Mordfall Tristan
24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall TristanSeite 390 von 1.257vorherige 1 ... 290340380388389390391392400440490 ... 1.257 nächste
Direkt zur Seite:
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 13:41@Anevay
tatsächlich das würde mich interessieren, denn ich bin auch kein Ermittler, nehme aber nicht alles für bare Münze nur weil es hier im Forum steht und .. vielleicht haben sie einen Fehler gemacht, wäre doch möglich, oder ?
tatsächlich das würde mich interessieren, denn ich bin auch kein Ermittler, nehme aber nicht alles für bare Münze nur weil es hier im Forum steht und .. vielleicht haben sie einen Fehler gemacht, wäre doch möglich, oder ?
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 13:47@htrapped
Ich kenne den Fall nicht erst hier aus dem Forum. Die entsprechenden Berichte - Links - wurden hier und in diversen anderen Foren eingestellt. Sicher ist es mühevoll das Forum zu durchsuchen, macht aber absolut Sinn bevor man alles infrage stellt. Fehler passieren überall, das Gegenteil habe ich nie behauptet, unterstelle sie aber nicht generell. Gerade mit diesem Fall haben sich Experten in der ganzen Welt beschäftigt und ich maße mir einfach nicht an Fehler zu unterstellen.
Ich kenne den Fall nicht erst hier aus dem Forum. Die entsprechenden Berichte - Links - wurden hier und in diversen anderen Foren eingestellt. Sicher ist es mühevoll das Forum zu durchsuchen, macht aber absolut Sinn bevor man alles infrage stellt. Fehler passieren überall, das Gegenteil habe ich nie behauptet, unterstelle sie aber nicht generell. Gerade mit diesem Fall haben sich Experten in der ganzen Welt beschäftigt und ich maße mir einfach nicht an Fehler zu unterstellen.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 14:36Ich bin hier bislang nur stille Mitleserin und gebe nun auch meinen Senf mal dazu, auch auf die Gefahr hin, dass es schon einige Mal hier zur Sprache kam.
Tristan wurde ca. 15.20 Uhr von einer Hundebesitzerin rauchend auf einer Bank gesehen. Zu ihm hatten sich 2 Männer gesetzt. Um ca. 15.30 erreichten Jugendliche den Tunnel am Liederbach und sahen dort einen Mann, der sich über etwas auf dem Betonsockel beugte. Demnach war die Tat ja bereits geschehen. Selbst wenn man bei beiden Zeitangaben noch Minuten draufrechnet, ist es ein extrem kurzes Zeitfenster, um die ganze Tat mit allem drum und dran zu begehen.
Insofern sind diese beiden Männer von größter Bedeutung. Eventuell haben sie noch etwas Entscheidendes gesehen oder aber sie sind selbst Täter oder einer von ihnen...... Sind sie unschuldig, hätten sie sich doch freiwillig bei der Polizei gemeldet, denke ich!
Dann hab ich mir noch überlegt, dass der besagte Mann (Zopfmann) im Tunnel auch nicht unbedingt der Täter sein könnte. Das ist jetzt zwar etwas weit hergeholt.......aber es wäre ja möglich, dass er zwar eine Neigung zu Kindern hat (wurde ja öfter beobachtet/gesehen), diese aber nie töten wollte. Er trieb sich ja öfter in der Gegend rum. Vielleicht hat er die Tat gesehen und danach versucht, der Kinderleiche ein würdiges Äußeres zu geben, indem er die Versetzungen verdecke. Aufgrund seiner Fingerabdrücke hätte er sich nun aber der Polizei auch nicht mehr stellen können. Ist nur mal so eine Überlegung.
Ich find es insgesamt seltsam, dass man diesen Zopfmann damals oft gesehen hat, er aber danach offensichtlich spurlos verschwand. Haare kann man abschneiden und umfärben, aber eine auffällige Narbe im Gesicht bleibt ja erst mal.
Tristan wurde ca. 15.20 Uhr von einer Hundebesitzerin rauchend auf einer Bank gesehen. Zu ihm hatten sich 2 Männer gesetzt. Um ca. 15.30 erreichten Jugendliche den Tunnel am Liederbach und sahen dort einen Mann, der sich über etwas auf dem Betonsockel beugte. Demnach war die Tat ja bereits geschehen. Selbst wenn man bei beiden Zeitangaben noch Minuten draufrechnet, ist es ein extrem kurzes Zeitfenster, um die ganze Tat mit allem drum und dran zu begehen.
