@Tamins Tamins schrieb:Nach dem Motto....Tötungsakt am Südeingang......danach dann zwischendurch zum Nordeingang gehen den Rucksack völlig entleeren..... wieder zum Südeingang seine "Trophäen" einpacken..... danach dann aber erst mal wieder zum Nordeingang, das eine Heft nehmen und das Messer abwischen.....nachfolgend dann wieder zum Südeingang um das "Un-doing auszuführen....und dann den Tatort verlassen.
Der einzige Ablauf, welcher für mich Sinn machen würde, wäre wenn der Täter nach der Tat mit den Trophäen (z.B. in einem mitgebrauchten Müllsack) und dem Rucksack und dem blutigen Messer Richtung Nordausgang gelaufen wäre, dort den Rucksack entleert, die Trophäen in diesem verstaut und das Messer am Schulbuch abgewischt hat. Wieso das am Tunneleingang geschah, und nicht am Leichenfundort ist für mich nachvollziehbar, evtl. wegen der Lichtverhältnisse oder der Täter ist aufgrund der Kinder "geflohen".
Für mich ergibt das Abwaschen am Schulbuch sowieso keinen Sinn. Wieso wurde das Messer an einem Schulbuch abgewischt? Wieso nicht an den Kleidern von Tristan? Für mich macht das Abwischen im Buch nur Sinn, wenn das Abwischen nicht in Nähe der Leiche stattgefunden hat. Ausserdem hätte man das Messer doch problemlos im Bach reinigen können. Ausser der Täter wurde eben am von seiten Südeingang her in seiner Tat gestört und kriegte Panik und "floh".
Zudem stelle ich grundsätzlich in Frage, dass die Tat akribisch geplant gewesen sei. Wer plant eine solche Tat, ohne ein Transportmittel für die "Trophäen" mitzunehmen? Resp. wieso hätte der Täter den Rucksack mitgenommen, wenn er ein Transportmittel hatte. Hätte der Täter wissen können, dass Tristan auf jeden Fall einen Rucksack dabei haben würde?
Wir wissen auch nicht, ob der Täter überhaupt ein Messer dabei hatte, die Tat könnte ja auch mit Tristans Messer durchgeführt worden sein, oder? Dann würde aber überhaupt nichts mehr für eine geplante Tat sprechen.