Mord an Frauke Liebs

@Interested

Interested schrieb:Weil das alles nur Sinn macht bei einem Täter, der irgendwie im Fokus steht - noch nicht als Täter aber als unglaubwürdig und das dann seinen Hintern rettet - er weiß ja, dass sie tot ist. Es geht hier nicht um Frauke - sondern um den Täter - der muss sich hier beweisen.

In welchem Focus stand der Täter den bereits während der Woche?

Ich würde sagen in keinem.
Wenn dann hätte der Täter im Nachhinein im Focus ( der Polizei ) stehen
können aber nicht schon davor.
Alles was es gab, war die SMS aus Nieheim.

Und wenn dann hätte der Täter ein Alibi für EINEN Abend
gebraucht, nicht für eine ganze Woche.
Wir vergessen nicht, der Täter hatte für 7 Alibis zu sorgen
anstatt für eins.

@Malinka

Als Angehöriger und Exfreund steht man automatisch erstmal im Fokus. Bzw. muss eben Maßnahmen treffen, dass das nicht eintrifft.
Ermittler fangen immer erst im engeren Umkreis des Opfers an .

@zweiter

Jein - nicht bis ins Detail - also das mit den Anrufen ergab sich dann so. Ob eine echte Planung vorliegt, dazu müsste man die genaue Motivation des Täters kennen, diese sehe ich im persönlichen Bereich und irgendwie eskalierte es. Er aber brauchte keine Hilfe - er wollte sie einfach loswerden.

Malinka schrieb:Und wenn dann hätte der Täter ein Alibi für EINEN Abend
gebraucht, nicht für eine ganze Woche.
Wir vergessen nicht, der Täter hatte für 7 Alibis zu sorgen
anstatt für eins.

Richtig @Malinka

Darum dienen alle Folgealibis (Anrufe) nur dazu, das 1. zu untermauern. Weil es in sich etwas brüchig ist - sprich keine wirklichen Zeugen dafür gibt und was er angibt, nicht ausreichend ist. Daher erfolgten in meiner THEORIE Folgealibis.

@Malinka

Wenn es Chris gewesen sein sollte, hatte er kein Alibi und konnte sich auch keines beschaffen. Das hätte er irgendwie ausgleichen müssen indem er von sich ablenkt: -> Anrufe.

@Interested

Ich würde sagen, dass es im Vergleich zu einer kurzen visuellen Sichtung bei einem Gespräch/Anruf zusätzlich vor allem auf Interaktionsverhalten ankommt. Es geht dabei ja nicht nur um die reine Stimmerkennung, sondern um viel mehr woran man einen Menschen erkennen kann. Satzbau, Ausprache, Dialekt, Prosodie. Zudem die Aussage von C., dass Frauke auch klar war, d.h. nichts irgendwie überlagert war.

@Interested

Ich gehöre nicht zu den Menschen, die jede Theorie als unwichtig abtun, höchsten absolut unglaubwürdige.^^ Ich blicke gerade nicht mehr durch, weil jeder seine Meinung zur FFT schreibt und deine Theorie nur in Ansätzen erkennbar ist. Kannst du vll einfach mal deine Idee vorstellen, so als vollständigen Beitrag? Dann könnten wir uns alle erstmal ein Bild machen.

@Interested
ich meine bei einer planung wäre der einsatzpunkt des verbrechens ,nach dem essen mit der mutter eingesetzt ,was ja einer der festen zeitpunkte an dem tag war.
vielleicht mal so als idee, für deine theorie

@Blondi23

Nein kann ich nicht. Die Gründe sind bekannt und dienen auch zum Schutz von real existierenden Personen. Ich umschreibe es doch schon so gut es geht.

Ich könnte ein komplettes Szenario entwerfen oder einzelne Fragen stellen. Aber jeder asssoziiert was anderes damit. Sieht man an den unterschiedlichen Antworten.

