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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs
OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:00
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:. Verstehe ich das richtig : Die Medien haben dafür gesorgt, dass Frauke sich melden durfte.
Wenn die Medien nicht reagiert hätten, hätte es auch keine Anrufe gegeben?
Frage: hätte sie dann trotzdem eine Woche lang gelebt und wäre trotzdem in Hebram Wald abgelegt worden nach ihrem Tod?
Ich denke Frauke DURFTE sich nicht wegen der Medien telefonisch melden, sondern MUSSTE sich wegen der Medien telefonisch melden. Wegen der Medien oder/und weil er die Suche aus erster Hand mitbekam.
Ob sie noch 1 Woche gelebt hätte und dann auch in HW abgelegt worden wäre weiß ich nicht.

Ich persönlich glaube

Start: Plan /Ablauf A
Dauer bis Donnerstag
Ab Donnerstag kam "Plan B".
Positive Medienmeldungen zu suggerieren. Sie lebte, sie meldete sich. Das klappte ja zu Beginn auch. In PB wurden die Flugblätter teilweise wieder abgehängt und auch in den Internetforen atmete man auf und dachte: wieder nur so ein Mädel, das aus Lust und Laune ein paar Tage weglief.


Wie "Plan A" aussah weiß nur der Täter. Fakt ist Frauke lebte am Donnerstag noch. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.

Ich kann nur spekulieren darüber ob sie von der Straße weggefangen und immer und immer wieder vergewaltigt wurde und sie sich " nur" melden mußte weil der/die Täter Panik bekamen gesehen worden zu sein oder man sich durch die Nieheim-SMS ertappt fühlte.
Vielleicht wußte er auch gar nichts von Fraukes Job. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass wenn sie in großer Not war und das war sie wahrscheinlich, dass sie dann nicht versucht hat sich gehen zu lassen. Sofern sie nicht mit diversen Mitteln betäubt war.
Ich glaube immer noch ein Sadist hätte sich nicht erst Donnerstag telefonisch gemeldet, einem Sadisten wäre Paderborn wahrscheinlich egal gewesen, er wäre auf Paderborn nicht angewiesen gewesen. Er hätte in der Gegend herumfahren können und mit der Polizei und der Familie/Freunden viel intensiver Katz und Maus spielen können. Er wäre nämlich auf Quälerei aus gewesen.
Ich habe zeitweise immer wieder den Gedanken, dass wenn nicht so schnell dieses öffentliche Riesensuchaufgebot gestanden hätte, wäre sie vielleicht nicht ums Leben gekommen.

Die Ablage dagegen kann so ziemlich alles bedeuten. Von: Schnell weg mit ihr bis zur einfachen "Müllablade". An dem Ort musste man damit rechnen, dass sie gefunden wird. Wahrscheinlich sogar früher als später. Ich dachte manchmal schon vielleicht hat der Täter sie gar nicht selbst abgelegt sondern eine "helfende Hand", jemand der wollte, dass sie gefunden wird. Oder sie wurde erst Später dort abgelegt. Als die Sommerzeit vorbei war und es relativ schnell dunkel und kühler war. Aber ich kenne die Obduktionsergebnisse nicht. Die Polizei wird sicherlich festgestellt haben wie lange sie dort im Wald in etwa lag.


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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:02
@Malinka

Weil normalerweise nicht nach einer erwachsenen Person gesucht wird, wenn kein med. Notfall oder so vorliegt - es war ja nicht so, dass es erst die Pressemitteilung dazu gab und dann der Anruf erfolgte, sondern anders rum oder?

Und es ist nicht meine Erklärung, dass er damit Zeit gewinnen wollte - höchstens, um von sich abzulenken - aber Zeit spielte vielleicht auch gar keine Rolle für ihn - es sei denn, man hatte ihn schon befragt, seitens der Ermittler.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:09
Ich sehe keinen quälenden Sadisten als Täter, sondern einen Feigling vor den Konsequenzen. Eingeschüchtert durch die Großsuche.
Was nicht heißen soll, dass er sie in "Plan/Ablauf A" nicht gequält hat.


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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:26
@OR1
Und deswegen erhöht er sein Risiko immer weiter? Was wäre denn dann das Ziel gewesen? Dass die Suche ganz aufhört, wenn er FL nur häufig genug anrufen lässt? Und immer aus der gleichen Gegend? Wäre er doch mit ihr nach Bayern gefahren, dann hätten die Ermittler gedacht, FL wäre wirklich durchgebrannt ...