Insofern sind diese beiden Männer von größter Bedeutung. Eventuell haben sie noch etwas Entscheidendes gesehen oder aber sie sind selbst Täter oder einer von ihnen...... Sind sie unschuldig, hätten sie sich doch freiwillig bei der Polizei gemeldet, denke ich!
Dann hab ich mir noch überlegt, dass der besagte Mann (Zopfmann) im Tunnel auch nicht unbedingt der Täter sein könnte. Das ist jetzt zwar etwas weit hergeholt.......aber es wäre ja möglich, dass er zwar eine Neigung zu Kindern hat (wurde ja öfter beobachtet/gesehen), diese aber nie töten wollte. Er trieb sich ja öfter in der Gegend rum. Vielleicht hat er die Tat gesehen und danach versucht, der Kinderleiche ein würdiges Äußeres zu geben, indem er die Versetzungen verdecke. Aufgrund seiner Fingerabdrücke hätte er sich nun aber der Polizei auch nicht mehr stellen können. Ist nur mal so eine Überlegung.
Ich find es insgesamt seltsam, dass man diesen Zopfmann damals oft gesehen hat, er aber danach offensichtlich spurlos verschwand. Haare kann man abschneiden und umfärben, aber eine auffällige Narbe im Gesicht bleibt ja erst mal.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 14:37@Anevay
das hat mit Anmaßung nichts zu tun
es werden doch nur seit 17 Jahren (Todestag 26.03) die selben Theorien wiederholt, da kann ich am Anfang des Threads lesen oder in der Mitte oder hier hinten, Herr Fey äußerte sich in einem Zeitungsbericht auch eher negativ über Foren dieser Art, jegliche Spuren führten zu keinerlei Erfolg, nämlich der Verhaftung des für das Verbrechen verantwortlichen Täters somit würde ich schon von einem Versagen jedweder bekannten Ermittlungsmethode bzw. Profiling sprechen.
Nicht etwa einem bewussten oder gewollten Versagen sondern einfach der Unmöglichkeit ebendiesen Erfolg herbeizuführen und somit auch dem Vorliegen von Fehlern.
Da können sich noch so viele hier oder Experten auf der ganzen Welt mit dem Fall beschäftigen, allein ein Zufall oder ein spätes Geständnis des Täters selber oder eines Mitwissers werden, wenn überhaupt nach so langer Zeit, eine Lösung bringen.
das hat mit Anmaßung nichts zu tun
es werden doch nur seit 17 Jahren (Todestag 26.03) die selben Theorien wiederholt, da kann ich am Anfang des Threads lesen oder in der Mitte oder hier hinten, Herr Fey äußerte sich in einem Zeitungsbericht auch eher negativ über Foren dieser Art, jegliche Spuren führten zu keinerlei Erfolg, nämlich der Verhaftung des für das Verbrechen verantwortlichen Täters somit würde ich schon von einem Versagen jedweder bekannten Ermittlungsmethode bzw. Profiling sprechen.
Nicht etwa einem bewussten oder gewollten Versagen sondern einfach der Unmöglichkeit ebendiesen Erfolg herbeizuführen und somit auch dem Vorliegen von Fehlern.
Da können sich noch so viele hier oder Experten auf der ganzen Welt mit dem Fall beschäftigen, allein ein Zufall oder ein spätes Geständnis des Täters selber oder eines Mitwissers werden, wenn überhaupt nach so langer Zeit, eine Lösung bringen.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 14:46Hallo zusammen,
ich lese hier schon länger mit und habe ich nach und nach durch die fast 400 Seiten gearbeitet :-) Der ähnliche Mordfall Tobias Dreher liegt in der Nähe meines Heimatortes, entsprechend sensibilisiert ist man, wenn es um das Thema Mord und Kinder geht.
Viele Theorien die hier aufgestellt wurden sind sehr interessant, andere wiederum eher phantasievoll und unwahrscheinlich. Ich kann mich absolut nicht mit dem Motiv "Ritual- oder Sektenmord" anfreunden. Der Täter wollte vermutlich die Ermittler bewusst in eine völlig Falsche Ermittlungsrichtung lenken, evtl. um sich Zeit zu verschaffen? Auch der nach einem Jahr gefundene Rucksack mit der Tschechenkarte und dem Gaskocher steht bestimmt in keinem Zusammenhang mit dem Mord an Tristan. Irgendjemand kann den Rucksack gefunden haben, aus Angst in die Ermittlungen zu rücken wurde er dann eben "entsorgt".
