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Mordfall Tristan

24.574 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

28.12.2014 um 11:53
@missLasereyes
Zitat von missLasereyesmissLasereyes schrieb:Hat man damals schon den Zopfmann als Zeuge gesucht?
Oder wurde er von den Medien als möglicher Täter dargestellt?
Phantombild des Tatverdächtigen

Ungeklärte Mordfälle: Mord an dem 13-jährigen Tristan Brübach - Phantombild des Tatverdächtigen

Beschrieben wird der Gesuchte als

ca. 175 cm groß
20 bis 30 Jahre alt
ungepflegte Gesamterscheinung
blasses Gesicht
schlanke - sogar als hager bezeichnete - Gestalt
Narbe im Bereich der Oberlippe, möglicherweise Hasenscharte
dunkelblonde, fettige, längere Haare, die als Zopf bzw. Pferdeschwanz getragen werden bzw. wurden

Der Beschriebene könnte sich zur Tatzeit in den Stadtteilen Unterliederbach, Zeilsheim und Höchst, insbesondere am Bahnhof Höchst und dem erweiterten Umfeld, einschließlich in den angrenzenden Main-Taunus-Gemeinden und sogar im Bereich Niedernhausen (damals Rucksackfund) regelmäßig aufgehalten haben, ohne dass er dort gewohnt haben muss.

www.bka.de/nn_198454/DE/.../Bruebach/bruebachPhantombild.html

--------------
Bin noch auf der Suche nach den anderen Berichten.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 12:03
.......Der Gesuchte soll zur Tatzeit etwa 20 bis 30 Jahre alt und ungefähr 1,75 Meter groß gewesen sein.

Die Polizei ist nicht sicher, ob es sich bei ihm um den Mörder oder einen Passanten handelt. Doch die Ermittler hoffen, dass er etwas über das Verbrechen weiß.


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-mann-mit-narbe-und-zopf-gesucht-a-543707.html



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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 12:26
@missLasereyes
Viele Rätsel im Mordfall
Hinweise an die Polizei

Die Polizei nimmt Hinweise zu dem Fall unter 069-75551108 entgegen.

Doch diesmal wurde der Fall anders aufgezogen. Der konsultierte Profiler Alexander Horn geht ganz klar von einem Sexualverbrechen aus. Horn beschreibt den Täter als „extrem kontrolliert“ und „stressresistent“. Zudem wurden die Zeugen von damals erstmals vor die Kamera geholt.

Zentraler Punkt des Films ist das Phantombild eines Mannes, den in den Wochen vor und nach dem Mord erstaunlich viele Menschen in Höchst und Hofheim gesehen haben wollen.


Da schildert ein seinerzeit junger Mann, wie er dem Gesuchten mehrmals buchstäblich begegnet sei, weil dieser immer auf seine Straßenseite gewechselt sei.

Eine Nachbarin will den Mann sogar mit Tristan selbst gesehen haben,
ein anderer Zeuge berichtet, das Phantom sei Monate nach der Tat nochmal in der Unterführung gewesen.

Wie der Gesuchte trotz all dieser Augenzeugen bis heute unentdeckt bleiben konnte, ist eines der vielen Rätsel im Mordfall Brübach.
http://www.fr-online.de/frankfurt/mordfall-tristan-bruebach-mehr-als-100-hinweise,1472798,25137564.html


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 14:40
Das ist wirklich sehr interessant, das "Phantom" wurde ja anscheinend von Zeugen gesehen. Wenn er da lebt / lebte, wird er sich ja auch selber erkannt haben und entweder den Wohnort gewechselt oder sein Äußeres verändert haben.
Oft sind doch Eindrücke, Wahrscheinlichkeiten, die sich später als "Wahrheit" entpuppen. Also wenn er nicht der Täter ist, wieso meldet er sich nicht. Was ist mit den 50 Männern polizeitechnisch geschehen, die sich geweigert haben Fingerabdrücke zu geben, wurden diese trotzdem gründlich unter die Lupe genommen?

