Mordfall Tristan

@Bravoo
Das denke ich eben auch,da ja schon mehrfach beschrieben wurde wie penibel der Täter sein soll.

@Anevay

lies nochmal nach ich hab geschrieben,dass ich denke dass NICHTMAL ein Obdachloser so ein blutverschmiertes Messer mitnehmen würde :)

@missLasereyes
Habe ich gelesen; auf welchen Beitrag beziehst du dich?

missLasereyes schrieb:Wer bitte nimmt einfach so als Unbeteiligter ein Messer mit, das voll mit Blut ist?
Selbst ein Obdachloser hätte da Hemmungen allein aufgrund der Ansteckungsgefahr.
Das halte ich jetzt aber für sehr weit hergeholt ehrlich gesagt.

Das war auf die Vermutung von @Maira
bezogen ein Unbeteiligter hätte das Messer gefunden und es mehr oder weniger unabsichtlich am Schulheft abgewischt

@missLasereyes
Danke dir.

missLasereyes schrieb:Das halte ich jetzt aber für sehr weit hergeholt ehrlich gesagt.

Stimme dir absolut zu; ich schließe das auch aus. Kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass jemand ein blutiges Messer überhaupt anfasst, vor allem wenn er verstreute Schulbücher und Hefte vor sich sieht.

Kein Problem :)

Ich denke das Abwischen des Messers am Schulbuch und nicht an der Kleidung Tristans könnte eventuell mit der angesprochenen "Wiedergutmachung" zusammenhängen.Der Täter hat Tristan nach dem Mord ja "wiederherrichten" wollen.Vielleicht hat er auch aus Neugier oder sonst einem Grund sich kurz das Schulheft auch angesehen und dann das Messer daran abgewischt.
Warum er das Messer nicht einfach an einem anderen,nicht mit Tristan zusammenhängenden Gegenstand abgewischt hat?
Vielleicht dachte er,das Blut gehört zu Tristan,deswegen sollte es an einem Gegenstand abgewischt werden das ihm gehört.
Aber naja,ich kenne mich auch nicht allzugut mit der Psyche eines solchen Menschen aus um es genau analysieren zu können.
Vielleicht war es auch Zufall.

@missLasereyes
Eben....sich an Äusserungen aufzuhängen bringt nix.
Dann wieder inden Kannsein/muss ncihtsein MODUS schalten und gutis

@missLasereyes
Könnte durchaus der Grund sein, wobei ja schon die "Wiedergutmachung" eine Sache für sich ist.

Das blutige Messer muss er ja dann nach der Tat abgewischt haben. Er hat also den Jungen "wiederhergerichtet" und dann sein Tatwerkzeug "gereinigt". Alles in einer Seelenruhe?

Der Herr hat seine Tat am helllichten Tage in aller Seelenruhe verrichtet,obwohl ihn sogar zwischendurch Kinder vom Ausgang des Tunnels aus gesehen haben und er damit rechnen konnte,das
andere Schulkinder durch diesen Tunnel gehen könnten.
Also traue ich ihm diese Seelenruhe durchaus auch dabei zu.
Und ja,hergerichtet hat er Tristan nach der Tat. (Ihn wieder angezogen,seine Schuhe aus dem Bach geholt und sie auf ihn gelegt...)

Diese Ruhe von diesem Typen ist mir bis heute unbegreiflich.
Entweder stand er unter Drogen und schwebte im "siebtennachmachondoinghimmel"
oder er konnte sich sehr sicher sein daß ausser der Kinder keiner mehr kommt die nächsten Minuten. Und dann war es auch wieder Machtgehabe und auskosten dieses Gefühles.

@Bravoo

Die Vermutung war/ist ja auch, das es sich beim Täter um einen Ortsansässigen handelt, der den Tunnel genau kannte/kennt. "Sicher sein" konnte er sich mMn. nicht, da er nicht voraussehen konnte wann Kinder/Jugendliche den Tunneldurchgang benutzen. Ortsansässig, weil bis heute noch vielen Einheimischen der Tunnel nicht bekannt ist, bzw. sie erst durch die Tat darauf aufmerksam gemacht wurden.

@Anevay
Ja habe ich natürlich von gelesen. Und die einzige Erklärung wäre dann hier, es waren zwei Täter oder mehr.
Dieses "Undoing" ist vielleicht nur benutzt worden um die komplexe Tat ansich, welche ja sehr zielgerichtet und geplant wie auch routiniert, erscheint......bewußt zu verharmlosen und zusätzlich noch einen weiteren "Kick" zu bekommen.

@Bravoo
Einen 2. Täter schließen die Ermittler aus und ich gehe mal davon aus, dass es dafür Erkenntnisse gibt. Das "Undoing" bleibt wohl genau wie das "Übertöten" ein Geheimnis des Mörders. Für mich schwer nachvollziehbar, das dieser Täter vorher und nachher nicht mehr in Erscheinung getreten sein soll. Ein "perfekter Mord" und das ist der "Kick" des Täters, der sich dann zufrieden gibt?

@Anevay
Weiß ich alles nicht.
Was zeichnet einen perfekten Mord aus und damit diesen von dir erwähnten kick?
Also als Mörder würde es mcih schon alleine ganz schön abnerven daß es weltweit ein Phantombild gibt und das in Zeiten des Internets.
Ich glaube nicht an seinen Kick. Der wird froh sein wenn er mal keinen Durchfall hat schätze ich.Und das wars dann mit Kick.

@Bravoo
Sorry, ich dachte du kennst den Fall. Ich meinte mit "perfektem Mord" das man den Täter bisher nicht gefasst hat.
Wir hatten hier ausreichend diskutiert, das dieses Phantombild nicht zwangsläufig den Täter zeigen muss. Das Phantombild wurde aufgrund der Sichtung des Mannes durch ein Mädel (da soll er eine Kappe getragen haben) und die Angestellten der Wirtschaftskanzlei erstellt worden sein.
Daher auch der Ansatz, das es sich bei dem Phantombild nicht um den Täter handeln muss. "Das Phantombild" erschien ca. 8 Tage nach der Tat in der Wirtschaftskanzlei.

Bravoo schrieb:ch glaube nicht an seinen Kick. Der wird froh sein wenn er mal keinen Durchfall hat schätze ich.Und das wars dann mit Kick.

Das kann ich mir nach der grausam durchgeführten Tat und seiner "Seelenruhe" bei der Tat absolut nicht vorstellen.

@Anevay
Unterschätze das Unterbewusstsein des Menschen nicht. Nach so vielen Jahren wird er sich vermutlich im Moment aktiv damit auseinandersetzen müssen daß die Verdrängung nicht mehr funktioniert.

Was das Bild betrifft, deshalb gehe ich auch von zwei Tätern aus.

g*....der erwähnte Durchfall gilt aber dann für beide

@Bravoo
Das kann ich absolut nicht beurteilen.

Bravoo schrieb:Was das Bild betrifft, deshalb gehe ich auch von zwei Tätern aus.

Da halte ich mich an die Fakten der Ermittler.

@Anevay
Wo steht es?
Kann mir kaum vorstellen daß dies so gesagt wurde.

@Bravoo
In den Berichten zu diesem Fall die du hier im Thread oder ausreichend im Netz findest.

@Anevay
Du ich glaube du hast alte Berichte in Erinnerung, bestimmt wurde dies bereits revidiert.

@Bravoo
Nein, ich habe keine alten Berichte, kenne das alte und neue Täterprofil und beschäftige mich mit dem Fall seit 1989.