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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 11:41
@sue_bern
@OR1
@OR1
@Interested
@hallo-ho
@aberdeen
@Lumina85
@Ocelot
@Minderella


Guuuuuteeeen Moooooooooorgen :D °!



@sue_bern
OR1 schrieb:
...Was mir gerade in den Sinn kam: Wenn der Täter die Spur anfangs Absicht auf Nieheim und Co gelegt hat, warum hat er dann dort am Ende nicht auch die Leiche abgelegt?...

@sue_bern schrieb :
...1. da die Polizei schon auf Raum Nieheim/Hoxter fokusiert war es schon gefährlich sich mit einer Leiche in Kofferraum in Nieheim zu bewegen...falls sie Frauke eine Woche in Paderborn war ...
Der Verdacht fiel erst sehr viel Später auf Nieheim. Da war Frauke bereits tot und
im Wald abgelegt.
Die Fokussierung auf Nieheim erfolgte so oder so wenn überhaupt erst in der Woche nach
ihrem letzten Telefonat.





@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:... es war ja nicht so, dass es erst die Pressemitteilung dazu gab und dann der Anruf erfolgte, sondern anders rum oder? ...
Sorry, aber GENAU so rum war es. Erst Zeitungsartikel, dann Anruf.
Ich dachte nach den geposteten Links gestern zu den Online Artikeln ab dem Donnerstag nach ihrem Verschwinden wäre dies auch dir klar gewesen.


@xvx
Zitat von xvxxvx schrieb:....Straße mit Garagen wo es kein Handynetz gab, Keller, ...
Also ICH kenne keinen einzigen Keller in dem du Empfang hast, da brauchst du auch kein Funkloch für....


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 11:42
@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb: Wie "Plan A" aussah weiß nur der Täter. Fakt ist Frauke lebte am Donnerstag noch. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Also sprich : du hältst deinen planenden Täter für so dumm, dass er bei der
Erstellung von Plan A nicht mit bedacht hat, dass Frauke gesucht wird,
eventuell sogar intensiver als es im Endeffekt geschah?

Er hat nicht damit gerechnet, dass wenigstens in Paderborn
eine der Zeitungen ein Foto der Vermissten oder einen kleinen Bericht abdruckt irgendwann?
Du bist also der Meinung, dass der Täter vorher GEHOFFT hat, dass die Medien NICHT auf diese Entführung aufmerksam werden?

Wer bitte plant denn so?
Vor allem eine Entführung ?
Der Täter lies anrufen weil er musste?
Aus dem Grund weil *huch*(!) doch jemand bemerkt hat, dass die
junge Frau verschwunden ist?

Das passt m. M. nicht wirklich zusammen
Auch sind die Anrufe damit nicht wirklich erklärt für mich.

Und ab hier komme ich gar nicht mehr mit bei dir @OR1 :
Zitat von OR1OR1 schrieb:. Aber was hatte der Täter nicht von ANfang bis Ende? EIn ALibi. Selbst wenn es Komnplizen gab, man musste sich absprechen, planen etc.
Und die Gefahr das einer psychisch einbricht und gesteht ist ja nun auch da.
und genau darunter schreibst du dann :
Zitat von OR1OR1 schrieb:...Ich glaube weil er ein schlechtes gewissen hatte und die Angst größer war als seine Cleverness....
Wir haben hier also deinen Worten zufolge einen planenden Täter, dessen geplanter Plan
so schlecht war, dass er sich nicht ein mal mehr um ein ALIBI gekümmert hatte???
Wie schlecht muss er geplant haben, dass er diese Sache nicht mehr mit einplanen konnte oder wollte?? Dein Täter muss ja hohl wie Brot gewesen sein... und nix mit Cleverness hier am dieser Stelle...

@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:...Was ich mich auch frage ist: Wenn Frauke keine Kontakte nach Nieheim hatte (angeblich) warum gerieten dann , ich glaube es waren 5 Männer aus Nieheim , in einen Anfangsverdacht?
Die Anzahl finde ich betrachtlich in einer Ecke wie Nieheim, in der man zumindest offiziell keine Bekannten hat....
Der Anfangsverdacht hat ja nichts mit Fraukes Bezug zu Nieheim zu tun gehabt.
Es hätte genau so gut auch ein Fremder gewesen sein können. Und unter welchen Kriterien
diese Männer unter Verdacht gerieten wissen wir nicht.

Wir wissen aber, dass sie nach ihrer Überprüfung nicht mehr in Frage kamen.
Zitat von OR1OR1 schrieb:...Dem Täter ging es darum das die Suche endlich aufhörte....
Welche Suche??

