Mordfall Tristan

@BigMäc
Die Menschen, die sich das Zeug reinziehen, wurden zum Teil ermittelt, da war lt. Hr. Fey alles mit dabei.

Vielleicht war dieses Pamphlet schon länger im Netz und es hat nur einen Bekl***ten gegeben, der den Wunsch hatte, dies Wirklichkeit werden zu lassen.

Weil bei ihm schon seit Jahren die Hemmungen gefallen sind und er vielleicht endlich wieder mal einen Gleichgesinnten gefunden hat?

Der MS hat vermutlich schon seit seiner Pubertät solche Phantasien, sagt Psychiater Osterheider. Erst mit dem Schritt in die Erwachsenen-Welt (Ausbildung) kann er erkannt haben, dass er mit diesen Vorstellungen nicht allein ist.

Wenn man sich überlegt, die Schriften des Marquise de Sade standen bis 1963 auf dem Index, da war MS gerade 16 Jahre alt.

Und sie sind trotzdem für viel Geld unter der Hand kursiert und haben ihre Interessenten erreicht. Wobei es bei den meisten bei Vorstellungen bleibt.

Die Ermittler sprechen davon, dass Britta Diallo noch lebend gequält wurde.

Wenn sie nicht geknebelt hat, dann muss es 2003/2004 einen Raum gegeben haben, der leidlich schalldicht war.

Und es muss genug Platz gegeben haben, um den einen oder anderen Menschen zu sezieren und mit der Handsäge zu zerteilen.

Er hat wohl auch mal ein paar Tage sein Opfer liegen lassen können, ohne dass er entdeckt wurde.

Ich denke, die felligen Kollegen Leichensuchhunde müssen mal sein ehemaligen Arbeitsstellen besuchen. Könnte sein, dass da wer auf einem Privatfriedhof arbeitet.

Wo hat MS eigentlich das Klarinettespielen geübt, ohne andere zu stören?

@DaScully

eventuell hat er sie auch mit Drogen ruhig gestellt

@brennan

brennan schrieb: Meinst Du jemand wollte den Fall Tristan MS in die Schuhe schieben?

Ich halte das zumindest für möglich. Immerhin gibt es ja ein Phantombild, damit lebt es sich sicherlich nicht so gut.

@eis..bär
@brennan
Mal angenommen, es könnte (?!) so sein, dann müsste aber schon jemand vor 2014 gewusst haben, dass dieser Mann, ein mutmaßlicher Serienmörder ist.

Der müsste näheren Kontakt zu ihm gehabt haben und von den Quälvorlagen für Knaben gewusst haben.

@DaScully
Auch dass sich Mörder untereinander versteckt zu erkennen geben schliesse ich nicht aus..
Immerhin handelt es sich ja um eine Art "Karriere". Und da ist bestimmt auch ein "Mitteilungsdrang"?

@eis..bär
Wie soll man sich das vorstellen, dass jemand einen Mord aus dem Jahre 1998 einem M.S. in die Schuhe zu schieben versucht? Wie soll das technisch abgelaufen sein?
Britta Diallo war ja ganz offensichtlich ein Opfer von M.S. Aus diesem Mord wurden erst Parallelen zu anderen Morden und letztlich auch zu Tristan hergestellt.

@MaryPoppins
Frag mich nicht es war nur eine Idee.
Und die entsprang aus der Vermutung man kennt sich aus irgendwelchen versteckten Foren wo es um Nekrophilie, Kanibalismus und Sadismus geht..
Und ich denke die gab es definitiv..
Aber MS war so abgesichert oder auch "unscheinbar", niemand vermutete potentielle Serienmorde?

Gab es doch nicht Vertraute, die mit ihm seinen Keller betreten durften, wenn seine Frau Spätschicht hatte?

Einen Menschen, der immer mal aus beruflichen Gründen in Frankfurt aufschlug, der auch von hier stammt, aber keinen sonderlich liebevollen Umgang mit seiner Familie hat?

