Malinka schrieb:Jedoch ist fraglich ob Fraukes Aussagen (nur) dem Zweck
gedient haben die Leute von Frauke zu vertrösten.
Oder gar die Polizei.
Zu viel Risiko. Zu viele Missverständnisse die
gegen diese Theorie unbeantwortet stehen
bleiben, oder direkt dagegen sprechen.
Da bin ich ganz deiner Meinung
Neben dem von dir zitierten, fällt mir eine andere Aussage aus dem Stern-Crime-Artikel auf:
Chris: Wo bist du?Frauke: MamaChris: Wo bist du?Frauke: MamaChris: Wo bist du?Frauke: MamaZwischen Paderborn und dem Bereich von wo aus die erste SMS versendet wurde, liegt Bad Driburg (zu dieser Zeit Zweitwohnsitz der Mutter).
Auch sind die Eltern die einzigen aus der Familie, welche nicht mit Frauke in der Woche sprechen konnten.
Dieses kann natürlich auch Zufall sein, aber der Fundort von Frauke liegt zu den Fall relevanten Orten, am nächsten mit ca. 8 Kilometer Luftlinie an Bad Driburg.
Ich frage mich immer, warum Frauke gerade dort abgelegt wurde.
Ob von Paderborn, Nieheim oder Bad Driburg kommend, die Gegend sieht Kilometer weit gleich aus.
Wenn der Täter nicht aus der Umgebung des Fundortes kommt, so muss er Kilometer weit mit ihr durch bewaldetes Gebiet gefahren sein, aber sucht sich ausgerechnet eine Stelle aus, wo ein Schlagbaum steht?
Das signalisiert einen doch, dass diese Zufahrt benutzt wird, aber auch die Gefahr besteht, dass jemand der dort hineinfahren will, beim hoch machen des Schlagbaumes, auf die nur wenige Meter daneben liegende Leiche aufmerksam wird.
Warum investiert der Täter viel mehr Zeit für das aufsuchen/aussuchen der Örtlichkeit, aber nicht für das Ablegen der Leiche?