@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:...Ihm sind die Nerven durchgegangen. Die Anrufe waren pure Panik des Täters. Sie sollten seine Nerven beruhigen. Er wollte hören das alles ok ist....
Und das ist ihm bis Samstag Abend nicht gelungen? Wenn der Täter
am Dienstag auf Mittwoch gesichtet worden wäre, dann würde GENAU DAS
auch in den Medien zu erfahren gewesen sein.

Schließlich ging die allgemeine Öffentlichkeit hier noch nicht von einem Verbrechen aus.
Lediglich Fraukes näheres Umfeld hätte in diesem Sinne etwas erahnen können.

Frau Liebs hatte absolut kein Hintergrund wissen zu dem Abend und seinem Ablauf, als
sie die Anzeige gestellt hat.

So wurde ein Suchaufruf gemacht, der noch kein klares Verbrechen als vorhergegangenes
Ereignis voraussetzte.
Sprich der Täter hätte aus den Zeitungen und den Medien wunderbar erfahren können, wie
weit die Suchaktion erfolgreich war oder eben nicht.

Jedoch hätte ich es auch für schlauer gehalten schon am Mittwoch, vor dem offiziell bemerkten Verschwinden von Frauke in den Medien eine " Botschaft zur Beruhigung"
zu setzen.
Es ist ja fast so, als hätte der Täter abgewartet um zu sehen, ob ihn jemand bemerkt hat am
Abend ihres Verschwindens, um dann aus dem Nichts heraus zu zuschlagen mit seinen veranstalteten, bedeutungsschwangeren Anrufen die aber eigentlich NICHTS aussagten und
an der Situation nichts änderten, dass den Liebsten die ganze Aktion immer fauler und seltsamer
vorkam.

Ansonsten passierte ja nichts.

Frauke kam nicht wieder nachhause, obwohl sie es aussprach.
Und sie rückte auch nichts an Wissen über ihren " IST - ZUSTAND " raus.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 12:30
"Planend."

Ich glaube nicht, dass der Ablauf bis Donnerstag vorab geplant war. Darum schrieb ich Ablauf/Plan A. Ich würde Teil A eher ereigenisgesteuert und Teil B aus "Täternot" entstanden sehen.

Für mich gibt es aber zwei " Szenarien". Teil 1 und Teil 2.
Und ja ich halte den Täter für nicht besonders helle, was Teil 2 angeht.
Was nicht heißen soll, dass er grundsätzlich ein Idiot ist/sein muß.


Ablauf fand statt bis Donnerstag.
In Ablauf A muss irgendwas Bestandteil gewesen sein, was ihn dazu veranalasste Frauke trotz Großsuche zu "behalten". Und ja ich glaube der Täter versuchte mit den Anrufen diese Suche nach Frauke zu beenden. ich sage nicht, dass das logisch war aus entfernter Perspektive.

Er dachte nicht daran was er hätte alles tun können. Auszeit, SMS,Briefe, kuruer Anruf Liebeskummer etc.
Er sah nur was man ihm seiner Meinung nach alles nicht glauben würde. Was er sich nicht glauben würde.
Was gab es überzeugenderes als die lebende Frauke, die sich meldete und auch selbst ans Telefon ging? ( aus Tätersicht)

Selbstverständlich ist es Quatsch sein Opfer anrufen zu lassen und zu sagen: Ich komme heute nach Hause. Wenn sie dann nicht kommt. Und ohne Erklärung warum sie nicht kommt dann wieder diese Aussage zu treffen.
Also sprich : du hältst deinen planenden Täter für so dumm, dass er bei der
Erstellung von Plan A nicht mit bedacht hat, dass Frauke gesucht wird,
eventuell sogar intensiver als es im Endeffekt geschah?

Er hat nicht damit gerechnet, dass wenigstens in Paderborn
eine der Zeitungen ein Foto der Vermissten oder einen kleinen Bericht abdruckt irgendwann?
Du bist also der Meinung, dass der Täter vorher GEHOFFT hat, dass die Medien NICHT auf diese Entführung aufmerksam werden?
Oh doch er wusste das man nach ihr suchen wird. Ich denke aber sein planen/nachdenken ging erst nach absolvierter Tat in ABlauf A los. Ihm war klar, dass man nach Frauke suchen würde. Ihm war aber nicht klar, dass man so schnell, so intensiv auch Öffentlichkeit und Polizei einbinden würde. Es gibt viele andere Fälle, selbst mit Minderjährigen, wo die Polizei sagt: Warten wir erst mal ab, die meisten sind nach ein paar Tagen wieder da. Und Frauke war zudem erwachsen und hatte sich per SMS gemeldet. Mittwoch als die Mutter die Anzeige aufgab hätte Fraukes Akku auch einfach noch leer sein können und sie bei irgendeinem Typen im bett liegen können. (Aus Polizeisicht.)
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Welche Suche??
Die öffentliche Suche nach Frauke. Wir wissen ja gar nicht wie intensiv der Täter diese mitbekommen hat. Vielleicht starrte er den ganzen Tag auf diverse Flugblätter, die an Schaufenstern, Lampen und Plakatwänden hingen.
Dann setzte er sich in sein Auto und hörte im Radio Hochstift die nächsten Aufrufe. Auf wem Weg nach Hause und zu Frauke ging es weiter.
Obwohl ich so meine zweifel habe, dass er am Mittwoch und Donnerstag gearbeitet hat. ABer wer weiß.