Nur mich wundert, dass man keinen Namen dazu hat, hat man evtl. auf den Sozialämtern gefragt, ob sich ein Mitarbeiter an einen Hilfeempfänger erinnert, der dem Beschriebenen ähnlich sieht ?
Der Zusammenhang zweier Ereignisse an jeweils einem Donnerstag wurde ebenso (in einem früheren Beitrag) erwähnt, gab es vielleicht einen Tag an dem Barauszahlungen an Obdachlose oder Hilfeempfänger vorgenommen wurden?
Ich komme darauf, dass ein Mensch, der zu so einer rohen Tat fähig ist, und dem beschriebenen Äußeren (ungepflegt) meiner Meinung nach keiner höheren Arbeitstätigkeit nachgeht, diese nicht erlernt, bzw. gar arbeitslos ist.
Somit muss es doch Menschen geben, die vielleicht einen Namen geben können. Evlt. auch Lehrer/ Sonderschullehrer, die sich an einen Jugendlichen (den späteren Täter) erinnern, der evtl mit Hasenscharte irgenwelche seltsamen Verhaltensweisen bereits in seiner Jugend an den Tag legte. Selbst wenn es sich als falsche Spur herausstellt.
Vielleicht hat er auch schon eine kriminelle Akte, also eine Vorgeschichte, Spannen, Brandstiftung. Aber bestimmt wurde das schon alles geprüft.

Nun, selbst wenn diverse Fragen bereits diskutiert wurden, so ist es ja dennoch zu keinem "Ergebnis" gekommen im Sinne der Lösung des Falles.

25 % der Seiten bestehen aus diversem Herumgehacke aufeinander, Sarkasmus, lächerlich machen und absichtlichem "Falschverstehen" von Geschriebenem, was man eben nur schwarz auf weiss sieht, aber nicht vielleicht was damit gemeint war, oder was genau auch nicht.

und als Neu user gleich als einer der "sowieso keine Ahnung hat" abgestempelt zu werden, find ich auch nicht korrekt. Ist es nicht im Interesse, dass sich Leute mit Fällen beschäftigen, vielleicht beschäftigen sich Altuser auf ausgetretenen Pfaden. Soll ich mich Eurer Meinung nach jetzt gleich wieder abmelden ?

Auch wieder etwas gelernt, die angezeigte Userfarbe ändert sich mit der Anzahl der Beiträge, wusste ich nicht, danke für die Info.

Ich erwarte auch nicht unbedingt, dass eine Frage beantwortet werden muss. Eine Frage (so wie es auch das BKA tut) ist doch auch dazu da, zu zeigen, dass man sich Gedanken macht.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 14:56
@htrapped
Ich sehe das weitestgehend genauso wie Du.
Ich finde es unumgänglich einerseits, daß das BKA dieses Bild nun seit glaube ich fünf Jahren beibehält. Andererseits muß sich der oder die Täter doch auch Sorgen machen erkannt zu werden!?
Würde ich in ihrer Haut stecken, ich hätte keine ruhige Minute mehr.
Immerhin geht es ja auch um einen Kindermord, da ist doch Gott und die Welt in hellem Aufruhr!