Einer, der in seiner Jugend durch abweichendes Verhalten (z.B. Körperverletzung) aufgefallen ist und der sich als Erwachsener scheinbar in Griff bekommen hat.

Es wäre ziemlich mies, anderen einen Mord unterschieben zu wollen, aber wen das Leben anderer Menschen so wenig kümmert, dass er sie tötet? Spekulation.

@DaScully
Eben, ein Mörder ist eh mies..und wenn er die Gelegenheit hat zu vertuschen wird er es auch tun.

@eis..bär
@DaScully
Sorry, aber ihr zwei fantasiert euch da schon in etwas hinein?!
Hab noch immer keine Erklärung erhalten, wie das "Vertuschen' und "jemand anderen in die Schuhe schieben" abgelaufen sein soll.

@eis..bär
@DaScully

MaryPoppins schrieb:Hab noch immer keine Erklärung erhalten, wie das "Vertuschen' und "jemand anderen in die Schuhe schieben" abgelaufen sein soll.

Das würde mich auch interessieren, deshalb meine ursprüngliche Frage an eis...bär.

@Rick_Blaine
@MaryPoppins
@brennan

Na gut, versöhnlerisch ist nicht zu verstehen.Jetzt halt deutlich, wenn die Zweifel nicht herauslesbar sind.

NEIN, ich glaube nicht, das "irgendwer irgendwie irgendwem" etwas in die Schuhe geschoben hat.

JA, ich glaube, wie die Nürnberger Profiler im Spiegel-TV-Betrag an einen Komplizen, welche Funktion der auch immer hatte.

Ich glaube, er war jünger als MS und sie kannten sich länger.

Ein Mittäter ist eine ganz andere Sache als einer, der einem etwas "in die Schuhe schiebt." Jetzt wird deutlicher, wohin die Diskussion gehen soll.

Mit dem Glauben ist es so eine Sache.
In der Tat kann man mit Glauben alles Mögliche machen.

Fakt ist: es gibt keine objektive Spurenlage, die zu einem der Phantome oder hypothetisch Verdächtigen führt. Es ist lediglich eine isolierte Tat bekannt, die mal als "weltweit einzigartig" titulierte wurde und nunmehr als durchaus einem, der sich mangels Lebendigkeit nicht mehr wehren kann, zuschiebbar wäre.
Diese Zuschiebung haben wir der OFA zu verdanken und dann natürlich den Boulevard-Medien einschließlich diverser renommierter Magazine und Zeitungen bis hin zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wohltuende Ausnahmen sind lediglich die wenigen üblichen Verdächtigen und die Gerichtsreporterin vom hr.
Diverse Psychologen werden ja durch die Talk-Shows und Interviewer gereicht, wobei die Aussagen von erschreckend unscharf bis erstaunlich nüchtern und fachkundig ausfallen.

Wenn man mal sieht, wie dieser Thread hier blüht, ohne dass es wirklich etwas Neues gibt und der Fässer-Thread trotz immerhin fünf nicht ganz unwahrscheinlicher Taten in einer Reihe und einem Füllhorn von Dingen, die entweder noch nicht ermittelt sind oder der Öffentlichkeit vorenthalten werden, dann kann man sich vorstellen, warum die Tristan-Nummer wirklich in Zusammenhang mit der Britta&Co.-Geschichte gebracht wurde: einzig und allein wegen der Medienpräsenz. Für die heroinabhängigen Damen vom Straßenstrich interessiert sich einfach niemand.

GeorgeThorne schrieb: Für die heroinabhängigen Damen vom Straßenstrich interessiert sich einfach niemand.

Traurig aber wahr. Auch sonst stimme ich der Analyse zu.