Jemand der sie kannte und selbst arbeitete hätte zumindest an eine Klassenkameradin eine SMS geschickt, dass sie krank sei. So wäre das Fehlen vielleicht gar nicht als so tragisch eingestuft worden und man hätte bei Chris vielleicht auch erst am Nachmittag oder am nächsten Tag nachgefragt.
Und die Polizei hätte sie so schnell dann die Anzeige aufgenommen? Wer weiß.

ich glaube die Anrufe waren ein Versuch des Täters ABlauf A für ihn konsequenzenlos zu machen. Er wollte die Suche nach Frauke beenden. Inwiefern er die Suche der Freunde und Familie mitbekommen hat und ob er sie mitbekommen hat, eventuell sogar aus 1. oder 2. Hand ist dabei sicherlich ein wichtiger Aspekt.


Frauke rief nicht nur aus Pb an. Sie teilte auch mit, dass sie in PB wäre und nach Hause käme. Das letztere ja nun mehrfach.
Das macht auf mich den Eindruck, als wenn dem Täter die Problematik Nieheim-Paderborn bekannt war.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 12:31
Und sie rückte auch nichts an Wissen über ihren " IST - ZUSTAND " raus.
Wenn man mal so darüber nachdenkt die einzige derartige Info war: Bin in Paderborn.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 12:35
@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Wenn man mal so darüber nachdenkt die einzige derartige Info war: Bin in Paderborn.
aber warum soll der Täter erlauben zu sagen wo sie ist?

nach dem angeblichem Angst wegen Medien-Rummel, Suche, usw


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 12:43
Weil die SMS aus Nieheim kam. Paderborn war wieder Frauke. Mit Nieheim hatte Frauke nichts zu tun. Bis dato.
Frauke gehörte nach Paderborn für Freunde und Familie. "Endlich Paderborn."


Kein Mensch hätte mit einem Aufenthalt außerhalb Paderborns gerechnet, wenn die SMS nicht gekommen wäre.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:05
@OR1
Ich glaube Du misst den Anrufen und wo die her kamen insgesamt etwas zu viel Bedeutung bei. Du setzt implizit auch voraus, dass damals alle Beteiligte die gleichen Informationen (Ortung usw.) zur Verfügung hatten, wie Du jetzt.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:10
Wo in Paderborn spielt dabei keine Rolle. Nur, dass es PB war.
Die IG mögen aus diversen Gründen gewählt worden sein. Aber ich glaube es gibt einen Grund
warum die Anrufe, bis auf den Ersten, explizit aus PB kamen und nicht verstreut auch rundum Pb entstanden.

Frauke war laut Angaben von Freunden und Familie glücklich und "endlich in Paderborn."
Was das bedeutet dürften nur Bekannte/Freunde wissen, die sie kannten.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:32
Zitat von OR1OR1 schrieb:Aber ich glaube es gibt einen Grund
warum die Anrufe, bis auf den Ersten, explizit aus PB kamen und nicht verstreut auch rundum Pb entstanden.
Mitunter können die Antwort auf solche Fragen, aber sehr, sehr trivial sein. Räumliche Nähe zum Beispiel. Es lohnt sich m. E. erst, komplizierte Theorien aufzustellen, wenn man die naheliegenden ausgeschlossen hat.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:36
@aberdeen
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Es lohnt sich m. E. erst, komplizierte Theorien aufzustellen, wenn man die naheliegenden ausgeschlossen hat.
Dann mal HER MIT DEINER.

Von dir kam bis jetzt nämlich nicht viel vernünftiges im Bezug auf die " naheliegendsten" Theorie....


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:37
@OR1

Ansonsten besteht auch die Gefahr, dass die Theorien immer verstiegener werden, da könnte man doch zum Beispiel mal die Frage aufwerfen, ob das wirkliche Frauke Liebs am Telefon war oder ob die Anrufe nicht durchgefakt sind. Mit der entsprechenden Software ist das doch heutzutage gar kein Problem mehr ....