Ich vermute stark, dass mit der Entnahme von Körperteilen tatsächlich Spuren einer früheren oder aktuellen Gewalteinwirkung vertuscht werden sollten. Evtl. waren die Verletzungen an den Körperteilen so markant, dass sie Rückschlüsse auf den Täter oder entsprechendes Milieu ziehen lassen.
Was für mich am meisten Fragen aufwirft, ist die Chronologie der Geschehnisse am und im Tunnel. Das hier ist bis jetzt bekannt:
15.20 Uhr: Tristan wird zuletzt lebend gesehen, als er auf einer Bank sitzt.
15.30 Uhr: Geschätzter Tatzeitpunkt lt. Zeugenaussagen, die einen unbekannten Mann im Tunnel sehen.
17.08 Uhr: Meldung bei der Polizei über den Fund einer Leiche im Tunnel.
17.15 Uhr: Ich schätze ab diesem Zeitpunkt trifft die Polizei am Tunnel ein.
Das bedeutet: Knapp 2 Stunden(!) vergehen zwischen Mord und Entdeckung der Tat.... Wie kann das sein wenn die Kinder den Täter beobachtet haben? Haben sie ihre Beobachtung nicht weitergegeben? Das bedeutet aber auch das in den nächsten 2 Stunden nach der Tat, niemand anderes durch den Tunnel gegangen ist. Also so stark frequentiert wie hier oft beschrieben, kann der Tunnel dann doch nicht sein.
Wie auch immer, verschafft diese Verzögerung dem Täter einen enormen Vorsprung.
ich lese hier schon länger mit und habe ich nach und nach durch die fast 400 Seiten gearbeitet :-) Der ähnliche Mordfall Tobias Dreher liegt in der Nähe meines Heimatortes, entsprechend sensibilisiert ist man, wenn es um das Thema Mord und Kinder geht.
Viele Theorien die hier aufgestellt wurden sind sehr interessant, andere wiederum eher phantasievoll und unwahrscheinlich. Ich kann mich absolut nicht mit dem Motiv "Ritual- oder Sektenmord" anfreunden. Der Täter wollte vermutlich die Ermittler bewusst in eine völlig Falsche Ermittlungsrichtung lenken, evtl. um sich Zeit zu verschaffen? Auch der nach einem Jahr gefundene Rucksack mit der Tschechenkarte und dem Gaskocher steht bestimmt in keinem Zusammenhang mit dem Mord an Tristan. Irgendjemand kann den Rucksack gefunden haben, aus Angst in die Ermittlungen zu rücken wurde er dann eben "entsorgt".
Ich vermute stark, dass mit der Entnahme von Körperteilen tatsächlich Spuren einer früheren oder aktuellen Gewalteinwirkung vertuscht werden sollten. Evtl. waren die Verletzungen an den Körperteilen so markant, dass sie Rückschlüsse auf den Täter oder entsprechendes Milieu ziehen lassen.
Was für mich am meisten Fragen aufwirft, ist die Chronologie der Geschehnisse am und im Tunnel. Das hier ist bis jetzt bekannt:
15.20 Uhr: Tristan wird zuletzt lebend gesehen, als er auf einer Bank sitzt.
15.30 Uhr: Geschätzter Tatzeitpunkt lt. Zeugenaussagen, die einen unbekannten Mann im Tunnel sehen.
17.08 Uhr: Meldung bei der Polizei über den Fund einer Leiche im Tunnel.
17.15 Uhr: Ich schätze ab diesem Zeitpunkt trifft die Polizei am Tunnel ein.
Das bedeutet: Knapp 2 Stunden(!) vergehen zwischen Mord und Entdeckung der Tat.... Wie kann das sein wenn die Kinder den Täter beobachtet haben? Haben sie ihre Beobachtung nicht weitergegeben? Das bedeutet aber auch das in den nächsten 2 Stunden nach der Tat, niemand anderes durch den Tunnel gegangen ist. Also so stark frequentiert wie hier oft beschrieben, kann der Tunnel dann doch nicht sein.