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:48
Für ihn gehörte Frauke nach PB. Und er wollte im gewissen Maß Normalität suggereren. "Frauke war in PB, Frau meldete sich regelmäßg, Frauke ging auch selbst ans Telefon." Aus Täter"panik"/Täter"logik". war das der Weg. EIne SMS shcreiben, dass sie eine Auszeit bräuchte? Ich denke er glaubte und wusste, dass ihm das keiner glaubt. Genauso wie sie wiederholt anrief, kam auch wiederholt die Mitteilung, dass sie nach Hause käme. Nur sie kam nicht. Es kam auch keine Erklärung von ihr warum sie nicht kam. Natürlich war für den Täter der Druck offensichtlich. Wahrscheinlich suchte er nach einem Ausweg. Er wußte, was geschehen war konnte er nicht mehr rückgängig machen. Paderborn ist eine hochkatholische Gegend. Und wenn da eine junge Frau so intensiv gesucht wird, kannst du auch als Täter schon mal Panik bekommen. Die Mutter hatte die Stadt und die Schaufenster mit Flugblättern zukleistern lassen. Die Polizei war informiert, eine Detektei war eingeschaltet, in den Internetforen, Blöggen wurde darüber geredet. Das Radio war voll mit Meldungen und irgendwer erzählte mir, ich glaube es war Malinka, dass auch bei den Fußball Public Viewings entsprechende Meldungen kamen. Wenn ich in Paderborn oder Umgebung gewesen wäre als Täter, ich hätte sie auch anrufen lassen. Aber eben nicht in der Häufigkeit.

Was sollte Frauke in Bayern oder Berlin? Frauke gehörte nach Paderborn (für den Täter). Nicht Paderborn bedeutete aus seiner Sicht wahrscheinlich, dass etwas nicht stimmte. Wenn wirklich ANrufe aus Hamburg, Dortmund Bayern gekommen wären, wäre der Aufwand noch größer gewesen. Und er hätte sich wahrscheinlich weitaus intensiver erklären müssen. Der Täter hatte Frauke vom Anfang bis zum Ende. Aber was hatte der Täter nicht von ANfang bis Ende? EIn ALibi. Selbst wenn es Komnplizen gab, man musste sich absprechen, planen etc.
Und die Gefahr das einer psychisch einbricht und gesteht ist ja nun auch da.

Ich glaube die Anrufe sollten vertuschen, nicht nur die Tat, sondern auch dass er erst mal kein Alibi hatte. Wenn er eines gehabt hätte und keine Panik bestand gesehen worden zu sein, hätte es keine Anrufe gegeben. Aber ich glaube er hatte ANgst gesehen worden zu sein. Er hatte Angst, dass man auf ihn kommt, als Täter. Und er hatte Angst davor sich verantworten zu müssen.
Er hätte jeden Tag, bis sie starb, sie irgendwo zurückbringen können. Er hätte sie auch irgendwo absetzen und sich aus dem Staub machen können. Stichwort Südamerika. Warum tat er es nicht? Warum kam es stattdessen zu ihrem Tod in seiner Gewahr?


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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:54
@OR1

Also mit vielem gehe ich nicht konform - aber in diesem Punkt
Zitat von OR1OR1 schrieb:Ich glaube die Anrufe sollten vertuschen, nicht nur die Tat, sondern auch dass er erst mal kein Alibi hatte.
nähern wir uns der Sache etwas. Sie sollten als sein Alibi fungieren - das kann ich sogar nachvollziehen.

Aber von wegen katholische Stadt/Umgebung, Bayern, Berlin zu aufwändig - da hat @aberdeen schon recht - mit dem Signal aus Bayern oder sonstwo, hätte man ne Auszeit besser erklären können und die Suche wäre öffentlich eingestellt worden, da erwachsen.

Nur er hätte seine Abwesenheit nicht erklären können, da Paderborn und Umgebung sein Lebensmittelpunkt, aus dem er nicht einfach hätte verschwinden können.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 21:58
Zitat von InterestedInterested schrieb:Aber von wegen katholische Stadt/Umgebung, Bayern, Berlin zu aufwändig - da hat @aberdeen schon recht - mit dem Signal aus Bayern oder sonstwo, hätte man ne Auszeit besser erklären können und die Suche wäre öffentlich eingestellt worden, da erwachsen
Natürlich hätte es viele andere Wege gegeben. Er hätte Frauke auch beim ersten Telefonat sagen lassen können, dass sie eine Auszeit braucht und das man sie erst mal in Ruhe lassen soll. Das hätte er dann durch SMS -Verkehr weiterführen können.


