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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

14.06.2011 um 14:56
Hintergründe: Gleich nach Bekanntwerden habe ich Kontakt mit der Kripo gehabt und mit dem Chef gesprochen - offenbar war ihm von "höheren Orts" befohlen worden, die Spur "zwei ausländische aussehende Personen, die Tristan links und rechts eingekeilt hatten", nicht weiter zu verfolgen. Womöglich aus "political correctness".

Bevor er dann darauf verwies, dass er nichts (weiteres) zur Aussage der Hundehalterin sagen dürfe, habe ich aber geschickt ein paar Einzelheiten bestätigt bekommen, indem ich auf die in den Vormittagsstunden mehrfach bezeugte "Nervosität" Tristans und die Aussage, er sei verabredet in der Höchster Bahnhofsanlage, bekommen. Auf diese Weise habe ich bestätigt bekommen, was ich zuvor nur aus Presseberichten vermutet hatte.

Der zeitliche Ablauf - von der Einkeilung auf der Parkbank (um einen Versuch des Entkommens unmöglich zu machen) bis zum Beginn des Halbtotschlagens und Kehledurchschneidens konnten gemäß den Aussagen der von der anderen Tunnelseite vorgehenden Jugendlichen (die kamen tatsächlich ja fast bis zur Mitte!) ja nur wenige Minuten vergangen sein, da schließt sich der zeitliche Kreis der Abläufe und Ereignisse.

Ob diese "ausländisch aussehenden Personen" (ich nehme mal an, dass sie schwarzhaarig und dunkelhäutig/dunkelhäutiger waren, sonst hätte die Hundehalterin sich nicht so dezidiert geäußert) nun die Mörder und Schmieresteher waren oder aber nur diejenigen, die Tristan zum Tunneleingang "eskortieren" sollten, ist bisher leider ungeklärt. Klar ist nur, dass die Kripo gemäß Anweisung keineswegs nach diesen höchst verdächtigen Personen (mit Personenbeschreibung der Hundehalterin) gefahndet hat.

Man darf davon ausgehen, dass deren Auftraggeber, ob nun ein Satanistenzirkel oder ein Strichjungenpate, die beiden Häscher sowohl aus dem Ausland (vielleicht erklärt sich von daher die tschechische Deutschlandkarte, damals kamen gerade über Tschechien durch Schlepper viele Scheinasylanten nach Deutschland) herankarren ließ als sie auch nach der Tat rasch wieder ausfliegen ließ. Es gibt reichlich Nachweise, auch dem BKA bekannt, dass Aussteiger aus beiden Gruppierungen durch Killer beider Organisationen so oder ähnlich regelrecht bestraft und dann hingerichtet wurden - zur Abschreckung anderer ausstiegswilliger Mitglieder. Dieses Tatszenario ist vielleicht am wahrscheinlichsten.


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Mordfall Tristan

14.06.2011 um 15:17
@wydmond
Ist schon ne heftige Aussage von dir. Man kann dir glauben oder auch nicht. Wobei ich nicht davon ausgehe das sich jemand hier sowas ausdenkt.

Aber wenn man nach deiner Beschreibung darüber nachdenkt ist es wirklich schon auffällig das nicht mehr versucht worden ist, die 2 Personen ausfindig zu machen. Vielleicht ist das Phantomfoto auch deswegen so spät veröffentlicht worden, weil die Polizei intern ihre Zweifel hatte, was den blonden Tatverdächtigen angeht.

Was das Thema Politicall Correctness angeht, kann ich mir sowas schon gut vorstellen. Sieht man heute jeden Tag ob Politik oder Medien.


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Mordfall Tristan

14.06.2011 um 15:33
@wydmond
Deine Vermutung das die Tat irgendwas mit der Stricherszene zu tun hat glaube ich überhaupt nicht.


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Mordfall Tristan

14.06.2011 um 19:57
@wydmond
Dürfte ich fragen warum du Kontakt zu dem Chef der Kripo hattest, besonders in diesem Fall?
So wie es sich liest, hast ja eher du ihn befragt und weniger umgekehrt.

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

14.06.2011 um 21:15
Interessant ist die Verabredung Tristans ,vielleicht sogar mit den zwei "ausländischen" Typen.