Wie auch immer, verschafft diese Verzögerung dem Täter einen enormen Vorsprung.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 14:51@jemand_4U
Die Meldung vom Leichenfund ging bei der Polizei erst gegen 17:08 Uhr ein. Ein Kinderbetreuer einer in Tatortnähe liegenden Kindertagesstätte wurde von zwei Kindern informiert, dass im Tunnel eine Leiche liegen würde. Die beiden Kinder spielten ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 und trafen dort auf die zuvor erwähnten Jugendlichen. Etwa eine halbe Stunde später (ca. 16:00 Uhr), nachdem die drei Jugendlichen mit dem Bus zum Sportplatz fahren wollten, entschlossen sich die beiden Kinder ins Kinderhaus auf die andere Seite der Bahnschienen zu gehen. Auch die beiden nahmen die Abkürzung durch den Tunnel des Liederbaches. Dort fanden sie auf dem Betonsockel die Leiche von Tristan. Die beiden Kinder erzählten dem Betreuer im Kinderheim von ihrem schrecklichen Fund. Nachdem der Betreuer sich vom Wahrheitsgehalt überzeugt hatte, verständigte er die Polizei.
Quelle:
https://www.bka.de/nn_196810/sid_30EC4F35DB84CB9C8C110A5EDC3B85E3/DE/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Bruebach/bruebachTagesablauf.html?__nnn=true
Die Meldung vom Leichenfund ging bei der Polizei erst gegen 17:08 Uhr ein. Ein Kinderbetreuer einer in Tatortnähe liegenden Kindertagesstätte wurde von zwei Kindern informiert, dass im Tunnel eine Leiche liegen würde. Die beiden Kinder spielten ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 und trafen dort auf die zuvor erwähnten Jugendlichen. Etwa eine halbe Stunde später (ca. 16:00 Uhr), nachdem die drei Jugendlichen mit dem Bus zum Sportplatz fahren wollten, entschlossen sich die beiden Kinder ins Kinderhaus auf die andere Seite der Bahnschienen zu gehen. Auch die beiden nahmen die Abkürzung durch den Tunnel des Liederbaches. Dort fanden sie auf dem Betonsockel die Leiche von Tristan. Die beiden Kinder erzählten dem Betreuer im Kinderheim von ihrem schrecklichen Fund. Nachdem der Betreuer sich vom Wahrheitsgehalt überzeugt hatte, verständigte er die Polizei.
Quelle:
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:06Die Polizei hat Beweise das die Körperteile u.s.w im Rucksack transportiert wurden.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:28Von enormer Bedeutung ist die Lebensgeschichte von Tristan.
Eine Frage, stimmt es das in der Familie jemand Selbstmord begangen hat und vorallem warum?
Eine Frage, stimmt es das in der Familie jemand Selbstmord begangen hat und vorallem warum?
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:32Warum sollte die Lebensgeschichte von Tristan von Bedeutung sein? Was hätte ein evtl. Selbstmord inkl Grund, mit der Tat zu tun?
Es ist wohl müßig darüber nachzudenken, warum ein Junge wie Tristan sich am Bahnhof aufhielt. Der Vater musste hart arbeiten, um die kleine Familie zu ernähren. Manche Kinder rutschen dann leider durchs Netz und gammeln rum. Natürlich kann somit der 1. Schritt ins Milieu am Bahnhof getätigt worden sein. Dies hätte aber auch passieren können, wenn der Vater oder die Mutter rund um die Uhr präsent zu Hause sitzen. Das Kind verbringt außerhalb der Wohnung seine Freizeit. Auch hier haben die Eltern nicht alles im Blick.
Es ist wohl müßig darüber nachzudenken, warum ein Junge wie Tristan sich am Bahnhof aufhielt. Der Vater musste hart arbeiten, um die kleine Familie zu ernähren. Manche Kinder rutschen dann leider durchs Netz und gammeln rum. Natürlich kann somit der 1. Schritt ins Milieu am Bahnhof getätigt worden sein. Dies hätte aber auch passieren können, wenn der Vater oder die Mutter rund um die Uhr präsent zu Hause sitzen. Das Kind verbringt außerhalb der Wohnung seine Freizeit. Auch hier haben die Eltern nicht alles im Blick.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:33@Elefant100
Woher hast Du denn diese Info? Das wurde immer negiert.
Interessanter wäre der Müllsack, der hier irgendwo aus dem Nichts auftauchte. Ein User erwähnte ihn, obwohl dieser nirgends von offizieller Seite erwähnt wurde...