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 15:23
es hat ja in dem knappen Tatzeitraum und kurz danach keiner einen Zweiten aus dem Büschen kommen gesehen,bzw. haben die Kinder die da durchlaufen wollten wohl auch keinen am Tunelanfang Schmiere stehen sehen, jedenfalls habe ich das nirgendwo gelesen. deswegen finde ich Täter und Zopf- Mitwisser etwas konstruiert. Denn wer hält denn schon 16 Jahre lang "dicht", und sei es "die Sache einem Kumpel beim Bier zu erzählen". Ebenso finde ich es (Betonung auf finde ich, weil es meine persönliche Meinung reflektiert) konstruiert an Beteiligung "höher Kreise" oder Kinderschänderring zu glauben, diese könnten das mit einem Stricherjungen risikoloser haben, wenn es allein um die Tat geht. Die Inszenierung war ja mit enormen Risiken verbunden, so mein erster Gedanke ... Selbst wenn der Täter bei seiner Tat entdeckt worden wäre, wäre es ein Leichtes sofort wegzurennen, denn ich kenn niemanden der versuchen würde einen gerade Vorbeirennenden, festzuhalten und zur Rede zu stellen. Also vielleicht war das Risiko für den bewaffneten Täter eher als gering eingeschätzt worden.
möglicherweise ist der Täter bereits wegen eines anderen Verbrechens (wieder ?) inhaftiert, wenn man sich auf die Aussage des Zopfmannes bezieht er wäre kürzlich im Gefängnis gewesen.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 15:35
@htrapped
Was Dein erwähntes "Dichthalten" betrifft so kann es sein, daß der Täter seine Mitwisser seitdem nicht mehr aus den Augen gelassen hat.
Wenn er so extrem kontrolliert ist besteht diese Chance.
Höhere Kreise vermute ich auch nicht, jedenfalls keine Pornoringe.
Vielleicht haben der oder die Täter schon länger eine potentielle Gelegenheit gesehen und an diesem Tage war es "perfekt".
Es wurde ja auch darüber spekuliert daß die Tat irgendwie "provoziert" wurde, dies passt so finde ich in das Bild eines sadistischen routinierten und kontrollierten Täter.
Offen bleiben für mich Fragen wie:
Warum der Bezug zu Beerdigungsinstituten
Spielen fliessende Gewässer inden Fantasien des Täters eventuell eine Rolle bzw wurden sie benutzt wegen des besseren "Ausblutens"
Woher stammt das Messer vom Täter, weil es doch sehr ungewöhnlich ist.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 16:27
@Bravoo
kannst Du mir das mit den Beerdigungsinstituten aufzeigen, das würde ich gerne nachlesen.
wenn der Täter bereits vorher Kontakt mit dem Jungen aufgenommen hat (kann evtl. der Freund Boris dazu etwas sagen?), hat er ihn somit für sich als Opfer ausgemacht und eben die passende Gelegenheit abgewartet (Waffe mitgebracht, oder führte er diese sowieso immer bei sich) , vielleicht sich mit dem Jungen verabredet und ich denke mal, es war ein Leichtes sein Vertrauen zu gewinnen, da er ja es ihm ja in seinem Umfeld eher an Halt gefehlt hat (Mutter tot, Vater arbeitet viel, wird in der Schule verkloppt) .

Frage, hat er vielleicht schon im Vorfeld oder hinterher wieder versucht Kontakt mit Kindern aufzunehmen?

Sadistisch ja, routiniert ? das war ja wohl eine in der Kriminalgeschichte der Neuzeit eher ungewöhnliche Tat. Routine in Fällen gleicher Art wird er ja wohl nicht gesammelt haben können. Deswegen denke ich, dass Tierquäler irgendwann den absoluten Kick suchen. wenn er denn weiss, dass er gesucht wird, ist das Drängen nach der Wiederholung einer solchen Tat nach wie vor vorhanden ? Oder gibt er sich wieder mit Tiere quälen zufrieden oder lebt er seine Neigung jetzt im Internet aus, hier muss er erneute Spuren hinterlassen, die jedoch noch nicht in Zusammenhang mit dem Mord an Tristan gesehen werden.
- Oder, nicht ganz auszuschließen die Möglichkeit seines eigenen Ablebens.

Denn der Halsschnitt wurde mit grober Kraft mit absolutem Tötungswillen geführt, der wusste wie man so etwas macht, und das Ausbluten im Fluss (wohin fliesst das Blut im Schlachthof) , und das Fleisch entfernen, das sehe ich in ähnliche Richtung, aus einem Ausgebluteten wird ja wohl bei der Muskelentfernung kein Blut mehr fließen und somit keine Spuren auf der Kleidung des Täters hinterlassen.
Das war keiner der nur rumstochert und rumschnipselt.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 16:32
Gestern 20.12

