@Kangaroo @spherehere @Sonnenlicht333 Sonnenlicht333 schrieb:Hmm, wie ist das zu erklären?
War sie nackt während der einen Woche?
Keine Spuren vom Auto des Täters oder dem Gebäude in dem sie festgehalten wurde?
Wie soll das gehen?
DNA wurde gewiss gefunden. Nur eben keine fremde DNA.
Keine verwertbaren Partikel, Haare, Fasern.
Aber ich würde der Frauke einfach gar keine Kleidung anlegen, wenn
ich Angst hätte, dass Fraukes Kleidung Spuren hinterlassen hätte.
Wenn man sich nicht geschämt hätte die Kleidung von ihr zu nehmen um
sie zu waschen, wird man mit einem nackten Körper kein Problem gehabt
haben.
emz schrieb:Jetzt verstehe ich, was du meinst.
Du musst aber davon ausgehen, dass sich die Feuchtigkeit im lockeren Waldboden selbst verteilt. Also wird der Bereich, auf dem sie aufliegt, nicht trocken bleiben. Waldboden an sich ist immer leicht durchfeuchtet und nie staubtrocken.
Und trotzdem isolieren sich, laut kriminologischer Bücher,
die Spuren im Aufliegebereich am besten.
spherehere schrieb:Haare verwesen sehr langsam, wie langsam genau, weiß ich nicht. Unter günstigen Bedingungen, wie bei Moorleichen zB, können Haare lange überdauern.
Haare haben die drei Monate gewiss überstanden.
Aber gefunden werden müssten sie trotzdem.
Jetzt such mal ein Haar auf dunklem feuchten Waldboden...
:DKangaroo schrieb:Das hat nichts mit Glück zutun nicht erwischt worden zu sein als er mit Frauke auf nächtliche Spritztour ging.
Paderborn ist keine Großstadt wie Berlin.
Wir haben hier keine riesige Anzahl an Streifenwagen die Patroullieren.
Statistisch ist die Gefahr das die Polizei gerade das Fahrzeug anhält in dem sich ein Entführungsopfer befindet verschwindend gering. Das hat nichts mit Glück sondern mit Wahrscheinlichkeit zutun.
Es geht hier aber nicht nur um Streifenwagen. Hier kommen alle
anderen möglichen Zeugen mit dazu.