben, die es einem erleichtern? Ich bezog mich auf Sonnenlicht333, mit dem Haar vom Täter, dass auf der Haut der Leiche klebte.
Der Bereich wäre aber eingegrenzt und die mitgenommene Erde kann doch, nach meiner Vorstellung, so lange gefiltert, gesiebt werden bis entsprechendes zu Tage tritt.Malinka schrieb:Keine Instrumente. Man gräbt den Boden um die Leiche aus und nimmt
den mit. Und dann muss man trotzdem suche.
Und Haupt war bei der Liegezeit leider keine mehr da. Also hätte das Haar auch
nicht daran kleben können. :)
Parallel zu den Ermittlungen untersuchten Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle Laboranten die am Tatort gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können.
Mit einer Waschmaschine wäre eine Option.Malinka schrieb:Aha. Und wie genau willst du die Kleidung waschen, wenn du sie von Frauke
genommen hast?
Wenn ich dem Opfer zuvor andere Kleidung gegeben habe ist sie angezogen, ja.Malinka schrieb:Ist sie dann für dich angezogen?
Warum muss ich die Kleidung waschen welche das Opfer an hatte, aber nicht trägt wenn man die Leiche ablegt? Verstehe ich nicht so ganz.Malinka schrieb:Denn auch wenn man der Leiche etwas anderes angezogen hätte
in der Zeit, so musste man doch alles waschen wenn man
Spuren beseitigen wollte.
Der Täter kann es für sich legitim erachtet haben Frauke Nackt zu sehen, es aber bei anderen Personen ablehnen.Malinka schrieb:Und damit hat man Frauke dann zwangsläufig irgendwann
komplett nackt gesehen.
Oder hat man die Augen zu gemacht beim Ausziehen?
Ich verstehe nicht worauf du hinaus möchtest mit dieser Aussage.Malinka schrieb:Ich meine, dass man Waschmittel hätte nachweisen können.
Nun ja Spuren muss nicht gleich DNA sein, könnte sich auch nur um Faserspuren handeln.Zitronella schrieb:Parallel zu den Ermittlungen untersuchten Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle Laboranten die am Tatort gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können.
Genau das passiert aktuell beim LKA in Düsseldorf.Sonnenlicht333 schrieb:Man sollte diesen Fall nochmal von vorne aufrollen, vieleicht mit neuen Ermittlern.
Ah danke, sehr schön, hoffentlich kommt man dabei mal weiter.Zitronella schrieb:Genau das passiert aktuell beim LKA in Düsseldorf.