Woher hast Du denn diese Info? Das wurde immer negiert.
Interessanter wäre der Müllsack, der hier irgendwo aus dem Nichts auftauchte. Ein User erwähnte ihn, obwohl dieser nirgends von offizieller Seite erwähnt wurde...
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:36@Feelee
Bestimmte die aus tristans lebensgeschichte könnten schon relevant sein. Denn es könnte sein, das der täter vorher schon kontakt mit tristan hatte (was ich persönlich mir vorstellen könnte). Demnach müsste die polizei in ganz anderen ecken suchen als wenn sie auf einen fremden täter eingestellt sind.
ich will damit nicht sagen, dass ich tristans komplettes leben wissen möchte, aber bestimmte aspekte sollte man nicht einfach aussen vor lassen.
Bestimmte die aus tristans lebensgeschichte könnten schon relevant sein. Denn es könnte sein, das der täter vorher schon kontakt mit tristan hatte (was ich persönlich mir vorstellen könnte). Demnach müsste die polizei in ganz anderen ecken suchen als wenn sie auf einen fremden täter eingestellt sind.
ich will damit nicht sagen, dass ich tristans komplettes leben wissen möchte, aber bestimmte aspekte sollte man nicht einfach aussen vor lassen.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:39@Feelee
Weil die Lebensgeschichte, seine Unternehmungen, was er tat ,einfach alles wichtig für die Tätersuche ist, das hier zu erklären wäre mühsam.
Tristan ist vielleicht KEIN Zufallsopfer!
Weil die Lebensgeschichte, seine Unternehmungen, was er tat ,einfach alles wichtig für die Tätersuche ist, das hier zu erklären wäre mühsam.
Tristan ist vielleicht KEIN Zufallsopfer!
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:42Dann sage ich einfach mal 100% davon überzeugt: den Täter findest Du nicht im evtl. Selbstmordbereich.
Das Tristan evtl. kein Zufallsopfer war, da stimme ich Dir zu. @Elefant100
Das Tristan evtl. kein Zufallsopfer war, da stimme ich Dir zu. @Elefant100
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:44@MaggieO
Schau und höre aufmerksam zu.
Schau und höre aufmerksam zu.
Der Mord an Tristan Brübach [ 1/2 ]
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Der Mord an Tristan Brübach [ 2/2 ]
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 15:49@all
hier das aktuellste Interview, vom 26.02.2015 mit dem Chefermittler, Herrn Fey, im Fall Tristan.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Mordfall-Tristan-Alles-Menschenmoegliche-versuchen;art675,1283423,1#__
auch was Herr Fey von Foren dieser Art hält :
"Keine Hilfe von Hobby-Kriminologen
Sie haben es angesprochen: Es gibt mittlerweile eine echte Szene der Hobby-Kriminologen, die sich auf eigenen Webseiten oder Facebookgruppen mit dem Fall Tristan beschäftigen. Haben die Ihnen schon mal helfen können?
Nein. Leider habe ich aus diesem Umfeld noch keine guten Hinweise bekommen."
hier geht es um das familiäre Umfeld:
"Uwe Fey: Er hat keine Auswirkung. Ich habe schon vor Jahren den Kontakt zu Herrn Brübach abgebrochen. Es hätte nichts mehr gebracht; das familiäre Umfeld ist abgeklärt. Es gab nichts Gravierendes mehr, was einen erneuten Blick auf die Familie gerechtfertigt hätte. "
Es wurde bestimmt sehr intensiv ermittelt:
"Können Sie schätzen, wie viele Menschen sie in diesem Fall im Laufe der Jahre schon verhört, wie viele Zeugen befragt haben?
Das ist eine Zahl, die mindestens im vierstelligen Bereich liegt. Es ist so: Manchmal kommt ein neuer Hinweis rein, man fährt raus, um dem nachzugehen – damit hat es sich oft schnell erledigt. Dann aber gibt es auch solche Hinweise, die fast so komplex ist wie ein Tötungsdelikt an sich. Da ermittelt man manchmal ein halbes oder ein dreiviertel Jahr in diesem einen Hinweis. Am Ende kommt raus: Das war nicht der Täter. Dann platzt das wie eine Seifenblase."
und hier interpretiere ich evtl. die heutigen Hürden des Datenschutzes, bzw. dass viele Daten von damals nicht mehr vorliegen
"Schwinden die Aussichten, dass der Fall jemals aufgeklärt wird, nicht mit jedem Jahr?