Auszug aus Frankfurter Neue Presse vor einem Jahr


TGemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt (LKA) hat Horn ein neues Täterprofil erstellt hat. Nach diesen Erkenntnissen ist der Täter extrem kontrolliert vorgegangen. Im Alltagsleben fielen diese Menschen meist nicht auf, sie zeigten ein sehr angepasstes Verhalten, so Horn. Die erste Straftat des Gesuchten sei der Mord aber wohl nicht gewesen. «Es könnte durchaus sein, dass er schon auf Friedhöfen unterwegs war oder sich zu Leichenhallen Zutritt verschafft hat.» Die Ermittler suchen bereits seit rund viereinhalb Jahren mit dem Phantombild eines Zopfträgers nach dem Täter.
ext


Extrem kontrolliert.
Sollte der Täter nicht mehr leben lebt das Vertuschen der Tat vielleicht mittels anderen Helfern weiter über seinen Tod hinaus.

Ein kontrollierter Täter ist auch auf anderen Gebieten kontrolliert.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 16:42
@htrapped
Zitat von htrappedhtrapped schrieb:Frage, hat er vielleicht schon im Vorfeld oder hinterher wieder versucht Kontakt mit Kindern aufzunehmen?
Vielleicht beantwortet der Artikel deine Frage?
Dasdeeeeniz
versteckt



Mordfall Tristan
08.09.2014 um 20:02

Im Grunde genommen wurden die Infos aus diesem Artikel dargestellt:

http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Tristan-neues-Taeterprofil;art676,689928

Die Profiler beschrieben den Tätertyp und erklärten teilweise, anhand welcher Merkmale sie das Profil ableiteten.

Die Zeugen waren zwei Junge Männer, die zur damaligen Zeit ebenfalls Kontakt zu einem Mann hatten, auf den das Phantombild passt.

Der eine war Bewohner des im Artikel erwähnten Vinzenzheims in Hofheim.
Sie haben wohl Freizeit mit ihm verbracht.

Er hat ihnen Geschenke gemacht und sie auch zum Bahnhof Höchst gelockt.

Der Andere kannte den Mann vom Bahnhof Höchst. Dieser hat den Mann noch ein weiteres mal im Tunnelbereich gesehen, einige Zeit später, ich meine ein Jahr.





Der Mann hat sich Zugang zum bereits mit einem Gitter verschlossenen Tunnel verschafft. Wie genau, wurde nicht erläutert.
Außerdem kam Tristians Nachhilfelehrerin zu Wort. Sie berichtete davon, dass Tristan ein mal nach Ende des Unterrichts mit einem Mann vom Unterricht wegging. Sie sagte, dass ihr der Mann aus der Höchster Umgebung auf jeden Fall bekannt vorkam.
Auch aufgrund dieser Aussagen glauben die Ermittler an einen Ortstbezug des Täters.
Als weiterer Zeuge war da noch der Betreuer, der die Leiche gefunden hat.
Des Weiteren wurde die Tonbandaufnahme mit dem angeblichen Täteranruf bei der Polizei vorgespielt. Ebenso wurde der Rucksack, das Buch mit dem Abdruck und die Karte gezeigt.

Das ist leider alles, was mir momentan noch einfällt, es war schon relativ spät und ich müde. Daher alle Angaben ohne Gewähr ;-) Falls mir noch was einfällt, melde ich mich



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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:06
zumindest gut zu wissen, dass die Polizei nach wie vor an dem Fall dran ist

aus dem Text entnehme ich, dass ein Fingerabdruck für einen Abgleich existiert, somit nach wie vor, was ist mit den Personen, die sich geweigert haben ihre Abdrücke abzugeben ?

wurde das nicht näher beleuchtet ?

und gab es NACH dem Fall auch noch Kontaktaufnahmeversuche zu Kindern dort ? wenn der Mann ein Jahr später nochmal im Tunnebereich gesehen wurde, finde ich das auch bezeichnend


