Mord an Frauke Liebs
28.01.2014 um 19:17vll stand das "Loswerden" an erster Stelle, die "Quali" des Ablageortes war nur noch zweitrangig...
OR1 schrieb:Könnt ihr Monate später wirklich noch Angaben zum Fahrzeug zur Person zum Kennzeichen machen? Oder denkt man nicht eher das waren Spaziergänger, Pilzesammler Forstwirte. Wie viele Leichenablagen gibt es in Deutschland pro Jahr im Wald und wie oft habt ihr wirklich gedacht, das könnte ein Täter gewesen sein.Ich nicht. Ich kann mich nicht erinnern, was gestern im Detail passiert ist.
Man darf auf keinen Fall bei der Aktion gesehen werden, denn sollte dies passieren, ist man schon so gut wie überführt ...Erkennen ist sowieso fatal, aber gesehen werden kann einem Täter auch schon das Genick brechen im übertragenen Sinne.
Falsch, man darf nicht erkannt werden.
d) das kaltblütige Entsorgen der Leiche.Kann kaltblütg gewesen sein, hab ich ja schon öfter geschrieben ("Ich will das Ding schnell und bequem loswerden, Rest ist mir egal.")
Ich bin mir wie gesagt nicht sicher, ob es nicht einfach ein " sie ist tot, ich muss sie schnell los werden, noch heute! " Aktion war.
Aber es könnte auch ganz anders sein...
OR1 schrieb:Natürlich ist das besser. Aber ich halte es immer noch für wahrscheinlicher gesehen zu werden als nicht gesehen zu werden.Ja, genau! Nur wenige könnten mit Bestimmtheit sagen, ob sie dieses Bäckereifahrzeug wirklich gesehen haben. Unsere Wahrnehmung ist sehr ökonomisch angelegt, deswegen nehmen wir leichter Dinge war, die von unseren Erwartungen abweichen bzw. können diese leichter erinnern.
Ein Bäckereilieferfahrzeug vor einer Bäckerei wird in der Regel als gegeben angesehen. -> Als Beispiel.
hallo-ho schrieb:Erkennen ist sowieso fatal, aber gesehen werden kann einem Täter auch schon das Genick brechen im übertragenen Sinne.
OR1 schrieb:Die Autos würde ich nicht nur als Gefahr ansehen. Jäger und Forstpersonal. Die sind teilweise Tag und Nacht im Wald.es geht aber für den täter nur darum ,die leiche unerkannt loszuwerden .
LIncoln_rhyME schrieb:Dasses Dich gibt :*Das natürlich auch!
aberdeen schrieb:Wenn einfach nur ein Auto vorbeifährt, ist das in diesem Fall gar nicht hochdramatisch, weil sich das keiner merktDavon gehen die meisten wohl aus. Ich aber wäre so ein Schisser, dass mich das schon nervös machen würde. Aber wie gesagt, ich bin nicht das Maß.
Deine Art zu denken gefällt mir. Genau so sehe ich es auch. Es gibt bei der ganzen Aktion, zwei, drei heikle Momente. Nämlich, wenn man die Leiche aus dem Kofferrau holt, durch die Gegend läuft und bei der Ablage selbst. Die Devise ist: nicht unmittelbar einsehbar und Geschwindigkeit.Ich persönlich finde einen im Wald herumlaufenden Förster oder Jäger, einen Radfahrer auf dem Heimweg gefährlicher aus Tätersicht als vorbeifahrende Autos.
Wenn einfach nur ein Auto vorbeifährt, ist das in diesem Fall gar nicht hochdramatisch, weil sich das keiner merkt. Die Leiche ist im Oktober gefunden worden, lag da aber natürlich schon länger. Wie lange genau weiß man nicht. Da ist es schon schwer, Zeugen zu finden.
Rennt da aber einer Nachts mit Taschenlampe, Hacke und Schaufel durch den Wald und braucht zwei Stunden, um ein Loch zu graben, sieht die Sache schon anders aus .... ganz davon abgesehen, dass das auch wieder Spuren produziert ...
Dasses Dich gibt :*
Das natürlich auch!
Der Maskenmann hatte seinerzeit eines seiner Opfer in einer Düne eingegraben. Dabei ist er ein sehr hohes Risiko eingegangen und genützt hat es ihm nicht viel. Da er aber über seine Opfer hätte identifiziert werden können, ist er wohl das Risiko eingegangen ....