Aber die Frage ist warum tat er das alles nicht.

Ich glaube weil er ein schlechtes gewissen hatte und die Angst größer war als seine Cleverness. Er ist kein Mensch der "unter Druck funktioniert".

Er hat nicht gesehen was alles möglich war, er hat gesehen was alles nicht möglich war und danach gehandelt.
Ihm sind die Nerven durchgegangen. Die Anrufe waren pure Panik des Täters. Sie sollten seine Nerven beruhigen. Er wollte hören das alles ok ist.


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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 22:13
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nur er hätte seine Abwesenheit nicht erklären können, da Paderborn und Umgebung sein Lebensmittelpunkt, aus dem er nicht einfach hätte verschwinden können.
Die paar Stunden ...


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Mord an Frauke Liebs

28.02.2014 um 22:15
@aberdeen

Ein paar Stunden sicher...wenn er gleich wieder zurückgekommen wäre - aber ich denke eher, er ließ sie anrufen und glich sein Alibi immer dem an - oder war eh irgendwie vor Ort^^


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 08:18
Hallo,
ich lese hier schon eine Weile still mit.
Mir schwirrt da so ein Gedanke im Kopf rum, kann natürlich auch völlig daneben liegen..

Und zwar, ich habe vor ein paar Jahren in einer Straße gewohnt in der man absolut keinen Handyempfang hatte, zum telefonieren musste ich immer gute 300m weiter auf einen Parkplatz gehen.

Nun bin ich am überlegen, ob der Täter Frauke vl auch in so einem Funkloch festgehalten hat und deswegen das Risiko einging mit ihr gesehen zu werden, weil er zum telefonieren / SMS schreiben einfach das Versteck verlassen MUSSTE?
Ich gehe auch mit dem Gedanken mit, wie weiter oben jemand schrieb, das der Täter sich ein Alibi verschafft haben muss, also muss er Frauke irgendwo versteckt haben und sie allein gelassen haben um nicht sehr auffällig zu wirken und eben weiterhin vor Bekannten präsent zu sein.

Kennt sich irgendwer mit den Straßen rund um die Funkmasten wo ihr Handy geloggt war aus? Vl eine Straße mit Garagen wo es kein Handynetz gab, Keller, Transporter die geparkt waren, es könnte ja alles sein.

Ich kann mir nicht vorstellen das jemand 'aus Spaß' mit ihr in der Gegend rumfährt, obwohl er ja anscheinend ein sicheres Versteck hatte und die Funkmasten bis zu 3km Spielraum haben, man das Handy also eh nicht auf den Meter genau orten konnte.

Ich hoffe man versteht einigermaßen wie ich das meine?!


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 08:33
Zitat von xvxxvx schrieb:Hallo,
ich lese hier schon eine Weile still mit.
Mir schwirrt da so ein Gedanke im Kopf rum, kann natürlich auch völlig daneben liegen..

Und zwar, ich habe vor ein paar Jahren in einer Straße gewohnt in der man absolut keinen Handyempfang hatte, zum telefonieren musste ich immer gute 300m weiter auf einen Parkplatz gehen.

Nun bin ich am überlegen, ob der Täter Frauke vl auch in so einem Funkloch festgehalten hat und deswegen das Risiko einging mit ihr gesehen zu werden, weil er zum telefonieren / SMS schreiben einfach das Versteck verlassen MUSSTE?
Ich gehe auch mit dem Gedanken mit, wie weiter oben jemand schrieb, das der Täter sich ein Alibi verschafft haben muss, also muss er Frauke irgendwo versteckt haben und sie allein gelassen haben um nicht sehr auffällig zu wirken und eben weiterhin vor Bekannten präsent zu sein.

Kennt sich irgendwer mit den Straßen rund um die Funkmasten wo ihr Handy geloggt war aus? Vl eine Straße mit Garagen wo es kein Handynetz gab, Keller, Transporter die geparkt waren, es könnte ja alles sein.

Ich kann mir nicht vorstellen das jemand 'aus Spaß' mit ihr in der Gegend rumfährt, obwohl er ja anscheinend ein sicheres Versteck hatte und die Funkmasten bis zu 3km Spielraum haben, man das Handy also eh nicht auf den Meter genau orten konnte.

