@KonradTönz
@z3001x @Interested @zweiter @Merricat @Ocelot @LIncoln_rhyME Zur Fake Frauke Theorie und was mich an ihr stört :
1. Bräuchten man in jedem Fall eine Frau für eine solche Aktion.
Eine Stimmsoftware mit der man durch die Gegend fährt und anrufen lässt
ist mir zu Hollywood-like
und deshalb sehr unrealistisch.
2.
Wenn wir eine Frau haben die Frauke
kannte, dann wird diese auch wissen, dass Frauke Chris nicht
Christos nannte.
Woher sollte der Täter im allgemeinen diese Info überhaupt her nehmen?
Woher sollte der Täter wissen, dass Chris eigentlich Christos heißt?
Mehr als einen Täter halte ich bei dieser Tat als völlig absurd.
Auch bei der Fake Frauke Theorie wäre eine weiter mit eingebundene
Person völlig fehl am Platz.
Man tötet eine Frau und ruft dann seine Schwester/beste Freundin/ geliebte an?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das man dies wirklich tut?
3. Die Anrufe an sich bräuchten dann meiner Meinung nach
nicht um diese bescheuerten Uhrzeiten statt finden.
Man hätte auch zu geregelten Uhrzeiten regelmäßig aus PB eine
SMS senden können.
Man hätte das Umfeld auch vorbereiten können mit
einer Nachricht alá "
Melde mich heute abend mal bei dir, alles in Ordnung ".
Statt dessen finden die Kontakte zu Uhrzeiten statt wo jeder
Beteiligte m.M. nach sofort hätte checken müssen, dass etwas nicht stimmt.
Man hätte JEDEN Ort anfahren können in PB völlig ohne Probleme.
Wozu Sennelager?
Wozu die Gewerbegebiete?
Das wäre nur ein weiterer Hinweis darauf ( im Nachhinein natürlich ), dass
Frauke eben nicht unter normalen Umständen fortbleibt.
Ansonsten hätte die Polizei die Leiche NIE MALS im Leben dort bei Herbram Wald
finden können. Egal ob die Anrufe statt gefunden hätten oder nicht.
Diese 7 Tage Zeit extra, die der Täter sich durch das verwirrende Spiel
eingebracht hatte, hätten am Zeitpunkt des Leichenfunds NICHTS geändert.
Schlimmer wäre es eigentlich, wenn die Leiche vom Jäger
bereits am 3 Tag der Anrufe gefunden worden wäre.
Dann hätte man mit den Anrufen auch noch unnötige Hinweise auf
sich selbst hinterlegt.
Abgesehen davon, dass der Täter dann auch noch selbst am Telefon gesprochen
hätte.
Die Länge und die Art und Weise WIE Frauke Sätze aussprach sind
nicht minder unwichtig bei der ganzen Aktion.
Und der letzte Anruf macht ABSOLUT keinen Sinn im Bezug auf eine
Vertuschung.
Weder die Anruf länge, noch das " Ja" noch der restliche Inhalt der
Aussagen von Frauke.
Ich wüsste auch nicht wieso Fake Frauke plötzlich den Gesprächspartner
wechseln sollte, wenn sie bis dato bewusst nur CHRIS kontaktiert hat.
Ich wüsste auch nicht wieso der Täter
es nicht einfach bei dem Absenden von SMS bleiben
ließ und sich die Fake-Anrufe für den Notfall aufgespart hat.
Sprich nur dann wirklich telefonieren, wenn es wirklich
sein MUSS.
Die SMS hätten die Leute nicht dahinter gebracht, dass
Frauke bereits tot ist.
Wie auch?
Wer sollte zum Zeitpunkt der Kontakte den bitte damit
gerechnet haben, dass Frauke bereits etwas zugestoßen ist und
sie tot im Wald liegt?
Das wäre alles viel einfacher, Hinweis ärmer und un-umständlicher
machbar gewesen.
Die Erklärung der Anrufe durch Frauke selbst sind dagegen
viel komplizierter und umständlicher.
Es muss einen Grund dafür gegeben haben der viel
komplexer ist als nur das vortäuschen einer lebenden Frauke.