Der Yogtze-Fall
05.11.2018 um 21:20schluesselbund schrieb:Nur ob es doch nicht einfacher ist eine schwer Verletzten auf den Beifahrersitz zu verbringen scheint auch logisch. Es war Nacht. Dass da Stoll nackt im Auto sass müsste erst mal auffallen.Muss man ja nicht eingehen die Gefahr.
Wenn es denn überhaupt eine Gefahr ist um mit einem Verbrechen aufzufallen.
M.E. spricht das eher für ein "vorsichtiges"Verbringen des Stoll ohne vorherige Straftat.
Wie gesagt; nicht mal unerlaubtes Entfernen vom Unfallort käme in Frage, wenn man beabsichtigt hatte ihm schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen im Zeitalter vor dem Mobilfunk
Gerade beim Überholen von LKW könnte der nackte Stoll durchaus auffallen.
schluesselbund schrieb:ch könnte mich durchaus mit dem Gedanken anfreunden, dass der Fundort nicht der Zielort des verbringen's war. Also der Unfall auf der Autobahn durch eine Ablenkung des Fahrers hervorgingdavon ist ja wohl auszugehen aufgrund der in Stern Crime erstmals gezeigten Fotos
Niemand donnert nachts im Dunkeln mit dieser Geschwindigkeit mit Absicht im fremden Fahrzeug eine ihm unbekannte Böschung rauf.
Ob nun Stoll ins Lenkrad griff, der Fahrer zu unerfahren oder zu bedröhnt war um den Wagen unter Kontrolle zu behalten sei dahingestellt.
schluesselbund schrieb:Eine halb abgerissene Extremität liegt schon im Bereich der Unwahrscheinlichkeit.Wurde aber genau so erklärt in der xy Sendung. Vom Kommissar persönlich.
Wenn man eine Straftat hätte verschleiern wollen, wäre wohl der einfachste Weg gewesen, den Wagen rechts ran zu fahren um den nackten Stoll von einem der zahlreichen Autobahnbrücken zu werfen, so wie er ist.
Selbstmord, fertig. Nicht einmal die Verletzungen vom überrollen wäre so aufgefallen.
Wenn aber ein Auto brennt, fällt das nur unnötig auf.
Wenn z.B. der Innenraum mit Brandbeschleuniger getränkt wird, so wird dies ziemlich schnell erkannt, das es sich um einen manipulierten Brand handelt.
Zündet man das Auto vom Motorraum her an ist es auch nicht besser. Das fällt bei Untersuchungen auf.
Das man Stoll wieder anziehen wollte ist ebenfalls völlig an den Haaren herbei gezogen.
1. Hätte das jeder Medizinstudent gemerkt. Der Körper war ja auch verschmutzt und voller Laub
2. Warum lässt man ihn dann erst einmal sich ausziehen, wenn man so etwas vor hat.
Es war auch schon seinerzeit bekannt, das es eine gerichtsmedizinische Untersuchung geben wird, bei der selbst bei einer Brandleiche die vorhergehende Verletzung ermittelt werden kann und auch verkehrstechnische Unfallermittlungen, die eine entsprechende Manipulation am Fahrzeug aufzeigen würden. Bis auf DNA war man auch damals schon weit mit der Unfallermittlung durch Sachverständige
schluesselbund schrieb:Das Überrollen/Überfahren stelle ich mir so vor, dass Stoll vor das Fahrzeug gestossen wurde. Dies muss nicht zwingend zum zwecke des Überfahrens geschehen sein.Das ist doch mal ein neuer Ansatz.
Nicht schlecht, ist hier noch keiner drauf gekommen.
Der Wagen fuhr an, während Stoll direkt davor zu Boden gestoßen wurde.
Vielleicht war es gar nicht mal Absicht, das er so schwer verletzt werden sollte.
Dann wollte man ihn vielleicht doch noch das Leben retten. und transportierte ihn ab.
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