Mord an Frauke Liebs
28.02.2014 um 21:00hallo-ho schrieb:. Verstehe ich das richtig : Die Medien haben dafür gesorgt, dass Frauke sich melden durfte.Ich denke Frauke DURFTE sich nicht wegen der Medien telefonisch melden, sondern MUSSTE sich wegen der Medien telefonisch melden. Wegen der Medien oder/und weil er die Suche aus erster Hand mitbekam.
Wenn die Medien nicht reagiert hätten, hätte es auch keine Anrufe gegeben?
Frage: hätte sie dann trotzdem eine Woche lang gelebt und wäre trotzdem in Hebram Wald abgelegt worden nach ihrem Tod?
Ob sie noch 1 Woche gelebt hätte und dann auch in HW abgelegt worden wäre weiß ich nicht.
Ich persönlich glaube
Start: Plan /Ablauf A
Dauer bis Donnerstag
Ab Donnerstag kam "Plan B".
Positive Medienmeldungen zu suggerieren. Sie lebte, sie meldete sich. Das klappte ja zu Beginn auch. In PB wurden die Flugblätter teilweise wieder abgehängt und auch in den Internetforen atmete man auf und dachte: wieder nur so ein Mädel, das aus Lust und Laune ein paar Tage weglief.
Wie "Plan A" aussah weiß nur der Täter. Fakt ist Frauke lebte am Donnerstag noch. Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Ich kann nur spekulieren darüber ob sie von der Straße weggefangen und immer und immer wieder vergewaltigt wurde und sie sich " nur" melden mußte weil der/die Täter Panik bekamen gesehen worden zu sein oder man sich durch die Nieheim-SMS ertappt fühlte.
Vielleicht wußte er auch gar nichts von Fraukes Job. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass wenn sie in großer Not war und das war sie wahrscheinlich, dass sie dann nicht versucht hat sich gehen zu lassen. Sofern sie nicht mit diversen Mitteln betäubt war.
Ich glaube immer noch ein Sadist hätte sich nicht erst Donnerstag telefonisch gemeldet, einem Sadisten wäre Paderborn wahrscheinlich egal gewesen, er wäre auf Paderborn nicht angewiesen gewesen. Er hätte in der Gegend herumfahren können und mit der Polizei und der Familie/Freunden viel intensiver Katz und Maus spielen können. Er wäre nämlich auf Quälerei aus gewesen.
Ich habe zeitweise immer wieder den Gedanken, dass wenn nicht so schnell dieses öffentliche Riesensuchaufgebot gestanden hätte, wäre sie vielleicht nicht ums Leben gekommen.
Die Ablage dagegen kann so ziemlich alles bedeuten. Von: Schnell weg mit ihr bis zur einfachen "Müllablade". An dem Ort musste man damit rechnen, dass sie gefunden wird. Wahrscheinlich sogar früher als später. Ich dachte manchmal schon vielleicht hat der Täter sie gar nicht selbst abgelegt sondern eine "helfende Hand", jemand der wollte, dass sie gefunden wird. Oder sie wurde erst Später dort abgelegt. Als die Sommerzeit vorbei war und es relativ schnell dunkel und kühler war. Aber ich kenne die Obduktionsergebnisse nicht. Die Polizei wird sicherlich festgestellt haben wie lange sie dort im Wald in etwa lag.