Ich hoffe man versteht einigermaßen wie ich das meine?!
Ich versuche mich immer in die Situation des Täters zu versetzen. Selbst wenn er ein Versteck hatte und keinen Empfang, das letzte was ich getan hätte als Täter, aus dem Versteck zu telefonieren. Ich hätte geglaubt dann steht in 10 Minuten das nächste SEK vor der Tür. Wir wissen ja nicht was bis dato passiert war. Aus Täterlogik war es aber so schlimm, dass er Frauke gefangen hielt obwohl die ganze Region nach ihr suchte. Man versuchte weiter die Menschen glauben zu machen: Frauke lebt, sie kommt nach Hause, Erklärungen würde es dann geben. Der Täter wäre auch nach PB mit ihr gefahren wenn er Empfang im Versteck gehabt hätte, denke ich.
Dem Täter ging es darum das die Suche endlich aufhörte. Vielleicht versprach Frauke anfangs auch nichts von ihm zu erzählen und die Anrufe waren Vertrauenstests des Täters in Frauke. Konnte er ihr trauen?
Die Mediensuche geht los. Täter: Oh Gott was mach ich. Wenn mich jemand gesehen hat. Ob der Gedanke anzurufen vom Täter oder von Frauke kam ist egal. Er wollte hören das alles ok ist Wollte sehen das man ihm (ihr) glaubt. Wollte seinen "Plan A" für ihn konsequenzenlos machen.
Daß das in der Art Quatsch war darüber müssen wir uns nicht unterhalten. Er hat einen Ausweg aus seiner Situation egsucht. Er hat einen AUsweg vor der Öffentlichkeit gesucht.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 08:40
@xvx
Zitat von xvxxvx schrieb:Nun bin ich am überlegen, ob der Täter Frauke vl auch in so einem Funkloch festgehalten hat und deswegen das Risiko einging mit ihr gesehen zu werden, weil er zum telefonieren / SMS schreiben einfach das Versteck verlassen MUSSTE?
hallo
er MUSSTE sie nicht telefonieren lassen
er WOLLTE

aber warum?
das versteht leider keiner
ich auch nicht


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 08:42
Zitat von sue_bernsue_bern schrieb:er MUSSTE sie nicht telefonieren lassen
er WOLLTE
Vielleicht sollten wir da mal ansetzen. Was ist wenn er nicht anrufen wollte sondern musste?
Was wäre passiert wenn Frauke sich nicht gemeldet hätte? Was wäre der routinemäßige Ablauf gewesen?


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 08:53
@OR1

sie meldet sich nicht
das handy ist aus
mann kann dass handy nicht orten
man weisst nicht wo sie ist sie kann in Paderborn sein, oder in anderem Stadt, Land...
ist nicht sicher ob was passiert ist oder sie ist freiwillig weg
man vermutet es koennte was schlimmes passiert sein
man durchsucht wahrscheinlich Paderborn und orte entlang der weg was sie gehen koennte
die Familie, Chirs, Freunde suchen nach ihr
keine Ahnung ob Polizei in diesem Fall schon Zeugen von Pub, usw verhoeren wuerde

sie meldet sich wie wir kennen
sie lebt
das handy ist aus
sie sagt sie wird festgehaltet
ihr stimme kling so, als sie nicht in Ordnung ist
man vermutet entfuehrung
das Handy ist in Niehem geortet
man vermutet sie ist in Nieheim festgehaltet
niemand sucht sie??? weil sie sich gemeldet hat und gesagt hat sie kommt?
keine Ahnung ob Polizei in diesem Fall schon Zeugen von Pub, usw verhoeren hat


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 09:26
Ich denke irgendwie immer an den älteren Kerl der versuchte hatte ein junges Mädel "nach Hause zu fahren" von irgendeinem Volksfest. Wo sich die junge Frau dann im Feld versteckte und ihren Vater anrief.

Ein rein sexueller Übergriff eins "Freundes", also eine Art Übersprungshandlung ist für mich nachvollziehbar aber nur schwer zu verstehen in dem Fall. Sie war 2 Nächte weg bevor sie sich meldete. (melden musste).

Sitzt ein "plötzlicher Vergewaltiger" 2 Tage mit dem Opfer in der Ecke und überlegt: Was jetzt?


Auf der anderen Seite: Entscheidet sich jemand spontan eine junge Frau zu entführen, sie zu betäuben und immer und immer wieder zu quälen?

