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Mordfall Tristan

24.454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

13.07.2019 um 09:41
In einer der Dokus wurde doch erwähnt, dass so ein Zopfmann , ich meine 1 Jahr nach der Tat, noch einmal am Tunnel gesehen wurde.
Kam er zurück, um den Tatablauf noch einmal am Tatort zu durchleben ?

und die Öffnung des Grabes von Tristan, wenn es der Täter war, wollte er vielleicht sogar (jetzt mal extrem gedacht), die entnommenen Teile wieder hineinlegen ? sie könnten ja vorher konserviert worden sein.
das war jetzt wirklich mal sehr extrem gedacht. (vielleicht auch zu viele Krimis gesehen).


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Mordfall Tristan

13.07.2019 um 12:38
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:und die Öffnung des Grabes von Tristan, wenn es der Täter war, wollte er vielleicht sogar (jetzt mal extrem gedacht), die entnommenen Teile wieder hineinlegen ? sie könnten ja vorher konserviert worden sein.
das war jetzt wirklich mal sehr extrem gedacht. (vielleicht auch zu viele Krimis gesehen).
Denke eher er wollte vielleicht noch etwas mitnehmen... Je nachdem wie gut erhalten Die Leiche nach der Zeit noch ist


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Mordfall Tristan

13.07.2019 um 12:59
@ponco
aber die andere Variante wäre doch auch denkbar, sehr ungewöhnlich aber trotzdem, wenn er wie mit dem Schuhe drauf stellen, etwas wieder ungeschehen machen wollte.

bedeutet aber bei beiden Varianten, wenn es der Täter war, dass er immer noch im Umfeld lebte.


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Mordfall Tristan

13.07.2019 um 13:02
Ich nehme an Er wurde gestört und wollte vielleicht etwas vollenden. Eine bestimmte Trophäe haben, bei Stephan Lamprecht meine ich wurde doch auch der Schädel gestohlen.. Allerdings von unbeteiligten damals. Dennoch musste er Gras drüber wachsen.. Dennoch sehr riskant


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Mordfall Tristan

13.07.2019 um 13:10
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:So "einfach ins Blaue fabuliert" ist die These des Kriegsteilnehmers als möglicher Täter doch nicht. Es gab diesen Fremdenlegionär, der sich in der Gegend herumtrieb, weshalb Kommissar Fey ja extra nach Perpignan gefahren war, um dessen Alibi zu überprüfen.
Vielleicht habe ich etwas falsch in Erinnerung, aber die These vom „jugoslawischen Bürgerkriegsteilnehmer“ bezieht sich doch nicht auf diesen Fremdenlegionär, oder etwa doch?

Falls nicht, kann man doch nicht sagen, die Täterprofilierung „jugoslawischer Bürgerkriegsteilnehmer“ sei nicht ins Blaue hinaus fabuliert, weil einer der möglichen Verdächtigen ein Fremdenlegionär war. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Ich sage auch nicht, daß es notwendigerweise solch einen Hintergrund geben muß, halte es aber auch nicht für abwegig.
Ich denke nicht, dass dies irgendjemand für abwegig hält. Mit welcher Begründung denn auch.
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Sicherlich lag nach diesem Mord 1998, angesichts der Brutalität und der Verstümmelungen, die Vermutung nahe, daß diese Greueltat von einem (ehemaligen) Söldner begangen worden sein konnte.
Damit sind wir wieder am Anfang. Wenn das naheläge, müsste man diese These auf vergleichbare Fälle begangen durch jugoslawische Freischärler stützen können. Ansonsten beruht das auf dem Klischee des traumatisierten Kriegsheimkehrers, der im Wahn zum brutalen Metzler wird. Tatsache ist aber eher, dass Menschen in Kriegssituationen zu Taten bereit sind, die sie ansonsten nie ausgeübt hätten und danach auch nie wieder ausüben.
Zitat von ButzweilerButzweiler schrieb:Die Lichtverhältnisse im Tunnel lassen doch kaum eine solche Tat zu im Stockdunkeln .
Wie man aus diversen Dokus erkennen kann, lag der Tatort in relativer Nähe zum Tunneleingang. Es war dort sicher nicht „stockdunkel“.
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Es gibt zwar auch einige Gegenbeispiele von Tätern (ich hatte auf Seite 789 oben, mal ein paar Beispiele dafür angeführt), die beim Geschlecht ihrer Opfer gewechselt haben, aber das können sich offenbar viele einfach nicht vorstellen.
Es ist grundsätzlich schon richtig, dass manche Sexualtäter nicht auf ein bestimmtes Geschlecht festgelegt sind. Wie normale Menschen ja auch. Das Problem bei Manfred Seel sehe ich aber darin, dass man bei ihm eine riesige Sammlung an Pornographie gefunden hat, die er sich u.a. im Darknet zugelegt haben soll. Ich habe zwar nirgendwo konkret gelesen, dass sich darunter kein Material mit Jungen befunden haben soll, aber andersrum hätte die Polizei ihn dann wohl kaum als Täter ausgeschlossen. Denn das fände ich eben schon auch unwahrscheinlich: Dass sich jemand in der Fantasie nicht mit Jungen beschäftigt, bei den Taten aber schon. Das Umgekehrte wäre realistischer.


