Mark26 schrieb:Ich frage mich wie nah sind diese drei Kinder, die zur Abkürzung den Tunnel durchqueren wollten, eigentlich an Tristans Mörder dran gewesen, als er seine abscheuliche Tat vollendete ? Die Kids haben ja nur gesehen, dass er sich über einen Gegenstand beugte. Aber Tristans Mörder schien das ja nicht besonders zu interessieren. Oder war er in so einem Rausch das es er es nicht bemerkt hat ? Immerhin soll er ja ca. 2 Minuten beobachtet worden sein.
Die Kinder haben von weiter Entfernung eine Gestalt gesehen, die sich über etwas beugte.
Aus Angst vor dieser Gestalt haben sie den Weg außen herum genommen.
Die Beschreibung war aber zu vage, auf Grund von den Lichtverhältnissen unter anderem, so der damalige Leiter des K11 Frankfurt in einer Reportage zum Fall Tristan.
Man muss sagen, dass diese Kinder die einzigen Zeugen sind, die den Täter direkt bei Tatausführung gesehen haben dürften.
Sie haben die Tat aber nicht als solche erkannt.
Wenn der Täter wie im Rausch war und ein Psychotiker war (darauf stellte die 1. Fallanalyse ab, die direkt nach der Tat erstellt wurde), dann dürfte er entweder nicht bemerkt haben, dass er beobachtet wurde oder es war ihm gleichgültig.
Der Täter ist trotzdem ein sehr hohes Risiko eingegangen.
Er dürfte nicht gewusst haben, dass der Tunnel von Kindern regelmäßig als Abkürzung gedient hatte.
Scheinbar fühlte er sich sicher bei seiner Tat.