@GeorgeThorne

GeorgeThorne schrieb:Wenn man mal sieht, wie dieser Thread hier blüht, ohne dass es wirklich etwas Neues gibt und der Fässer-Thread trotz immerhin fünf nicht ganz unwahrscheinlicher Taten in einer Reihe und einem Füllhorn von Dingen, die entweder noch nicht ermittelt sind oder der Öffentlichkeit vorenthalten werden, dann kann man sich vorstellen, warum die Tristan-Nummer wirklich in Zusammenhang mit der Britta&Co.-Geschichte gebracht wurde: einzig und allein wegen der Medienpräsenz. Für die heroinabhängigen Damen vom Straßenstrich interessiert sich einfach niemand.

Die Präsidentin des hessischen LKA Sabine Thurau sagte ganz klar, dass es die Pressekonferenz nicht gäbe, wenn es nicht um Hinweise aus der Bevölkerung ginge.

Ich hab hier mit gelesen und werfe jetzt mal ein paar Fragen in den Raum (wahrscheinlich hab ich es überlesen, es gibt eine logische Erklärung usw.).

1. Woher weiß die Polizei, dass es einen Kampf im Bachbett gab?
2. Wenn es einen Kampf gab, warum keine DNA Spuren? Tristan hätte sich doch bestimmt gewehrt?
3. Tristan hatte massive Verletzungen im Gesicht, Blutergüsse etc. Wovon? ( er wurde also geschlagen, mit einem Gegenstand? Mit der Hand? Gegen etwas?)
4. Warum hatte er eigentlich überhaupt so schlimme Hämatome und Schwellungen? - dumme Frage, ich weiß. Aber so ein Veilchen braucht ja auch seinen Moment. Der Junge wurde aber ausbluten lassen. Hätte dies nicht in diesem kurzen Zeitraum irgendwelche Auswirkungen haben müssen?
5. Der Liederbach ist ein flaches Gewässer, knöchelhoch. Fällt es überhaupt jemandem auf, wenn man nasse Füße hat?
6. Wie war das Wetter in den Tagen davor? Hatte es geregnet?
7. Am Höchster Bahnhof hielten sich schon so lange ich denken kann seltsame Gestalten auf. Evtl. ist der Zopfmann ja nur ein Junkie, der dort im Gebüsch seinen Stoff versteckt hatte? Vielleicht hat er er was beobachtet, tauchte dann in der Kanzlei auf und hatte Angst, dass er für den Mörder gehalten werden könnte?
8. Die Sache mit dem Vincenz-Haus habe ich jetzt zum 1. X gehört. Eine heilpädagogische Anstalt. Ohne den Bewohnern nun zu nahe treten zu wollen, haben sie vielleicht ein Märchen erzählt?
Ins Vincenz-Haus kommt man nicht ohne Grund und der Einzugsbereich schließt Höchst eindeutig ein. Von Höchst nach Hofheim sind es mit der S 2 nur ein paar Minuten. Sicher kannten die Kinder den Bahnhof und vielleicht auch jemand den Tunnel und mit ihnen ist die Phantasie durchgegangen.
9. Ich finde die Behauptung, dass der Täter blutbespritzt sein muss fraglich. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn man z.b. auf der Hüfte des Jungen auf dem Durchgang saß und den kompletten Oberkörper so über den Bach hielt, recht sauber bleiben könnte. Er müsste ihn ja nur an den Haaren gehalten haben.

Wäre schön, wenn mir das jemand erläutern könnte.

Zu Frage 6 hab ich was gefunden:

In Offenbach regnete es nicht und am Flughafen regnete es an diesem Tag auch nicht.
Wohl aber an den Tagen davor und es war kalt. Minustemperaturen bis max + 12 Grad.

Was ich aber interessanter finde: auf dem Feldberg regnete es am 26.3.1998. Nicht viel, aber es war nass. Leider kann ich die Winddaten nicht finden, aber wenns auf dem Feldberg regnet, regnet es für gewöhnlich auch im Frankfurter Westen.

Und nur weil es am Flughafen nicht regnete, heißt das war nichts. Es ist sogar relativ normal hier.