@tisch tisch schrieb:
wenn das vorgehen von W sich erst danach änderte bzw. spezifizierte? ich weiß nicht, was vor 2006 schon alles bei ihm abging aber vielleicht war FL eine ausnahme, ein beispiel dafür, wie es später nicht mehr gemacht werden sollte weil etwas "schief ging" oder eine ausnahme weil W alleine war, während seine frau bei ihrer mutter lebte.
Ich betrachte es aus diesem Gesichtspunkt:
Das Pärchen hat eine bestimmte Vorgehensweise
gehabt die dafür gesorgt hat, dass Frauen zu Opfer wurden.
Aufgrund dieser Vorgehen machte die Polizei einen Prüffall
im Fall von Frauke.
Wenn die Vorgehensweise damals, also 2006, nicht bereits
einen wichtigen Teil im beschaffen von Frauen gespielt hätte,
dann kann ich mir nicht erklären wie Frauke auf WW
gestoßen sein soll.
Ich halte es absolut für unmöglich, dass Frauke WW
schon vorher kannte, auch nicht flüchtig, und
außer einer unfreiwilligen Abgreifung würde da für mich
nichts in Frage kommen.
Wäre dem so würde ich von WW Seite aus einen Plan voraus
setzen um zumindest das Festhalten einige Zeit lang
möglich zu machen.
Dazu passt die 1. SMS aus Entrup m.M. nach nicht.
Und auch die Kontakte an sich ergeben für mich dann
keinen Sinn.
Auch passt Fraukes Alter m.M. nach nicht in
WWs Beuteschema. Frauke war weder Bedürftig in
solch einer Aufmerksamkeit noch war WW Fraukes Typ.
So viel zum Kennenlernen.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Auch wäre Frauke m.M. nach bei einem
vorherigen Kennenlernen ein gezieltes Opfer
gewesen, kein wahllos gewähltes.
Somit setze ich
wieder wenigstens
einen groben Plan voraus von seiten WW.
Abgesehen von der Wohnort Nähe des WW zu den meisten
von Fraukes Handy getätigten Kontakten.
Damit würde ein Ablenken von Nieheim Entrup
als Überlegung auch weg Fallen.
Wozu von einem Ort ablenken, der nichts mit
seinem Wohnort zu tun hatte.
Außer der Ort hatte etwas mit WW und seiner Festhalte Möglichkeit
zu tun.
Wenn das so war, dann hätte WW Frauke spätestens nach
der Bekanntmachung der SMS aus Entup am Donnerstag
verlegt, also fortgebracht. Raus aus der Gefahren Zone.
Danach fällt ein bewusstes Ablenken von einem Ort
an dem Frauke sich gar nicht mehr befand ( vor allem ohne Zeugen )
einfach raus.
Der Anruf vom Samstag erzeugt ein Bild dessen, dass der Täter eventuell
wusste wo Frauke wohnte.
Wenn dem so war, hätte ich es für sinnvoller gehalten, wenn man
alleKontakte aus diesem Bereich statt finden ließ.
So hätte man künstlich eine Nähe des Opfers zu seinem Zuhause aufgebaut
und gleichzeitig die Aussagen am Telefon abgepasst.