@zweiter

zweiter schrieb:nach dem essen mit der mutter eingesetzt ,was ja einer der festen zeitpunkte an dem tag war.

Es wird warm :D

@Interested

Es geht mir nicht darum, dass ein Verdächtiger benannt wird, sondern einfach um das kenntlich machen von einzelnen Aspekte. So ist es doch sehr unübersichtlich.

@Interested
mir nicht

@Merricat

Wenn man viele Sichtungen angibt und die Ermittler - jedenfalls im Fall Baumer - einer völlig falschen Fährte aufsaßen - wieso soll das mit Telefonaten nicht möglich sein? Klappt doch noch besser und die falsche Fährte läuft.

@Blondi23

Das geht aber nicht -ohne dass es genau zu dem führt, was wir vermeiden sollen.

@zweiter

Tut mir leid. Dein Ansatz war aber richtig und leitet mein Szenario ein...

@Interested

Ok.

@Interested
das hättest du auch gleich sagen können
aber das wäre auch möglich bei der theorie ohne fft

vielleicht weiß jemand den weg von lokal zur borchener str.
ich denke es liegt auf dem selben weg, wie die route vom pub .

@zweiter

Nein. Hier ist FFT noch gar nicht im Spiel und auch noch nicht in Planung. FF wird erst ins Leben gerufen, als der Zeitungsartikel erscheint. Handlungsnot!

@KonradTönz

KonradTönz1 schrieb:Als Angehöriger und Exfreund steht man automatisch erstmal im Fokus. Bzw. muss eben Maßnahmen treffen, dass das nicht eintrifft.
Ermittler fangen immer erst im engeren Umkreis des Opfers an .

Gut, dann hätte man ja fast 2 Tage Zeit um dafür zu sorgen.
Und was ist dabei raus gekommen ? Fake Frauke als Idee?
Irgendwie ist mir das nicht wirklich schlüssig.
Abgesehen davon, dass es überhaupt kein Motiv
gibt für Chris.
Weswegen sollte er den bitte in das ganze hinein geraden sein?
Wozu?

Die Schlüsselsituation spricht absolut gegen Chris.
Abgesehen davon, dass Frauke nun nur noch mit seiner
Hilfe in die Wohnung gelangen konnte, hätte er nicht die Möglichkeit
gehabt zu wissen WANN genau sie los geht, da ihr Handy leer war.
Wie sollte er wissen, dass Frauke um elf los geht und nicht
noch im Pub bleibt?

Sie haben sich vorher nicht geschrieben.
Das Frauke eventuell sagte, sie komme nicht zu spät oder NACH
dem Spiel hätte nichts bedeuten müssen.

Wenn sie zuhause ankam, wird das ganze nicht sofort eskaliert sein, oder?
Sie hätte als erstes ihr Handy angeschlossen.
War ihr bereits im Pub wichtig erreichbar zu sein.

@Interested
dann kann man aber nicht von planung reden,die wäre ja besser ausgeführt worden.
ich finde die möglichkeit das ff später einsetzte dann als noch kurioser .

Interested schrieb:Wenn man viele Sichtungen angibt und die Ermittler - jedenfalls im Fall Baumer - einer völlig falschen Fährte aufsaßen - wieso soll das mit Telefonaten nicht möglich sein? Klappt doch noch besser und die falsche Fährte läuft.

Die Sichtungen im Fall MB waren aber von Leuten, die sie überhaupt nicht persönlich kannten. Nicht von Ex-Freunden oder nahen Angehörigen.

@Interested

Das ist doch ein elementarer Unterschied: Frauke telefonierte mit Personen, die sie kannten. Das kann man doch nicht vergleichen.

@hallo-ho
einige sichtungen waren von der polizei gewollt
könnten wir den fall baumer nicht rauslassen?
der hat mit diesen fall doch nichts zu tun...
ich finde es gibt da keine vergleiche

@Interested
ff also als notlösung ,aber wo war das bedrängnis zu dieser notlösung ?