@Anevay sehr guter Einwand,der Ansatz deckt sich mit meiner Vermutung,dass er nicht direkt involviert war.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen bei so einem Ausmaß von Mist als Vorbestrafter zu einem Anwalt zugehen,da würde ich doch eher versuchen mich direkt irgendwo abzusetzen im Ausland,damit bloß nicht der Verdacht auf mich fällt oder wie seht ihr das?
Wir hatten ja schon mal das Thema mit dem Kinderschänderring.
Eine extrem einflussreiche und finanziell gutgestellte Persönlichkeit mit so einer perversen Neigung hat auch in unserem Rechtssystem Möglichkeiten diese auszuleben.
Der Zopfmann hat bestimmt Tristan öfter im Tunnel rauchen sehen(er war ja öfter in der Gegend unterwegs scheinbar)und wusste/ahnte,dass dieser tagsüber auf sich selbst gestellt ist,deshalb ist er in dieser Sache das ideale Opfer gewesen und der Tunnel der ideale Ort dafür. Wenn der Täter der so kontrolliert ist,wie behauptet wird,muss er sich mit Tristan verabredet haben.Auf Tristan den ganzen Tag zu warten würde nicht in das Täterprofil passen.
Entweder Zopfmann hat ihn dorthin bestellt/gelockt mit Aussicht auf Belohnung und das schon vorher( er wollte nicht zur Schule,hat getrödelt auf dem Weg zum "Arzt") oder Zopfmann hat sich selber mit ihm verabredet,wenn auch nur zum gemeinsamen Rauchen wenn er der Haupttäter war und Tristan war unwohl dabei,hatte aber auch nicht den Mut abzusagen bzw nicht zu erscheinen.
Zu meiner Theorie: Zopfmann steht Wache während ein anderer die Tat begeht.Zopfmann weiß eventuell nicht ganz genau was ablaufen soll,vielleicht geht er "nur" von einer Vergewaltigung aus oder unterschätzt das Ausmaß der Tat,so dass er an den folgenden Tagen Angst und Panik vor Konsequenzen bekommt.
Sollte er der Mittelsmann einer einflussreichen Persönlichkeit sein,gibt es sicher Mittel und Wege ihn verschwinden zu lassen von der Oberfläche,so dass es keinen vernünftigen Ermittlungsansatz gibt.