Silents schrieb:Bestes Beispiel die SMS an Chris am Freitag. Ihr Bruder hat 2 Minuten später Frauke auf dem Handy erreicht. Allein das ist schon sehr ungewöhnlich. Das Handy war noch an und Frauke in der Lage zu telefonieren. Dabei sind die Standorte zwischen SMS und Anruf verschieden. Entweder bewegte sich das Fahrzeug in dem Moment, oder stand schon wieder. In jeden Fall konnte Frauke das Telefonat annehmen. Allein diese Tatsache ist schon für mich ein riesiges Fragezeichen. Waren es doch möglicherweise 2 Täter? Einer fuhr, der andere bediente das Handy und hielt es Frauke ans Ohr? Hatte Frauke das Telefon die ganze Zeit in der Hand? Und warum war es noch nicht direkt nach der SMS wieder aus. Es war offensichtlich kein Telefonat geplant, nur eine Nachricht an Chris. Allein dabei ist schon soviel Spielraum - und die Standortbestimmung.
blöde frage: waren es wirklich unterschiedliche standorte? im eingangsposting steht nämlich, dass es die gleiche funkzelle war:
Freitag, 23.Juni 2006
23.04 Uhr, Paderborn Industriegebiet Dören
Anruf an Chris
Freitag 23.Juni 2006
23.06 Uhr, Paderborn Industriegebeit Dören
Anruf vom Bruder
Silents schrieb:Daher die Frage von Frauke an die Mutter - wo das überhaupt ist - wenn man kein Auto hat, warum will man wissen wo eine Werkstatt ist! ... ?
sie wollte nicht wissen, wo die werkstatt ist, sondern wo nieheim ist. die werkstatt war für sie vermutlich eher zweitrangig.
eis..bär schrieb:Immerhin soll sie sich ja verfolgt gefühlt haben..
das war eine falschmeldung und stimmt nicht.
eis..bär schrieb:Zumindest muss er doch sehr gut informiert gewesen sein, was zu tun ist, damit ein Vermisster nicht als Kriminalfall betrachtet wird?
dass handys geortet werden können und jugendliche ab 18 auch einfach mal so wegbleiben können, ohne dass direkt die polizei eine suchmeldung rausgibt, ist kein wissen, was nur experten haben. also hat er diese zwei recht offensichtlichen fakten bedacht und versucht, verwirrung zu stiften. ist ihm ja auch gelungen.