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Mordfall Tristan

13.07.2019 um 15:19
@Waldeck

"Ab 1993 ist die Fremdenlegion in den Staaten des ehemaligen Jugoslawien präsent, wodurch sie fixe Mandate in der französischen Armee erhält." (Zitat von der Seite 'Chémins de Mémoire')

Fremdenlegionäre waren z.B. als UN-Soldaten während des Bosnien-Krieges in Sarajewo stationiert.
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Ansonsten beruht das auf dem Klischee des traumatisierten Kriegsheimkehrers, der im Wahn zum brutalen Metzler wird.
Ohne jetzt die Statistiken recherchiert zu haben, habe ich schon den Eindruck, daß beispielsweise unter den tödlichen Schießereien in den USA, relativ häufig von traumatisierten Kriegsveteranen als Täter die Rede ist. Aber vielleicht ist es ja nur mein subjektiver Eindruck, der mich täuscht.
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Wie man aus diversen Dokus erkennen kann, lag der Tatort in relativer Nähe zum Tunneleingang. Es war dort sicher nicht „stockdunkel“.
Der Mord geschah am, oder kurz vor dem Tunneleingang. Die Verstümmelungen sollen aber dort, wo man den Körper fand, ausgeführt worden sein - und das war im Tunnel. Da ist es selbst bei Sonnenschein so dunkel, daß es fast unmöglich erscheint, diese Handlungen dort durchzuführen, ohne eine Lampe (oder Nachtsichtgerät?) zu benutzen. Zu berücksichtigen wäre aber, daß sich die Augen nach einer Weile auch ganz gut an die Dunkelheit anpassen können.

Was die Bilder auf Seels Computer betrifft, war von "auch kinderpornographischem Material" die Rede. Ohne eindeutige geschlechtliche Zuweisung. Teilweise auch Bilder nur von Körperteilen - und um diese ging es ihm ja wohl auch in erster Linie. Da könnte ihm das Geschlecht der Personen schon zweitrangig gewesen sein. Es ging ihm eben um Macht über andere, und als Ausdruck dessen, um die Trophäen.


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Mordfall Tristan

14.07.2019 um 22:34
@ponco

Da verwechselst du wohl die Namen. Die Grabschändung geschah bei Markus Wachtel (in der Nähe von Peine, Niedersachsen).
Stephan Lamprechts Körper wurde auf einer Müllkippe in, oder bei Berlin von Mitarbeitern der Stadtreinigung gefunden, wenn ich mich richtig erinnere. Von einer Grabschändung in dem Fall ist mir zumindest nichts bekannt.
Es besteht eine zeitliche Nähe zwischen den beiden Grabschändungen, es muß aber keinen Zusammenhang geben. Wer die Tat an Markus Wachtels Grab begangen hat, ist doch immernoch ungeklärt, oder nicht?


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Mordfall Tristan

15.07.2019 um 06:45
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:"Ab 1993 ist die Fremdenlegion in den Staaten des ehemaligen Jugoslawien präsent, wodurch sie fixe Mandate in der französischen Armee erhält." (Zitat von der Seite 'Chémins de Mémoire')

Fremdenlegionäre waren z.B. als UN-Soldaten während des Bosnien-Krieges in Sarajewo stationiert.
Das ist doch, wie schon gesagt, hierbei nicht relevant.

Mir ging es konkret um die Frage, ob der These der Ermittler, dass die Ermordung und Verstümmelung eines Kindes auf einen Täter hinweisen könnte, „der im Jugoslawien-Krieg oder in Afghanistan verroht war“ (FNP) tatsächliche Erfahrungswerte zugrunde liegen.

Um diese These argumentativ zu untermauern, kann man nicht einen möglichen Verdächtigen in diesem Fall anführen, der möglicherweise gar nur wegen dieser These in den Fokus der Ermittler geriet. Das ist ein Zirkelschluss.

FNP
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Der Mord geschah am, oder kurz vor dem Tunneleingang. Die Verstümmelungen sollen aber dort, wo man den Körper fand, ausgeführt worden sein - und das war im Tunnel.
Das ist mir bekannt. Aber um mich zu verdeutlichen: Es ist mir aus diversen Dokus, in denen der konkrete Ablageort gezeigt wurde, bisher nicht der Eindruck entstanden, es sei dort „stockdunkel“. Aber vielleicht täuscht das ja im Fernsehen.