Wie passt aber der andere Typ da rein,mit den ungepflegten Haaren und den dreckigen Tennisschuhen,der auch zur Mordzeit die Böschung hochkam?@wydmond
HAst du da eine Info oder Idee.oder meinst du,es wurde da bewusst eine falsche Spur gelegt?


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Mordfall Tristan

15.06.2011 um 13:55
@wydmond
Wem hat denn Tristan erzählt das er sich am Bahnhof verabredet hat? Wenn er es z.b. nen Schulkameraden erzählt hat, könnte es ja sein das er sich mit den 2 Personen auf der Bank verabredet hat.


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 16:18
@all

Der Mordfall Tristan ist einer, der auch mich mit am meisten beschäftigt. In diesem Zusammenhang stelle ich mir immer wieder die Frage, wie Tristan wirklich war. Hintergrund ist ein Beitrag von Hadayatullah Hübsch in einem Buch über Jugend und Jugendkultur in Hessen, erschienen 1999. Der Text trägt den Titel "Tristan oder Die Traurigkeit der Gewalt.

Dort heißt es unter anderem "... Wer nicht nur das Maul aufreißt, sondern auch hart zuschlagen kann, ist der King. Das war auch das Motto von Tristan. [...] Aber Tristan hat es immer wieder in seine alte Gegend gezogen. Hier lungerte er rum und lauerte den kleinen Jungs auf, die er bei der leisesten Provokation verprügelte, so daß sie es nicht mehr wagten, alleine aus dem Haus zu gehen, und sei es nur, um den Mülleimer auszuleeren.

Mit den anderen Gleichaltrigen in der Gegend verband ihn alles, was verboten war. Klauen, Kiffen, Saufen, Rauchen, Omas kaschen. Manchmal saß er einsam am Rinnstein und grübelte vor sich hin. Seine Freunde versorgen ihn mit Drogen, er hatte immer Geld in der Tasche, keiner weiß woher. In den umliegenden Stadtteilen kannte er sich gut aus. Er wußte, wo Haschisch gehandelt wird und wo es Hehlerware gibt. [...] Und die Zeitungen schrieben von dem unschuldigen Kleinen, der aus unbegreiflichen Gründen ums Leben gekommen war. Als die Nachricht im Viertel die Runde machte, war von kleinen Jungs ein Seufzer der Erleichterung zu hören: "Jetzt habe ich keine Angst mehr", hieß es.

Polizei kämmte die Wohnblocks durch und fragte, ob jemand Genaueres wußte, mit wem Tristan zusammengewesen war. Aber Genaueres weiß man hier nicht. Vor allem nicht, wenn die Polizei danach forscht. Also blieb das Bild eines sanft aussehenden blonden Knaben in Tageszeitungen und auf Fahndungsplakaten alles, was von ihm bekannt war. [..] Die Halbwüchsigen im Viertel wusste es besser. Sie lachten über die Märchen, die die Reporter verbreiteten. [...] Daß er trotz seiner jungen Jahre ein Kleinkrimineller gewesen war. Daß er Furcht und Schrecken verbreitete, wohin er kam. [...] Tristan, so war es nun zu lesen, war ein schlimmer Knochen. In Hehler- und Dealer-Kreise verwickelt. Sein Mörder mußte ihn gut gekannt haben...."

Wenn das alles stimmt - und ich bin mir sicher, dass Hübsch sich das nicht aus den Fingern gesaugt hat - könnte es bezüglich des Motivs in eine ganz andere Richtung deuten und zu dem passen, was @Wydmont schreibt.

Das Buch, aus dem ich zitiert habe, heißt "Von out bis cool - Jugend und Jugendkultur in Hessen - Ein Lesebuch (herausgegeben vom damaligen Ministerpräsidenten Hans Eichel).


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 17:30
@hopkirk
Ich glaube diesen Scheißdreck kein bisl. Hier wollte sich ein geistig armer Mensch mit nem ermordeten Jungen woll mal ins Rampenlicht bringen. Das ist es mir auch egal ob ein Politiker von dem ich eh nichts halte, das billige Buch herausgegeben hat.
Ich bin in Zeilsheim geboren worden und hab bis 2001 dort gewohnt. Ich kenne einige Leute die auch nicht gerade nett sind. Aber wenn man "hallibabba" glauben mag, sind das ja alles heilige gegen Tristan. Wirklich so einen Müll zu behaupten ist sowas von asozial und erbärmlich.

