Streusel schrieb:in Auto überrollt ihn. Die Insassen steigen aus und ergreifen nach kurzer Beratung die Flucht. Auch Stoll schleppt sich zu seinem Auto und fährt noch eine kurze Strecke bis er aufgrund seines Zustands in die Botanik rauscht. Er steigt aus, umrundet den Wagen und legt sich auf die Beifahrerseite.
Der Ermittlungsbeamte hat ausgeschlossen, das Stoll noch selbst gefahren ist.
Streusel schrieb:Dass Stoll selbst gefahren ist, wurde von mir als Theorie dargestellt, während die Leute, die behaupten, der Arm wäre halb abgerissen das nicht als Theorie, sondern als Tatsache darstellen. Das ist ein deutlicher Unterschied.
Das Stoll selbst gefahren ist, kann man ausschließen, wie im Xy Bericht ausdrücklich erwähnt wurde.
Das muß man als Fakt betrachten.
Selbst wenn er noch hätte fahren können, was der Ermittler kategorisch ausschloß, so hätte man das anhand der Spuren auf Fahrer und Beifahrersitz festgestellt.
Wir sollten die wenigen harten Fakten, die wir zu dem Fall haben schon akzeptieren und nicht nach dem Motto, "Vielleicht auch nicht" negieren.
Streusel schrieb:Warum ich die Theorie, dass Stoll selbst fuhr, besser finde, habe ich erklärt.
Ja , weil nur so Dein Szenario stimmig ist.
Er ist aber nicht gefahren, weil er das nicht mehr konnte mit den Verletzungen.
Das sollte man jetzt auch mal akzeptieren als Fakt.
Annemaus schrieb:Gegen die Theorie, dass Stoll zufällig von ihm völlig unbekannten Leuten überfahren worden ist, spricht meiner Meinung nach die Reaktion auf die Frage der LKW-Fahrer. Sie hätten doch sinngemäß zu ihm gesagt: "Und Ihre Freunde haben Sie in diesem Zustand einfach so liegen lassen?" und Stoll hatte geantwortet "Das sind nicht meine Freunde.". Das klingt für mich so, als hätte er die Leute gekannt.
Stoll antwortete auf die Frage, "wo sind denn Deine Freunde hin mit dem Spruch"Nicht meine Freunde".
Aus dieser Aussage abzuleiten, das er diese Personen gekannt haben muss, dafür gibt es nicht den geringsten Grund.
petersi schrieb:Von einer psychischen Erkrankung Stolls geht nicht mal die Polizei aus. Ulrich Kayser, der Leiter des Kriminalkommissariats sagte dazu:
Na bei Ede Zimmermann klang das in der Anmoderation anders.
Da wird von,von Anderen für nicht real gehaltenen Verfolgungswahn berichtet.