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Mordfall Tristan

15.07.2019 um 11:55
@Waldeck
Die Polizei geht von einer sexuellen oder sadistischen Komponente aus. Mit traumatisierten Veteranen dürfte der Fall nichts zu tun haben, da macht der Ablauf auch keinen Sinn.
Es gab den Fremdenlegionär, der überprüft wurde, aber der hatte wohl ein Alibi und war zum Zeitpunkt der Tat gar nicht in der Stadt, wenn ich das richtig in Erinnerung hab. Da wurde auch nichts mehr in den Berichten zum letztjährigen Jahrestag erwähnt.


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Mordfall Tristan

15.07.2019 um 16:31
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die Polizei geht von einer sexuellen oder sadistischen Komponente aus. Mit traumatisierten Veteranen dürfte der Fall nichts zu tun haben, da macht der Ablauf auch keinen Sinn.
Das ist richtig. Was Alexander Horn über den Täter sagte, erscheint mir realistischer als viele der Annahmen, die man aus der Anfangszeit der Ermittlungen in Erinnerung hat.


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Mordfall Tristan

15.07.2019 um 16:37
@Waldeck
@abberline
sehe ich auch so, da Alexander Horn, auch beim Maskenmann - im Endeffekt - richtig gelegen hat. Die Frage ist, wie kann man solchen Tätern auf die Spur kommen ? das Internet durchforsten ? einschlägige Treffpunkte abhandeln, (wenn man sie durch einen Insider wüsste)..das machen doch mit Sicherheit die Ermittler schon die ganze Zeit.
Was könnte man alternativ noch machen ?
geht eigentlich nur über evtl. Zeugen, die sich vielleicht doch noch melden...
wo ist die Verbindung zwischen Hausen / Hofheim / Höchst / Niedernhausen ..außer der S-Bahn ?

wenn jemand unwissendes den Rucksack gefunden hatte, und ihn dann loswerden wollte oder erkannte um welchen Rucksack es sich handelte, warum dann ausgerechnet Niedernhausen ? andere Ort in der Nähe von Höchst, wären doch einfacher gewesen..
sehr seltsam, dass sich derjenige trotz großer Öffentlichkeitsfahndung bis heute nie gemeldet hat.


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Mordfall Tristan

26.07.2019 um 00:35
Zitat von musikengelmusikengel schrieb am 15.07.2019:wo ist die Verbindung zwischen Hausen / Hofheim / Höchst / Niedernhausen ..außer der S-Bahn ?
wieso soll es da eine Verbindung geben ? Der Täter hat vllt in einem dieser Orte gewohnt und auch Nachbarorte gelegentlich besucht. Tun wir das nicht alle ? In dem Fall hat er wohl gezielt nach Jungens gesucht. Er könnte zB nachgeschaut haben wo in der Nähe ein Kinderheim ist und hat eines in Hofheim ausfindig gemacht. Warum der Rucksack in Niedernhausen abgelegt wurde ist noch mal Frage ... Wenn er in Frankfurt wohnt wird er ihn vllt absichtlich woanders abgelegt haben ... ? Eben möglichst weit weg von dort wo er wohnt um die Kripo auf eine falsche Spur zu locken ... ?
Zitat von musikengelmusikengel schrieb am 15.07.2019:sehr seltsam, dass sich derjenige trotz großer Öffentlichkeitsfahndung bis heute nie gemeldet hat.
Das verstehe ich nicht. Er wird sich ja nicht freiwillig melden wenn er dann in den Knast kommt. Ich glaube so jemand hat kein schlechtes Gewissen und denkt sich , heute stelle ich mich der Polizei.


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Mordfall Tristan

26.07.2019 um 02:31
Der fall geht mir jedesmal ziemlich nahe.
Traurig das es polizeiliche keinen groß mehr interessiert.

Die letzte Info ist doch die ominöse Spur aus der Schweiz gewesen.
Auch Gefühlt eine Ewigkeit her


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Mordfall Tristan

26.07.2019 um 09:55
@ObviousMusk
Vor allem ist ja nicht einmal klar, ob der Täter den Rucksack dort abgestellt hat. Das macht irgendwie keinen Sinn. Hätte er den Rucksack auf der Flucht mitgenommen, wäre das ja nochmal erhöhtes Risiko gewesen, dass das jemandem auffallen könnte. Und dann einfach abstellen? Hätte der den irgendwo in den Müll geschmissen, wär das Risiko auch nicht größer gewesen


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Mordfall Tristan

26.07.2019 um 10:46
@abberline
@ObviousMusk
komisch aber, dass sich dann derjenige der ihn dort abstellte bis heute nicht gemeldet hat. Der Klau eines Rucksackes wäre nicht so dramatisch, wenn es um die evtl. Aufklärung eines Mordes an einem Kind geht.