Das Zweite kann ich mir persönlich eher vorstellen.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 09:31
@sue_bern


Sie hätten den Pub, die umliegenden Kneipen, den Heimweg, Fraukes Bekannte, Internetkontakte und Paderborn abgesucht.
Auf Nieheim wäre denke ich niemand gekommen. Maximal noch auf Bad Driburg durch die Wohnung der Mutter. Chris wäre wahrscheinlich beschuldigt worden und noch intensiver in Tatverdacht geraten.
Alibis der Freunde und Bekannten wären wahrscheinlich sehr viel schneller geprüft worden.
Eventuell hätte es schnell richterliche Durchsuchungsbefehle gegeben.



Was mir gerade in den Sinn kam: Wenn der Täter die Spur anfangs Absicht auf Nieheim und Co gelegt hat, warum hat er dann dort am Ende nicht auch die Leiche abgelegt?

Insofern dürfte er wirklich auch von der Gegend abgelenkt haben wollen.

Was ich mich auch frage ist: Wenn Frauke keine Kontakte nach Nieheim hatte (angeblich) warum gerieten dann , ich glaube es waren 5 Männer aus Nieheim , in einen Anfangsverdacht?
Die Anzahl finde ich betrachtlich in einer Ecke wie Nieheim, in der man zumindest offiziell keine Bekannten hat.


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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 09:47
@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Was mir gerade in den Sinn kam: Wenn der Täter die Spur anfangs Absicht auf Nieheim und Co gelegt hat, warum hat er dann dort am Ende nicht auch die Leiche abgelegt?
1. da die Polizei schon auf Raum Nieheim/Hoxter fokusiert war es schon gefährlich sich mit einer Leiche in Kofferraum in Nieheim zu bewegen...falls sie Frauke eine Woche in Paderborn war

2. oder sie war in Nieheim, darum Ablenkung-Anrufe aus Paderborn und Leicheablage auch ausserhalb Nieheim...

3. oder es war ganz anders...

aber ich denke schon dass 1 oder 2 richtig ist

ich kann mich nicht vorstellen was koennten nur 30 sekund dauerte Anrufe beinflussen:
am Anfang vielliecht - sie lebt, ihr geht gut (Sag Mama und Papa Bescheid dass mir gut geht) - also Ziel von Täter es so aussehen lassen
nach Nieheim Ortung - BIN IN PADERBORN - da ich mir nicht vorstellen kann dass der Täter erlauben hat verraten wo sie ist, dann sehe ist es wirklich nur als Ablenkung von Nieheim-Versteck, oder Nieheim-Ortung
z.B. Anwesenheit des Täters in Nieheim als die erste sms kam ist vielleicht fuer ihn erweisbar (Arbeit, was zu holen, usw)
er kommt aber von Paderborn und Versteck ist in Paderborn


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

01.03.2014 um 09:56
Das ist vielleicht genau der Punkt: Seine Anwesenheit in Nieheim in der Nacht von Fraukes verschwinden. Aber dann hätte er doch in jedem Fall die SMS verhindert.
Wir haben ja nun oft diskutiert, dass die SMS nicht "Versehentlich" aus Nieheim abgeschickt worden war weil jemand das Handy anstellte.


Aber bei mir entsteht gerade eine andere Frage:
Mit der Eingabe des Pincodes, wählt man sich da nur in das Handy ein oder auch ins Netz?


Auf dem Handy war vielleicht noch etwas Saft: Der Täter schaltet das Handy an, will den Code eingeben, den er eventuell kannte oder von Frauke erwirkt hatte, das Handy war aber zu schwach im Restakku und ging wieder aus. Frage: war in der Situation das Handy schon im Netz?
Könnte da noch eine früher getippte Nachricht rausgegangen sein?


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OR1 ehemaliges Mitglied

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01.03.2014 um 09:57
Aber wahrscheinlich war ihm Nieheim auch egal und er hat sie am Ende nur schnellstmöglich abgelegt. Und da war der Wald in HW praktischer als Nieheim.


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01.03.2014 um 10:01
@OR1
da man mit einer leiche nicht so viel herumfahren will und wird
denke ich das Ablage Ort war nicht sehr weit von Versteck entfernt

in diesem Fall ist Paderborn als Versteck wahrscheinlicher als Nieheim
(wenn ich zwischen paderborn und nieheim auswählen soll)


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