Zur Fragestellung "Spielten Drogen, Drogenkonsum, Drogenhandel, Drogenherstellung, Drogenbanden eine gewisse oder sogar Ausschlag gebende Rolle beim vermuteten Auftragsmord an Tristan Brübach?"
Hier nun einige Nachweise zu den im Vergleich zu anderen Designerdrogen ganz besonders grässlichen Konsequenzen der Einnahme von "Angel dust" (Phencyclidin), das gerade auch unter den Ami-Soldaten in Frankfurt noch heute gehandelt und in Untergrundlabors hergestellt wird:
PCP (PCC-Phencyclidin)
A. Diese Droge, von der mehr als 40 Derivate bekannt sind, ist auch als Angel Dust bekannt. Wollen Sie sich’s ganz heftig geben, probieren Sie es mit diesem netten Pillchen. Sie werden 48 Stunden lang heftigst zu halluzinieren anfangen. Wenn Sie im Engelstaub wühlen, zeigen Sie ein bizarres aggressives Verhalten. Mit fast fünfzigprozentiger Wahrscheinlichkeit fallen Sie grundlos einen Passanten an und mit fast hundertprozentiger Sicherheit bleibt danach eine Psychose übrig.
PCP war auch in den siebziger Jahren bei amerikanischen Rockern beliebt. Da Angel Dust aggressionsfördernd wirkt, soll es in Jugoslawien häufig an Soldaten verteilt worden sein. Da Jugoslawien vor der Haustüre liegt, kam auch wieder vermehrt Angel Dust nach Deutschland und England. Nach langem Dornröschenschlaf kommt daher Angel Dust wieder in Umlauf, vor allem in der Variante des Ketamins. Ketamin ist der bekannteste Abkömmling des PCPs. Es wirkt LSD-imitierend. Gegenüber dem konventionellen PCP wirkt Ketamin also stärker psychedelisch. Die KonsumentInnen fühlen sich fernab jeglicher Realität. Noch nach einem Jahr kann ein Vollrausch-Flashback aus den eigenen Fettresourcen auftreten.
Die Chance mehrt sich also, daß Sie demnächst netten Engelchen begegnen, die Sie mit blutrotunterlaufenen Augen grundlos anfallen. Sie dürfen den Berserkern dafür nicht böse sein. Denn sie wissen nicht, was sie tun, diese Engel. Vermutlich sind sie auf PCP. Warum das höllische Pulver gerade als Engelsstaub bezeichnet wird, weiß keiner. Das Zeug sollte doch lieber als Teufelsdreck bezeichnet werden. Vielleicht dachte der Namenserfinder an Luzifer, den gefallenen Engel?
B. PCP wird als Pulver gesnieft, als Flüssigkeit oder Tablette oral eingenommen, oder als gasförmiges Spray versprüht.
Dies stellt eine besondere Gefahr dar, da oft ‘irgendwelches Heu’ mit PCP besprüht als Grass, oder Dosenpilze als Psilocybe Pilze verkauft werden.
Der User fühlt sich bereits kurz nach Einnahme der Droge außerhalb seines Körpers, fernab aller Realität. Das Raum- Zeitkontinuum ist völlig aufgehoben. Kausalitäten gibt es nicht mehr. Zusammenhänge jedweder Art existieren nicht. Reale Stimulationen werden, wenn überhaupt nur als Stichwortgeber für die nächste Halluzinationenkette wahrgenommen.
Es kommt zu völliger Verwirrung, blinder Aggressivität und unkontrollierter Gewalttätigkeit.
PCP wirkt 24-48 Stunden, bei einer Dosis von 50-150 mg.
Körperfunktionen, Sprachvermögen, Gedächtnis und Konzentrationsvermögen sind während des Rausches stark eingeschränkt.
Im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Halluzinogenen, ist das synthetisch hergestellte PCP sehr stark suchterzeugend.
„Wo PCP konsumiert wird, (meist kriminelle Jugendbanden) will man genau diese Mischung aus realitätsentrücktem Vergessen und stumpf-sinniger Brutalisierung...."
„PCP bietet den kältesten, nervösesten, uneuphorichsten und unkontrolliertesten Rausch, den man sich vorstellen kann".