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Mordfall Tristan

26.07.2019 um 11:54
@musikengel
Es ist ja nicht bekannt, ob der Rucksack von Anfang an dort stand, oder nochmal von jemand anderem gefunden und dann dort abgestellt wurde. Und man weiß nicht, ob derjenige, der den Rucksack dort hinstellte wusste, dass das Tristans Rucksack war. Normal denkt man sich da ja nix bei.
Wo genau waren die tschechischen Saisonarbeiter untergebracht? Da muss nur einer den Rucksack gefunden haben und später weggeschmissen haben. Seltsam ist der Fundort DORT aber dennoch


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Mordfall Tristan

26.07.2019 um 12:55
@abberline
ca. 2,5 km vom Fundort entfernt waren die Saisonarbeiter untergebracht.. das ist außerhalb von Niedernhausen, fast schon am nächsten Ort. (Ortsteil der Großgemeinde, ein Hauptort und mehrere Ortsteile.) Es geht dort die Landstraße vorbei, die auch einen gut ausgebauten Rad-/Fussweg hat. ..Der Fundort des Rucksackes liegt auf der anderen Seite der Landstraße, auf der Seite wo auch der Radweg ist, allerdings oberhalb im Wald. Also wenn die Saisonarbeiter nach Niedernhausen laufen wollten,mit dem Fahrrad fahren wollten,...wäre das Beste dieser Radweg, da auf der Seite der Landstraße wo das Containerdorf war, man schlechter nach Niedernhausen laufen / fahren kann (unwegsames Gelände)
von diesem Radweg, gehen gelegentlich Waldwege ab, die zum Ort des Rucksackfundes führen würden..aber sehr ungewöhnlich für jemand der nach Niedernhausen will.

da gäbe es bessere Wege den Rucksack zu entsorgen.kurz vor Niedernhausen ist zum Beispiel ein großer Sammelpunkt für Altkleider usw...

Wäre die nächste Frage, warum ?? er / sie den Rucksack dort abstellte ?..nicht wegwarf sondern abstellte
Es hieß hier ja auch ein paar Mal, der Rucksack sollte gefunden werden ..frage ich warum ? nur um auf eine falsche Spur zu führen ?
kann ich nicht so ganz glauben, (mMn), und auch dann müsste sich derjenige gut in Niedernhausen und Umgebung ausgekannt haben.

gut bringt uns aber nicht weiter. Den Rucksackfund zu klären wäre aber schon eine wichtige weitere Spur. Über den Fall Tristan wurde ja aber auch im tschechischen Fernsehen berichtet. Also wenn jemand unschuldig den Rucksack dort hinstellte, hätte er sich doch locker melden können...

Interessant ist auch, dass vielen das gar nicht auffallen würde, wenn halt irgendwo mal ein Rucksack rumliegt oder steht. Ich denke , ich würde zumindestens mal rein schauen, ob auch evtl. ein Namensschild drin ist, um ihm dem Besitzer zurückgeben zu können...
und noch dazu...ist es im Umkreis von Niedernhausen auch nicht so, dass (wie an vielen anderen Ecken in Deutschland) vieles einfach in den Wald geworfen wird..generell ist es alles sehr sauber und es wird kein Müll im Wald entsorgt. zumindestens damals nicht.

passt irgendwie nicht zusammen.., tja, wenn keiner mal plaudert, wird man hier nicht weiterkommen.


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Mordfall Tristan

01.08.2019 um 23:25
In Zukunft sollen Ermittler in Deutschland DNA Spuren eines flüchtigen Täters erweitert auswerten dürfen. Das heisst, sie dürfen nicht mehr nur Abgleiche machen und Datenbankeinträge vergleichen etc., sondern auch Haut-Haar-Augenfarbe bestimmen dürfen, sowie das Alter und Geschlecht. Das ist derzeit so wohl noch nicht erlaubt. Verboten bleibt wohl der Verwandtschaftsabgleich. Kam heute in den Nachrichten.


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Mordfall Tristan

08.08.2019 um 07:49
@abberline: im Fall Tristan wohl sinnlos, weil es ja keine Täter-DNA gibt.


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Mordfall Tristan

08.08.2019 um 08:49
@Kottan
Es gibt zumindest Spuren und ich bezweifle, dass alles öffentlich gemacht wird. Fakt ist, dass der Tunnel verdreckt war. Aber gab es nicht u.a.Hautschuppen etc?
Nur hätte man bislang auch mit DNA Spuren nur Abgleiche machen dürfen und keine Auswertungen bezogen auf Geschlecht, Alter etc... und das wäre.. Spuren vorausgesetzt... demnächst möglich


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