undLL-COOL-A schrieb:Ich glaube, dass der Zopfmann schon länger ermittelt wurde
Zu dem Telefonat ja unter anderem wird nicht alles veröffentlicht worden sein, da es entweder Täterwissen beinhaltet oder es einfach nichts in der Öffentlichkeit zu suchen hat, als Beispiel der Name des Anrufers, der wird wohl nicht der echte gewesen sein. Ist ja ein sehr geläufiger Name. Wer weiß wie extrem dann die Telefone bei der Polizei heiß gelaufen wären. Denn so gut wie jeder kennt ja einen Meier. ;)
Ja, da gibt es wohl einige bekannte Zopfmänner, aber es fehlt wohl der "richtige" Zopfmann. Als Zeuge würde ixh ihn wichtig empfinden, auch wenn er mit der Tat überhaupt nichts zu tun hatte. Er schien sich da ja öfters aufzuhalten. Da wäre es in meinen Augen schon wichtig gewesen den aufzufinden.
Obwohl Tristan ein Junge und bedeutend jünger war als die Frauen, die die Ermittler der Serie zuordnen, passe er zum Opferbild, sagen sie im Film: Er war "leicht zugänglich" für den, der ihn umbrachte und die Leiche verstümmelte.Mal eine Spekulation: MS hat einen Alkoholentzug gemacht und hat mit dem Arzt oder Psychologen über seine sadistischen Phantasien gesprochen (nicht aber über die Morde) und dieser hat ihn, wie es so üblich ist, über die Hintergründe bestimmter Phänomene informiert. Also über den Zusammenhang von Sadismus und Testosteron- Mangel. MS hat nun daraus, in seinem unnachahmlich verkorksten Denken, einen Schluss gezogen.
Tristans Mörder stellte die Schuhe des Jungen auf dessen Leiche. Ebenso wie es der Mörder von Gisela Singh tat: Er drapierte ihre Schuhe neben ihrem Kopf. Was der Täter damit zum Ausdruck bringen wollte, wissen die Ermittler bislang nicht.
Die kleine Münze, Charonspfennig genannt, wurde den toten Griechen in der Antike als Grabbeigabe unter die Zunge gelegt, bevor sie bestattet wurden. Sie diente als Fährgeld für den Fährmann Charon für die Überfahrt der Toten über den Fluss Styx in das Totenreich des Hades.
Die Sitte, den Toten Schuhe in das Grab mitzugeben, kann aus zwei verschiedenen Beweggründen erklärt werden. Man will die Rückkehr des Toten verhindern oder man will ihm seine Reise in das Jenseits erleichtern368)
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Schon in den älteren griechischen Gräbern haben sich Schuhe aus Ton gefunden, und auf einem aus Athen stammenden Terrakottarelief des Berliner Museums hat Andromeda ein Paar Schuhe als Grabbeigabe. Ferner sind in den griechischen Holzsarkophagen des 4. Jh.s v. Chr., die man in Abusir in Ägypten aufgefunden hat, den Leichen ein oder auch zwei Paar wirkliche Schuhe und ebenso in den südrussischen Gräbern der gleichen Epoche und der Folgezeit lederne Stiefel beigegeben371).
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In Ostpreußen erhält die Leiche Strümpfe und Schuhe, alles muß wie bei Lebzeiten festgemacht werden. Kann man die Schuhe nicht auf die Füße zwängen, so soll man sie doch daneben legen383).
Mal eine Spekulation: MS hat einen Alkoholentzug gemacht und hat mit dem Arzt oder Psychologen über seine sadistischen Phantasien gesprochen (nicht aber über die Morde) und dieser hat ihn, wie es so üblich ist, über die Hintergründe bestimmter Phänomene informiert. Also über den Zusammenhang von Sadismus und Testosteron- Mangel. MS hat nun daraus, in seinem unnachahmlich verkorksten Denken, einen Schluss gezogen.Ich verstehe leider Deinen letzten Satz nicht, was meinst Du?
Das fand ich irgendwie gruselig. Bei mir ging dann direkt die Fantasie los. Ich musste an einen Film denken (May hieß er glaube ich) eine junge Frau die beim Tierarzt arbeitet und ne schlechte Kindheit sowie kaum Freunde hat und toll nähen kann. Irgendwann ist sie durchgedreht und hat sich die perfekten Körperteile von Menschen zusammengesucht und einen perfekten Freund zusammengenäht.eis..bär schrieb:Denn der Wink seitens der Ermittler, man könnte den Eindruck gewinnen, man könnte sich aus den einzelnen nicht aufgefundenen Leichenteilen einen neuen Menschen schaffen fand ich schon sehr auffällig.