Ich kenne ein paar Leute die auch abends am Busbahnhof rumgehangen haben und die hätten nie mit nem dreizehn jährigen rumgehangen geschweige denn Drogen gegeben oder ihn sogar für sich Dealen gelassen. Außerdem ist der Höchster Bahnhof nicht zu vergleichen mit der Konstablerwache. Dort gab es damals soweit ich weiß vielleicht 2-3 Leute die Hasch & Gras verkauften aber mehr auch nicht. Ich hab auch noch nie gehört das es dort Stricher oder Junkies gab wie hier auch schon vermutet wurde von Leuten die dort noch niemals waren und auf so Storys abfahren.

Meine Freunde und ich haben damals auch Sindlinger und Höchster gefragt wie der Junge war und ich hab nie was schlimmes über den Jungen gehört. Das soll natürlich nicht heißen das Tristan ein heilliger war aber das was in dem Buch steht ist sowas von lächerlich das jeder der sowas glaubt mein Mitleid hat.

Anscheinend kennt "hallidingsbums" ganz Frankfurt und kommt somit an 10x soviele infos wie die Polizei.

Anscheinend glauben ein paar Leute, der Junge war ein Drogenbaron und ist von seinen Mafiakollegen aus den weg geräumt worden. Sowas von arm.


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 18:04
@Talos
Glauben heisst nichts wissen. Und der Glaube ist eine Kirchen Frage.
Hier zählen Fakten.

Dann entkräfte das Gesagte mit Argumenten, nicht mit blah blah.
Gruss Vidocq


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 18:36
@Vidocq
Wen das was ich geschrieben habe nur blah blah ist, scheinst du ja das Zeug was dieser überaus tolle Schriftsteller geschrieben hat, zu glauben . Sind das also Fakten für dich?

Wenn das so ist, kannst du ja meinem blah blah entnehmen was ich von dir halte.

Du willst Argumente von mir? Dann ließ dir doch mal das Thema von Anfang an durch.
Kann mich nicht erinnern das jemand außer Andibavaria hier sowas geglaubt hat. Die ganzen Leute hier haben ihre infos von Zeitungen, der Seite des BKA und dem Bericht von Aktenzeichen XY etc. Kannst du hier alles nachlesen. Das sind meine Argumente.

Wollt Ihr hier logisch diskutieren oder aus dem ernsten Fall eines ermordeten Jungen eine Story oder einen billigen Krimi machen, wo es nur drum geht diese/n reißerisch (Hauptsache spannend) zu gestalten?


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 19:09
@Talos

Es geht doch gar nicht darum, irgendetwas reißerisch zu gestalten. Es geht darum, Aspekte ins Gespräch zu bringen, die Hinweise auf ein mögliches Motiv bzw. einen möglichen Täterkreis geben. Wer sich diesen Aspekten verschließen möchte - aus Gutmenschentum, Ignoranz oder warum auch immer - kann ja weiter Überlegungen in eine ihm angenehme Richtung anstellen.
Ich bin überzeugt davon, dass Hübsch genau wusste, wovon er schrieb. Er hat ja auch lange genug in Zeilsheim gewohnt. Im Übrigen geht es ihm in dem Text nicht darum, Tristan schlecht zu machen oder die Tat in irgendeiner Weise zu rechtfertigen. Der Text ist mehrere Seiten lang und befasst sich im Grunde mit der sozialen Verwahrlosung von Kindern und Jugendlichen in Frankfurter Stadtteilen. Ich habe nur die Passagen zitiert, die sich direkt mit Tristan befassen. Darum mag das Ganze etwas zugespitzt klingen. Mir persönlich ist es völlig egal, ob Tristan ein kleiner Engel oder ein Kleinkrimineller war. Er war ein Kind, und er ist auf scheußliche Weise umgebracht worden. Wer auch immer es getan hat, gehört dafür bestraft. Auf der Suche nach dem Täter ganze mögliche Motivstränge außer Acht zu lassen, weil sie einem nicht in den Kram passen, ist ziemlich kurzsichtig. Damit meine ich nicht die Polizei, sondern die Argumentation von @Talos.

hopkirk


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 19:49
@hopkirk71
Ich hab nix gegen neue Aspekte die wie du geschrienen hast Hinweise auf ein mögliches Motiv bringen. Außer sie sind so übertrieben und unglaubwürdig.
Ich habe ja auch nicht gesagt das das was @wydmond geschrieben hat blödsinn ist, sondern interessiere mich für seine Gespräche mit dem Beamten.