Das stimmt. Mit jedem Tag, mit jeder Woche, die vergeht. Das ist aber in jedem Tötungsdelikt so. Auch können die Überprüfungen nicht mehr mit der gleichen Intensität wie früher gemacht werden."
hier das aktuellste Interview, vom 26.02.2015 mit dem Chefermittler, Herrn Fey, im Fall Tristan.
auch was Herr Fey von Foren dieser Art hält :
"Keine Hilfe von Hobby-Kriminologen
Sie haben es angesprochen: Es gibt mittlerweile eine echte Szene der Hobby-Kriminologen, die sich auf eigenen Webseiten oder Facebookgruppen mit dem Fall Tristan beschäftigen. Haben die Ihnen schon mal helfen können?
Nein. Leider habe ich aus diesem Umfeld noch keine guten Hinweise bekommen."
hier geht es um das familiäre Umfeld:
"Uwe Fey: Er hat keine Auswirkung. Ich habe schon vor Jahren den Kontakt zu Herrn Brübach abgebrochen. Es hätte nichts mehr gebracht; das familiäre Umfeld ist abgeklärt. Es gab nichts Gravierendes mehr, was einen erneuten Blick auf die Familie gerechtfertigt hätte. "
Es wurde bestimmt sehr intensiv ermittelt:
"Können Sie schätzen, wie viele Menschen sie in diesem Fall im Laufe der Jahre schon verhört, wie viele Zeugen befragt haben?
Das ist eine Zahl, die mindestens im vierstelligen Bereich liegt. Es ist so: Manchmal kommt ein neuer Hinweis rein, man fährt raus, um dem nachzugehen – damit hat es sich oft schnell erledigt. Dann aber gibt es auch solche Hinweise, die fast so komplex ist wie ein Tötungsdelikt an sich. Da ermittelt man manchmal ein halbes oder ein dreiviertel Jahr in diesem einen Hinweis. Am Ende kommt raus: Das war nicht der Täter. Dann platzt das wie eine Seifenblase."
und hier interpretiere ich evtl. die heutigen Hürden des Datenschutzes, bzw. dass viele Daten von damals nicht mehr vorliegen
"Schwinden die Aussichten, dass der Fall jemals aufgeklärt wird, nicht mit jedem Jahr?
Das stimmt. Mit jedem Tag, mit jeder Woche, die vergeht. Das ist aber in jedem Tötungsdelikt so. Auch können die Überprüfungen nicht mehr mit der gleichen Intensität wie früher gemacht werden."
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 16:06@Feelee
Tristan war in dem Sinne bestimmt kein Zufallsopfer, als dass er eher haltlos (selbständig kann man das auch nennen) in der Welt herumschritt. Verlust einer traditionellen Familienstruktur, Großstadt,( viel) unbeaufsichtigte Zeit zur Verfügung, Interesse an nicht altersgemäßen Aktivitäten (raucht, hängt am Bahnhof herum). Also das ideale Opfer für den Täter.
Wenn man sich allgemein Verbrechen an Kindern ansieht wird man mindestens ein Kriterium finden.
Es ist doch eher unwahrscheinlich dass ein Kind von der Hand eines Elternteiles weggerissen und ermordet wird.
Meistens werden die Kinder in ein Auto/ Wohnung gelockt irgendwo missbraucht und dann heimlich (nachts ?) verscharrt, oder zu Orten verbracht wo eine Entdeckung eher nicht zeitnah stattfindet.
Diese Punkte unterscheiden diesen Fall enorm von anderen.
Auch der ERst-Angriff auf Tristan wurde mit enormer Gewaltanwendung ausgeführt, siehe Autopsiebericht. War das nötig, weil man bei einem 13 jährigen wohl eher mit Gegenwehr rechnen muss, als einem 8 jährigen im Auto ein Kissen aufs Gesicht zu drücken ?
Tristan war in dem Sinne bestimmt kein Zufallsopfer, als dass er eher haltlos (selbständig kann man das auch nennen) in der Welt herumschritt. Verlust einer traditionellen Familienstruktur, Großstadt,( viel) unbeaufsichtigte Zeit zur Verfügung, Interesse an nicht altersgemäßen Aktivitäten (raucht, hängt am Bahnhof herum). Also das ideale Opfer für den Täter.