(A.Sahihi: Designerdrogen)
C. Phencyclidin spielte auch bei dem Massaker an der Grover Cleveland Elementary School in San Diego (1979, bekannt durch den sich darauf beziehenden Bob-Geldof-Song I don't like Mondays), eine Rolle: Die Täterin Brenda Ann Spencer soll während ihrer Amok-Tat unter dem Einfluss von Phencyclidin gestanden haben.
D. Bei Disso-Trippern der Alptraum: Grausigste Selbstverstümmelungen und Ritualmorde meist auf Sunshine. Sunshine bezeichnet eine Mischung aus PCP(Phenyl-Cyclohexanol-Piperidin) und DAM(Di-Acetyl-Morphin). Bekannte Fälle: Sid Vicious (Sex Pistols). Daher: Bei Sunshine, PCP und DXM nie zu zweit trippen!""
http://www.drogenwiki.de/wiki/index.php/Mayhem Mein Kommentar zu „Selbstverstümmelungen“: Im „Handbuch der Rauschdrogen“ wird erwähnt der Fall eines Süchtigen, der, als die Polizei ihn aufsuchte, den Beamten seine gerade herausgerissenen Augäpfel präsentierte ...
E. Blue Sunshine ist ein etwas ungewöhnlicher Thriller. Die Täter sind mal nicht irgendwelche Maniacs, sondern normale Personen, die in ihrer Jugend ein paarmal das falsche Zeug geschluckt haben (das Gesundheitsministerium hätte sicherlich seine helle Freude an dem Film...). Nach ca. 10 Jahren fallen ihnen alle Haare aus, sie werden sehr lärmempfindlich und gelangen, meist durch äußerliche Einflüsse ausgelöst, an einen Punkt, ab dem sie nicht mehr sie selbst sind, sondern eine Bedrohung für ihre Umwelt darstellen. Sie erkennen nicht mal mehr Freunde und Familienmitglieder, sondern haben nur noch den Drang zu töten
http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,945854,00.htmlhttp://www.suchtzentrum.de/drugscouts/dsv3/stoff/erfahrber/erfpcp3.html (Archiv-Version vom 02.12.2008)http://www.suchtzentrum.de/drugscouts/dsv3/stoff/erfahrber/erfpcp3.html (Archiv-Version vom 02.12.2008)ERFAHRUNGEN VON PCP-KONSUMENTEN
1. Es gab aber schon sehr viele Tote aufgrund von Selbstverstümmelungen
oder dem Todeswunsch im Allgemeinem. Beispiele: 1. Ein Mann, der
eigentlich superglücklich war und PCP nur mal aus Neugierde
ausprobieren wollte schmiss sich einfach so aus einer Laune der
Selbstverachtung heraus vor einen Zug und sogar sein bester Kumpel
konnte ihn nicht aufhalten. 2. Ein Mann wollte sich aufgrund einer
starken PCP-bedingten Todessehnsucht langsam umbringen und schnitt sich
Körperteil für Körperteil ab, bis er wieder einigermaßen klar wurde und
merkte, was er da angerichtet hatte. 3. Ein Rapper von dem Label
"Deathrow" hatte PCP mit seiner Freundin konsumiert. Er tötete sie und
fraß ihre Lunge teilweise auf. Anschließend ging er nackt und
vollkommen vom Blut seiner Freundin besudelt in der Stadt "spazieren".
Später konnte er sich an nichts erinnern. Rapper Charged with Murder After Human Flesh Found In Stomach
By Chuck "Jigsaw" Creekmur, BET.Com Staff Writer
Posted June 7, 2002-- Antron Singleton aka "Big Lurch," an up-and-coming rapper from Texas, was charged with murdering a Los Angeles woman in April, after a detective's report showed there were teeth marks on her face and lungs, which were torn from her chest, according to the Los Angeles Times. Due to the extreme nature of the crime, Singleton was being held without bail until his arraignment on June 13. A medical examination conducted shortly after his arrest, found flesh in Singleton's stomach that wasn't his own. In Compton Superior Court Wednesday, Los Angeles Detective Raymond Jankowski said he found the body of the Tynisha Ysais, 21, Singleton's alleged victim, in her apartment with her chest torn open. Jankowski also reported that he found a three-inch blade broken off in the victim's shoulder blade and her lungs appeared to be chewed and torn. "Her chest was open, exposing internal organs," Jankowski told the Los Angeles Times.A friend of Ysais, Alisa Allen, reported that she saw Singleton naked in the street, covered in blood, staring at the sky. After contacting the police, who arrested Singleton, Allen then discovered Ysais lying dead in her apartment.According to reports, Ysais' boyfriend admitted that he and Singleton were smoking PCP the night before the murder.