Ich finde es ziemlich kurzsichtig einem einzigen Schriftsteller zu glauben und die ganzen Fakten die z.b die Polizei zusammen getragen hat damit zu ignorieren.
Es gibt überhaupt keinen Hinweis das Tristan ein Stricher , Hehler oder Dealer war. Auch in keiner Zeitung wurde sowas erwähnt. Da glaube ich doch eher den Berichten der Polizei.

Du schreibst doch selbst das du überzeugt bist das Hübsch wußte was er schrieb. Ich finde es nicht in Ordnung wenn einem toten Kind nur aufhand einer Meinung eines Schriftstellers solche widerlichen Sachen unterstellt werden. Bevor man jemanden sowas unterstellt sollte man schon andere Beweise wie die Meinung eines Schriftstellers haben.

Du schreibst ja auch Hübsch wolle Tristan nicht schlecht machen. Das was er behauptet ist viel heftiger als ein bisl schlecht machen.

Tristan werden hier wirklich äußerst kriminelle Sachen unterstellt und wenn ich mich dann etwas heftiger dazu äußere sind hier @hopkirk & @Vidocq auch noch verwundert!


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 21:17
@Talos
Verwundert? nein warum denn? Es glaubt jeder was er glauben will.
Und weil ich hier zu diesem Tötungsdelikt bisher noch nichts geschrieben habe, muss ja nicht heissen, das ich nicht doch Kentnisse habe. Die eben andere Quellen als die erwähnten beinhalten.

Damals bester Freund - heute bester Feind, oder umgedreht, davon lebt Recherche. Die damaligen Schulschwänzer, Kleindealer und sonstigen "Ghettogangster" sind erwachsen geworden. Haben z.T selber Kinder und sehen vieles mit anderen Augen.
Die Einschätzung des BKA würde ich mal wohlwollend als "geschönt" bezeichnen. Früh selbstständig wurde er, aber wechselte auch aus der Opfer Rolle zum Täter.
Ein Schriftsteller hat natürlich seine Meinung wie wir alle. Aber recherchiert auch vor Ort. Das hat er sehr gründlich gemacht. Und das kannst du dem Hübsch nicht absprechen. Oder glaubst du etwa, das jemand von den Jugendlichen ernsthaft mit den "Bullen" geredet hat? Mit Hübsch schon.

Der hatte auch bereits 1982 auf einen Serienmörder hin gewiesen. Hat nur keinen interessiert. Das kostete 6 Joggerinnen das Leben.

Tristan war ein "Ghetto Kind" wie tausende andere in Bremen Nord oder Hamburg St Georg, Hannover Linden Nord usw. auch. Er hatte sich einfach mit den falschen Leuten ein gelassen.
Und das die Polizei vieles im "Interesse aller" zurück hält, dürfte auch nicht neu sein.

Gruss Vidocq


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 21:53
@Vidocq
Las uns dochmal an deinen Kentnissen aus anderen Quellen teilhaben. Hast doch selbst gesagt hier zählen Fakten. Schließlich ist glauben nichts wissen.

Ich denke du weißt gar nicht was ein Ghetto Kind ist. Nur weil man in Frankfurt wohnt ist man noch lange kein Ghetto Kind. Ich kenne mehrere Leute die auch in nähe des Bahnhofs wohnen und die sind alles andere als ein Ghetto Kind. Frankfurt ist nicht L.A oder New York, wo sich keiner traut mit der Polizei zu sprechen.

Außerdem warum ist er bei der Polizei noch nicht auffällig gewesen. Die Polizei hätte doch vermutlich solche Infos öffentlich gemacht, in der Hoffnung mehr in dieser Richtung zu erfahren.
Gerade wenn Tristan so ein Super Krimineller wie Hübsch behauptet gewesen wäre, hätten sich noch mehr Journalisten auf den Fall gestürzt. Hübsch ist bestimmt nicht der einzige Mensch der außer der Polizei Recherche betrieben hat. Allerdings ist er der einzige der sowas behauptet.

