@aberdeen nicht jeder Täter ist ein Superhirn. Offenbar war er der Meinung, die Frauke nutzt ihm (zeitlich begrenzt) lebend mehr als tot (Missbrauch sehr wahrscheinlich, Angehörige quälen, was auch immer). Er wollte keine intensive polizeiliche Suchaktion, deshalb hatte er in seinem Konzept: Frauke darf anrufen, dabei muss sie vor allem sagen, dass sie heimkommt.
Vermutlich ist der Täter in ihrem erweiterten Bekanntenkreis, ich sehe es als Beziehungstat im weiteren Sinn an.
100km weit weg fahren geht nicht für jemand, der sozial eingebunden ist, dessen Abwesenheit auffällt, der das Fahrzeug nicht über hunderte Kilometer bewegen kann ohne Frage aufzuwerfen...oder Angst hat, damit gesehen zu werden.
Warum Chris? weil er in ihrer Anrufliste zuletzt erschien, oder besonders oft erschien. Weil sie dem Täter erzählt, sie lebt in einer Beziehung und geht keine mit ihm ein...ihr Freund werde sich Sorgen machen....sie konnte schlecht sagen: meine Eltern machen sich Sorgen, weil sie bei denen nciht wohnte. Und vielleicht hatte Frauke insgeheim die Hoffnung, dass er ihr etwas anmerkt - lässt mich an thelepatische Botschaften denken. Hat aber nicht geklappt.
ich würde jedenfalls an Fraukes Stelle so gehandelt haben und den Täter massiv angesprochen haben. Zum einen, um keine Angst zu zeigen, zum anderen mit der Hoffnung ihn umstimmen zu können. (ein Teil des GEschehens selber kontrollieren)