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:20
@htrapped
Tes war ein Leichtes sein Vertrauen zu gewinnen, da er ja es ihm ja in seinem Umfeld eher an Halt gefehlt hat (Mutter tot, Vater arbeitet viel, wird in der Schule verkloppt) .
ext
Wir kennen den damaligen Alltag nicht. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen daß der Vater von Tristan einfühlsam war und daß Dinge auch aufgefangen wurden.
Er war glaube ich eher so wie viele andere Opfer auch einem Täter unterlegen der es versteht unmerklich den anderen zu lenken.
Soetwas in der Art würde ich diesem Gesicht auf dem Bild einfach mal so zutrauen. Vielleicht hat er wirklich eine Art gehabt Mitleid auf sich zu ziehen ohne mit der Wimper zu zucken, nur aus einer bestimmter Absicht.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:32
@htrapped
Teaus dem Text entnehme ich, dass ein Fingerabdruck für einen Abgleich existiert, somit nach wie vor, was ist mit den Personen, die sich geweigert haben ihre Abdrücke abzugeben ?
xt
ja, kann man das jetzt schon als mysteriös bezeichnen?
Wenn diese Person, angenommen, nicht der Mörder ist aber ein Mithelfer und Mitwisser bis ins kleinste Detail........kann der so einfach von dem Mörder "entsorgt" werden?
Oder Braucht der Mörder ihn und wenn wofür?


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:51
@htrapped
Zitat von htrappedhtrapped schrieb:Nur mich wundert, dass man keinen Namen dazu hat
Vielleicht hat man ja einen Namen dazu... möglicherweise ist das "Phantom" längst enttarnt, aber die Tat konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Nun sucht man weiterhin Zeugen, die einschlägige Erfahrungen mit diesem Mann gemacht haben (?) Wenn dies so ist, dann würde nicht bekannt gemacht werden, dass man einen bestimmten Mann verdächtigt um seine Persönlichkeitsrechte zu schützen.

@Bravoo
Zitat von BravooBravoo schrieb:Mithelfer und Mitwisser
Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Dafür wird es genügend Gründe geben.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:53
@Axolotl
Ok
Aber wenn sie einen Namen zu dem Bild haben dürften sie es nicht mehr oben halten oder?


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:56
@Bravoo

Warum nicht?


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 17:59
Nein das glaube ich einfach nicht. So arbeiten sie nicht.
Wenn ein Phantombild enttarnt ist dann erfüllt es nicht mehr seinen Zweck.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 18:04
@Bravoo

Doch. Es geht ja nicht nur darum, jem. zu identifizieren (wenn man dem Verdächtigen die Tat nicht nachweisen konnte, ist das mit der Identifizierung ja eh eine fragliche Sache), sondern auch darum, Zeugen zu finden, die vielleicht Erfahrungen mit dem "Phantom" gemacht haben, ohne seinen Namen kennen zu müssen. Auf diese Weise wurde ja schon mindestens ein Zeuge gefunden, der sich zu erinnern glaubt, den Zopfmann als Kind mehrmals getroffen zu haben (ohne dass derjenige ihm etwas getan hat)... die HOffnung könnte sein, dass sich noch mehr mittlerweile erwachsene Menschen melden, die sich an den Zopfmann (aus ihrer Kindheit) erinnern.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 18:08
@Axolotl
Du, das übertrifft meine Vorstellung. Da wird nach einem Täter gefahndet. Und wieso fraglich?
Würde er identifiziert werden, so hätte er sich zu rechtfertigen.
Also bei aller Liebe aber was du annimmst kann nicht sein. Wenn auch nur einer davon Wind bekäme, daß nach einem Täter weiter mit Bild gesucht wird und in Wahrheit stünde schon fest wer er ist....nadann prost Mahlzeit.
Komm nicht noch auf die Idee, derselbe würde sogar geschützt und trotzdem läuft das Bild....dann hast du mich aber hier liegen.


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Mordfall Tristan

28.12.2014 um 18:14
@Bravoo

Fraglich in dem Moment, wenn die Polizei einen bestimmten Mann verdächtigt, der dem Phantombild sehr ähnelt, ihm aber nichts nachzuweisen ist (er z. B. ein Alibi für die fragliche Zeit hat). Dann wird weiter gesucht... ist doch logisch, auch wenn die Polizei sich "vom Gefühl her" sicher ist, den richtigen zu haben... Und was sollte denn passieren wenn wer von was "Wind bekommt"? Das verstehe ich nicht...


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