Das die Polizei einiges manchmal zurück hält weiß jeder. Genauso wie jeder weiß das Schriftsteller machmal extra etwas erfinden um Geld zu machen oder einfach nur Geil drauf sind was anderes zu behaupten um somit im Mittelpunkt zu stehen.


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 22:13
@Vidocq
@hopkirk71
Hab eben nur einmal Hübsch gegoogelt und alleine was ich bei Wikipedia gefunden habe reicht mir um mich in meiner Meinung über diesen zu bestätigen.

Hübsch hatte zahlreiche Drogenerfahrungen vorallem mit LSD außerdem folgten Psychatrie Aufenthalte.
Noch 2008 beklagte er Flashbacks und Wahrnehmungsstörungen als Folge seines damaligen Drogenkonsums.

Da habt Ihr euch ja ne tolle Quelle gesucht um euch eine Meinung über nen 13jährigen zu bilden.

Nicht das ich jeden der mal in der Psychatrie war oder mal LSD genommen hat verurteile oder noch schlimmer für jemanden wie Hübsch halte. Aber seine Vorgeschichte gepaart mit dem geschriebenen über Tristan sagt alles über diesen Menschen. Scheint öfters Flashbacks gehabt zu haben. Vielleicht auch als er über Tristan schrieb?


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 22:23
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Hadayatullah Hübsch verstorben
Foto: Harald Schröder
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Der Schriftsteller, der in der Frankfurter Nuur-Moschee das Freitagsgebet leitete, ist kurz vor seinem 65. Geburtstag gestorben. Er war in der 68er-Bewegung aktiv und ein Kenner der internationalen Rock-Szene.
Am Morgen des 4. Januar sei Hadayatullah Hübsch "sanft entschlafen", wie seine Familie in einem Brief mitteilt. Und sanft, das war er auch, dieser einstige Rebell, der 1969 zum Islam konvertierte als Anhänger der Ahmadiyya Muslim Jamaat. In der Sachsenhäuser Nuur-Moschee (Foto) leitete er als Imam das Freitagsgebet in deutscher Sprache. Für die Toleranz und die Verständigung zwischen Christentum und Islam setzte er sich ein. Zuvor war Hübsch in der 68er-Bewegung aktiv, auch in der Kommune 1.
In den 70er-Jahren war Hübsch als Schriftsteller aktiv und als Reporter für diverse Zeitungen. Acht Jahre lang war er für die FAZ tätig, später dann für den Hessischen Rundfunk. Ebenfalls acht Jahre stand er dem Verband deutscher Schriftsteller in Hessen vor. Viele seiner Bücher beschäftigen sich mit dem Islam - so auch eine Biografie Cat Stevens, der ebenfalls zum Islam konvertierte Sänger nennt sich heute Yusuf Islam.
4. Januar 2011
@Talos
So spinnert kann der nicht gewesen sein.


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 22:26
@Talos
Wenn er nach LSD und Psychiatrie noch als Journalist für die Welt, die taz, die Süddeutsche und die Frankfurter Allgemeine Zeitung gut genug war, scheint er mir als Quelle auf jeden Fall zuverlässiger als du.


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 22:36
@hopkirk71
Naja, willst ja nicht behaupten das Journalisten alle ne Leuchte sind oder immer die Wahrheit schreiben. Von denen sind viele Spinner.

@Cleo1956
Ne wahrscheinlich noch viel mehr.

Auch wenn er den Nobelpreis bekommen hätte würd ich nicht das widerwertige von Hübsch über Tristan glauben.


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 22:39
@Talos
"Argumente nützen gegen Vorurteile so wenig wie Schokoladenplätzchen gegen Verstopfung." (Max Pallenberg)


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Mordfall Tristan

16.06.2011 um 22:55
@hopkirk71
Das brauchst du mir nicht zu erzählen. Du bist der beste Beweis dafür.

Tut mir leid das ich etwas gegen jemand habe der so ne Vorgeschichte hat und so etwas schreibt.
Ich werde nix mehr über den "Guru" schreiben. Dafür ist mir das Thema hier zu ernst.


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