Quastenflosser schrieb:Auf folgendem Foto sieht man nochmal ganz genau die Struktur des Ziffernblatts von Fraukes damaliger Uhr: Fossil Uhr
Wollte ich gestern schon gefragt haben: wozu dienter dieser Satz? Habe nicht ganz
verstanden was dieser Satz in dem Beitrag zu bedeuten hatte, entschuldige
:D!
JustusJ schrieb:Das glaube ich auch nicht, aber manche legen hier ja jedes angeblich gesagte Wort auf die Goldwaage. Aber bei allem Respekt, ich glaube nicht das jemand in der Lage ist ein (oder gar mehrere) Telefonate 1:1 wiedergeben zu können.
Ins Auge stechende Dinge, wie das sie ihn 1x Christos und 1 x Chrissie (sein Kosename?), oder 3x Mama sagt, wird sicher den Tatsachen entsprechen aber eben nicht alles andere zwingend haargenau.
Ich bleibe bei meiner Vermutung das Chris den Täter kannte, ob bewußt oder unbewußt, ohne ihm was zu unterstellen. Des Weiteren sehe ich es so wie die Polizei, das die Richtung nach Nieheim zeigt und alle anderen Telefonate/Textnachrichten zur Ablenkung nach Paderborn führen sollten.
Ich stimme dir zu, es ist gewiss keine Eins zu eins Übertragung.
Jedoch gebe ich diesem Gedächtnis Protokoll eine größere
Chance da nicht nur eine Person anwesend war, sondern
gleich zwei.
Da die anwesenden Personen bereits vorbereitet waren
auf einen weiteren Anruf gehe ich davon aus,
dass beide übermäßig aufmerksam waren. Beide werden
ganz genau zugehört haben.
Und eventuell sind sie danach die Phrasen immer wieder
durch gegangen und / oder haben Notizen gemacht.
Bei den auffälligen Passagen kann ich mir eine Eins zu eins Wiederholung
also sehr gut vorstellen.
Ich stimme dir weiterhin zu, dass die Anrufe und Kontakte die bei
Chris vor Dienstag Abend statt fanden alle einem Zweck. Auch stimme
ich dir zu, dass der Zweck darin bestand, dass man nach PB lenkte.
Jedoch nicht um von Nieheim ab zu lenken. Ich denke da momentan
in eine andere Richtung.
Mittwoche gibt es keinen Kontakt.
Warum? Weil der Täter nicht wusste, dass geortet wurde?
Warum? Weil Frauke die SMS freiwillig schrieb?
Eine freiwillige SMS würde implizieren, dass Frauke sich
entgegen ihrem eigentlichen Vorhaben (und Verhalten) nachhause zu gehen
und Chris nicht warten zu lassen entschied noch was zu unternehmen.
Es fällt ihr auch erst fast 2 Std später auf, dass sie sich ja mal melden
könnte. Die SMS führt dazu, dass Chris noch länger wartet, da sie
ja ( noch ) später kommt.
Was soll nach 0:49 Uhr passiert sein, was vor 0:49 Uhr
nicht passiert wäre, oder passieren hätte können?
Die meisten kennen meine Gedanken zu der
unfreiwilligen SMS.
Wir halten fest: Mittwoch ist Chris noch in Paderborn.
Donnerstag bis Sonntag war Chris nicht in PB, sondern befand sich
in Lübbecke bei Familie und Freunden.
Von Freitag bis Sonntag behauptet Frauke am selben Tag noch wieder zu kommen und
sich in Paderborn zu befinden.
Am Donnerstag macht sie jedoch keine dieser Aussagen, obwohl es hier die erste Möglichkeit dazu gab.
Frauke verrät Chris am Donnerstag nicht, dass sie sich
in oder in der Nähe von PB befindet.
Wenn man von Nieheim ablenken wollte, warum hat man
nicht hier bereits mit dieser Behauptung angefangen?
Es entsprach ja den Tatsachen: Paderborn Seenelager.
Man wollte doch nach Paderborn ablenken, oder?
Am Freitag ruf man Chris nicht an.
Nur eine SMS,
obwohl man Frauke dabei hatte.
Die nochmalige Ortung in PB ist damit erledigt.
Telefoniert hat Frauke gestern schon.
Selbst.
Wozu nimmt man dann noch den Bruder ins Spiel?
Wieso sollte es sich an diesem Tag (für einen Täter aus dem Höxter Raum)
mehr oder weniger von Vorteil erweisen, wenn Frauke mit einer weiteren
Person außer Chris spricht?
Es spricht doch nur für eine Freiwilligkeit.
Es ist also Freitag
ok eine SMS zu schreiben und einen Rückruf an
zu nehmen von
irgendwem in dem Moment,
aber an den Folgetagen nicht?
Es hätte die Mutter anrufen können.
Wäre sie dran gegangen? Spielte das eine Rolle?
Mutter Liebs: ...
Wir haben am Donnerstagabend überall in der Stadt Flugblätter verteilt,
die komplette Krankenpflegeschule war dabei, bestimmt 40 Leute. ...
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/paderborn---das-mysterioese-verschwinden-von-frauke-liebs-6832006.htmlFrau Liebs hätte direkt neben Frank stehen können.
War es überhaupt wichtig, wer anruft oder egal?
Und man hätte noch weitere 20 Kontakte aus PB kommen lassen können,
es hätte nie, nie, nie und nimmer von der Zelle in Nieheim Entrup ablenken können.
Ablenken können hätte man mit den Kontakten, wenn man von Bielefeld
angerufen hätte, Detmold, Göttingen, von mir aus Kasseln.
Dann hätten sie eventuell einen LKW Fahrer im Augen, oder was auch immer.
Aber einen Täter der mit seinem Opfer jeden Tag eineinhalb Stunden unterwegs ist
um sein Opfer entweder nichts sagen zu lassen (
weil man doch lieber SMS schreibt),
oder sinnleere Aussagen zu mach um vom (
bereits bekannten Festhalteort abzulenken ) halte ich für unwahrscheinlich.