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:38
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Von dir kam bis jetzt nämlich nicht viel vernünftiges im Bezug auf die " naheliegendsten" Theorie....
Ich hab da auch nicht viel anzubieten.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:38
@aberdeen
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Mit der entsprechenden Software ist das doch heutzutage gar kein Problem mehr ....
Richtig erkannt. HEUTZUTAGE.
Nicht damals.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:41
"Geplant, aber keine Alibis, also nicht geplant, also ich nenn es mal Plan A, der aber ereignisorientiert und somit eher ungeplant war, Frauke gehört nach Paderborn... HÄ??" find ich jetzt auch nicht unbedingt hilfreich @Malinka


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01.03.2014 um 13:44
@aberdeen
Es gibt ja auch Leute wie Jörg Knör und andere, die Stimmen voll gut imitieren können.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:47
@Malinka
Übernimmst Du die Anwtort an Aberdeen mal bitte Malinka bezüglich Imitat und Knörr?


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 13:53
@hallo-ho
Ja, natürlich schließlich wollten die Anhörigen ja auch die Stimme erkennen. Das macht natürlich anfällig für Fehler ...

@Malinka
Meine Hypothesen haben aus meiner Sicht den Vorteil, dass sie ganz gut mit den bekannten Faktoren in Einklang zu bringen sind, aber sie haben den Nachteil, dass sie

a) nicht belegbar sind und
b) keinen weiteren Raum für Spekulationen lassen; daher sind sie sozusagen nicht "thread" geeignet.

Noch mal die Zusammenschau

1. FL war ein "zufälliges" Opfer in dem Sinne, dass eine Verbindung zwischen FL und dem Täter geben kann, die aber nur für den Täter ersichtlich ist
2. der erste Übergriff hat auf dem Weg nach Hause stattgefunden, war für FL aber zunächst nicht als solcher erkennbar
3. die Kontaktaufnahmen können zufällig entstanden sein, hatten aber später vor allen Dingen den Zweck, Macht- und Kontrollbedürfnisse des Täters zu stillen (um den Begriff Sadismus jetz mal bewusst zu vermeiden).

Der Täter ist kein Ersttäter, etwas älter (30-45 J.), berufstätig, hat wahrscheinlich Frau und Kinder.
Zum Tatzeitpunkt hatte der Täter seinen Ankerpunkt im Großraum Paderborn. Das muss jetzt nicht mehr so sein.
Es bestand für den Täter die logistische Möglichkeit, FL über einen längeren Zeitraum gefangen zu halten, aber nicht die Möglichkeit am gleichen Ort die Leiche zu verstecken. Daher revidiere ich meine ursprüngliche Hypothese, dass der Täter über Eigentum verfügen muss, dahingehend.

Aus meiner Sicht ist die Antwort auf den Fall wahrscheinlich schon in den Spurenakten verborgen; aber die Spur ist so subtil, dass sie den Ermittlern bislang verborgen ist.

Zur Einordnung der SMS und Anrufe wäre es m. E. sinnvoll, frühere SMS/Briefe und Telefonate von FL zu analysieren. Erst dann weiß man, ob es bei den späteren wirkliche Besonderheiten gab.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 14:01
@aberdeen
@OR1
Ich hab grad auf seiner Homepage gesehen: den kann man wohl auch buchen. Vlt. gibt es ja auch andere, ähnlich gute. Der Täter muss ja auch nicht verraten haben, um was es überhaupt geht, so dass der Stimmenimitator, den er gebucht hat, bis heute nicht weiß, um was es ging.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 14:05
@aberdeen
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb: 3. die Kontaktaufnahmen können zufällig entstanden sein, hatten aber später vor allen Dingen den Zweck, Macht- und Kontrollbedürfnisse des Täters zu stillen (um den Begriff Sadismus jetz mal bewusst zu vermeiden).
Ab wann beginnt für Dich später?
Verstehe ich dich richtig Du glaubst die Anrufe am Donnerstag und Freitag mit den Lebenszeichen und den Aussagen sie käme nach Hause (am Freitag) waren "Zufall"?
Und ab Samstag begann dann das Machtgefälle?
Warum sollte ein Sadist nach dem Verrat, das sie festgehalten wird aufhören? Weil sein Höhepunkt erreicht war?


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 14:07
@OR1
Ich denk, die Zusagen, dass sie kommt, waren nicht ernst gemeint. Denn dann hätt er sie auch gleich gehen lassen können. Und die Tatsache, dass das für sie tödlich endete, spricht auch eher dagegen, dass das seitens Täter jemals ernst gemeint war.


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