Wenn man sich allgemein Verbrechen an Kindern ansieht wird man mindestens ein Kriterium finden.
Es ist doch eher unwahrscheinlich dass ein Kind von der Hand eines Elternteiles weggerissen und ermordet wird.
Meistens werden die Kinder in ein Auto/ Wohnung gelockt irgendwo missbraucht und dann heimlich (nachts ?) verscharrt, oder zu Orten verbracht wo eine Entdeckung eher nicht zeitnah stattfindet.
Diese Punkte unterscheiden diesen Fall enorm von anderen.
Auch der ERst-Angriff auf Tristan wurde mit enormer Gewaltanwendung ausgeführt, siehe Autopsiebericht. War das nötig, weil man bei einem 13 jährigen wohl eher mit Gegenwehr rechnen muss, als einem 8 jährigen im Auto ein Kissen aufs Gesicht zu drücken ?
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 16:22Ich hab jetzt nur die letzten paar Beiträge gelesen, bestimmt ist es schonmal hier eingestellt worden:
Da ist Alles was an Fakten bekannt ist sehr gut zusammengefasst (Stand 2013).
Ab 13:20 ist ein Anrufer zu hören, der behauptet, der Mörder zu sein.
Kanns nur jedem, der den Bericht noch nicht kennt empfehlen, sich das mal anzugucken.
Was mich wundert, so ab 12:20 in dem Video ist ein Zeuge, der meint den Täter 2 Jahre nach der Tat in dem Tunnel gesehen zu haben (da war der Tunnel bereits vergittert).
Warum er wohl nicht die Polizei verständigt hat?
Und weil es mir grad so auffällt: In dem xy-Film sieht man die Zeugin in einem Park und angeblich sollen sich 2 Fremde zu Tristan gesetzt haben. Nach denen wird aber nicht gesucht, die werden auch nicht näher beschrieben. In der Doku von Spiegel-tv heisst es, die Zeugin sieht ihn rauchend auf dem Bahnhofsvorplatz - allein.
Der Mordfall Tristan Brübach | SPIEGEL TV
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Da ist Alles was an Fakten bekannt ist sehr gut zusammengefasst (Stand 2013).
Ab 13:20 ist ein Anrufer zu hören, der behauptet, der Mörder zu sein.
Kanns nur jedem, der den Bericht noch nicht kennt empfehlen, sich das mal anzugucken.
Was mich wundert, so ab 12:20 in dem Video ist ein Zeuge, der meint den Täter 2 Jahre nach der Tat in dem Tunnel gesehen zu haben (da war der Tunnel bereits vergittert).
Warum er wohl nicht die Polizei verständigt hat?
Und weil es mir grad so auffällt: In dem xy-Film sieht man die Zeugin in einem Park und angeblich sollen sich 2 Fremde zu Tristan gesetzt haben. Nach denen wird aber nicht gesucht, die werden auch nicht näher beschrieben. In der Doku von Spiegel-tv heisst es, die Zeugin sieht ihn rauchend auf dem Bahnhofsvorplatz - allein.
Mordfall Tristan
10.03.2015 um 17:30@bavi Den Bericht hatte ich auch gesehen und er ist eine gute Zusammenfassung. Und immer wieder taucht der Mann mit Zopf auf........die beiden Männer auf der Bank bleiben außen vor. Ich finde, ein fataler Fehler! Normalerweise setzen sich fremde Menschen nicht einfach so zu einem Kind und wenn sie es flankieren wie im Film.....mmmh, sehr merkwürdig. Gut, es hat sich wohl eher um Jugendliche gehandelt - aber genaues weiß man da auch nicht. Wie ich schon schrieb, sie könnten sehr wichtige Zeugen sein. Sie müssen ja fast schon den Täter gesehen haben, da man die ganze Tat im Bach bis zur "gestellten Position" der Leiche im Tunnel nicht innerhalb so kurzer Zeit hat machen können. Nochmal: 15.20 bis 15.30 Uhr vom Sitzen auf der Bank bis zur Sichtung eines Mannes mit der Leiche im Tunnel!
Ähnliche Diskussionen
Fall Martina Gabriele Lange - August 2016
Mord an Freiburger Studentin (1997)
Mordfall Anne S.
Rosemarie Nitribitt - Tod einer Prostituierten (1957)
Mordfall Gitta Schnieder (1989)
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
"Promi"-Kosmetikerin Oksana Romberg (50) aus Berlin ermordet