brigittsche schrieb:Nun ja, das kann man alles so sehen - ist aber eben genauso Fiktion wie alles andere was über diesen Film hinausgeht (...)
Das ist bei der Gegenposition ja nicht anders. Man kann alles immer so sehen wie man will. Wir sind freie Menschen in einem freien Land. Das sagt jetzt nichts aus.
brigittsche schrieb:Das sagt doch aus, dass, wiederum Zitat von Dir "die Schauspieler/Autoren des Beitrages" eben die Sache SO dargestellt haben, weil SIE verwirrt waren.
Erkenne doch bitte mal die Kernaussage dahinter. Ich will niemanden diskreditieren. Es ist aber bei diesem speziellen Fall so viel einfacher, GS für verrückt/psychotisch zu erklären. Ich kann das verstehen. Wenn man aber mal genau hinsieht, sich einarbeitet, kann man auch oder gerade zu dem Schluss kommen, dass GS eben nicht psychotisch war und handelte. Das diesem Mann Unrecht getan wird, wenn man ihn als armen, irren Suizidenten abstempelt, scheint nicht klar zu sein. Erst recht dann, wenn man die Verursacher auch noch als Petsonen darstellt, die ihn retten wollten und die am Ende auch noch selbst Opfer wurden, wird es GS gegenüber sehr kritisch.
GS wird in der Psychoseversion angeklagt, den "Unfall" herbeigeführt zu haben. Seinerseits Menschen und Material durch sein Verhalten geschädigt zu haben.
Ich würde diesen Schritt nur dann gehen, wenn es dafür wirklich belastbare Indizien und/oder Beweise gibt. Die gibt es nicht.
Nightrider64 schrieb:Nein, man schwankt aufgrund der Skurilität der Umstände , so wie Du sie nennst, zwangsläufig dazu, das es sich um kein Planmäßiges Vorgehen gehandelt haben kann.
Ich habe nie behauptet, dass GS und oder die Verursacher einen lang gehgten Plan umsetzten.
Nightrider64 schrieb:Die Möglichkeit wird m.E. ausdrücklich auch bei dem Filmbeitrag mehr als nur angedeutet worden.
Den Umstand habe ich versucht, in meinem vorherigen Bsitrag zu erklären.
Nightrider64 schrieb:Und manche Begebenheiten des Abends schließen eine an sich strukturierte Handlung irgend welcher Racheengel aus.
Hätten die Verursacher ein von langer Hand geplantes Verbrechen ausgeführt, es hätte sicher anders ausgesehen. Ein Plan ist aber keine Voraussetzung für ein Kapitaldelikt.
Nightrider64 schrieb:Es ist überhaupt nicht klar, das es überhaupt so eine Notiz gab.
Da sind wir uns einig. Für mich ist der Zettel irrelevant.