According to the National Institute on Drug Abuse (NIDA), PCP is a white powdery drug that generally causes abusers to become disturbed, delusional, violent, paranoid and fearful when it is sniffed, smoked, or eaten.
Davey D, a hip-hip activist of www.daveyd.com, said he got to know Singleton when he worked as a personality at California radio station KMEL 106.1. He said the crime that Singleton is accused of doesn't fit his personality nor is it indicative of hip-hop music. "I don't think this fits anyone's rap persona. PCP is capable of taking anyone out of their mind. This is bigger then hip-hop," he told BET.Com.
"It begs to question what is going on that so many people feel they got to take a mind altering substance to remove them from their natural mind state," he queried. "At times the world is a crazy place and this situation with Big Lurch proves that."
As Big Lurch, Singleton has rapped with popular rappers like Jive Records' artist Mystikal and E-40 of California.
2. PCP ist die schrecklichste Droge auf diesen Planeten.
Ich hasse sie. Wenn du sie konsumierst, hasst du dich und alles andere.
Ein Freund hat sich auf PCP mal auf die Bahnschienen gelegt, und hätte gewartet bis der Zug kommt. Hätte ich ihn nicht gerettet, wäre es aus gewesen.
Die PCP Atome dringen überfallartig in das Gehirn ein, und killen alles was sich bewegt. Das überträgt sich auf dich - du willst alles killen, was sich bewegt.
Du wirst auf dieser Droge zum Monstrum, du würdest sogar deine Familie abschlachten, und am Ende lachst du drüber!!!
http://findarticles.com/p/articles/mi_m1571/is_4_19/ai_97450984 (Archiv-Version vom 29.07.2010)I first noticed the comeback of PCP in 2000 when I investigated a murder case in Rockville, Md.," she says. "The victim was a heavy PCP user. He had just gotten a jar of [PCP-laced] water shortly before he was murdered. The victim and the people involved in smoking and selling PCP all lived about a mile away from the courthouse [in] one of the wealthiest counties in the country. Since then, PCP has played a part in most of the murder cases that I have worked on."
However, PCP now is being trafficked differently and with a new urban myth. No longer is it confined to the metropolitan underbelly--it has become the latest club drug at suburban "rave" parties. "The comeback of PCP has given new meaning to the ad, `Got Milk?'" Weidenfeld says. "When people smoke dippers, they often are unable to move. The common belief is that the user has only to drink some milk to become unstuck. A conscientious PCP smoker simply makes sure to have some milk on hand in case of an emergency."
The milk myth makes little sense but then neither do the PCP murders, Weidenfeld says. "The mentality of these killings is different from those that occurred as a result of using crack" she reports. "A lot of that [killing] was over who was going to be allowed to hustle and where they could do it. The PCP murders don't even have a motive much of the time, and they seldom seem to so much as trouble the killer. I had one case where the user killed his close friend, went and smoked some dippers, got a hooker and then called it a night."
Angel dust has been linked to hundreds of murders, suicides and accidental deaths—214 last year in the Detroit area alone. Says a Boston drug hotline worker about new PCP users: "They don't know what they're getting into. They think it's just some easy high. Man, are they surprised!"
A user in California walked into a house that he had picked at random, killed a baby and stabbed a pregnant woman in the stomach. Under influence of the drug, a man in San Jose, Calif., tore out both his eyes with his bare hands.
http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,945854,00.htmlyou may have seen stories on the news about intoxicated PCP users snapping handcuffs and, unarmed, attacking, large groups of people or police officers.
Or to try to stop a train by standing in front of it, to grossly mutilate themselves and others, to climb into a polar bear's cave to take a picture, and to jump from windows or cliffs. For more info about media coverage of drugs go here.
This bizarre behavior is often violent, sometimes with gruesome mutilation of both the patient and his or her victim. Many of these violent acts are committed by drug users who were previously totally nonviolent individuals.
http://www.a1b2c3.com/drugs/pcp2.htm (Archiv-Version vom 04.07.2011)