klara.verstand schrieb:Nachdem Frauke so oft Paderborn erwähnt hat, habe ich irgendwie den Eindruck, sie wurde anderenorts gefangen gehalten und nur beim Telefonieren in diese Gegend "herumgefahren". Der Täter wollte Paderborn präsent machen und auf diese Fährte führen.
Das die SMS von einem Sendemasten aus Nieheim Entrup kam, wurde am Tage darauf bekannt gegeben.
Das sie sich Donnerstag bei einem "Bekannten" telefonisch meldete, wurde auch einen Tag später (Freitag) veröffentlicht.
Nach meinem Kenntnisstand, aber nicht (zeitnah) die Funkzellenauswertungen von den Telefonaten aus Hövelhof und Paderborn.
Theoretisch wären die Funkzellen der folgenden Telefonate nie veröffentlicht worden, dann wäre der Täter "umsonst" immer nach Paderborn gefahren, um sie telefonieren zu lassen.
Richtig ist, dass sie sagte: Ich bin in Paderborn" und nach der später erfolgten Funkzellen Auswertung stellte sich heraus, dass die Anrufe auch wirklich aus Paderborn erfolgten.
@klara.verstand Ich kritisiere nicht deinen Beitrag, ich mache mir nur mal gerade so meine Gedanken.
Für mich ist es nicht erklärbar, warum die Person, welche mit dem Verschwinden von Frauke zu tun hat, sie nach der Nachricht am Donnerstag, dass sie die SMS aus Nieheim schrieb, sie nach Paderborn fahren sollte, um abzulenken oder sonst was.
Wenn Frauke in Nieheim, Altenbeken oder Lichtenau festgehalten wurde, warum sollte ein Täter sie dort telefonieren lassen, wo sie am meisten gesucht wurde?
Ich wäre von dem Festhalteort doch weiter entgegengesetzt von Paderborn gefahren, da man dadurch einen deutlich größeren Radius gehabt hätte.
Das ein Täter eine Person dort hin zurück fährt, wo sie ihren Ankerpunkt hat und die Ausgangsgeschichte ihres Verschwindens liegt, ist für mich völlig ungewöhnlich.