@raohh was ihr überseht ist woher wusste die person welches sein auto ist/war und wieviele waren es die ihn wegbrachten? dafür müsste man sein tages ablauf ganz verfolgen können
Na ja, wenn man jemanden wirklich verfolgt, dann findet man das natürlich auch raus. Dann legt man sich eben auf die Lauer. Vor allem, wenn so ein echter Verfolger ohnehin aus seiner Umgebung oder seiner Arbeit käme. Darin würde ich nun kein Problem sehen.
wenn nicht wie konnte er so stürzen?
Wie viel hast Du Dir schon durchgelesen? Ich alleine habe mindestens zweimal erwähnt, dass das durchaus möglich ist. Es ist auch mir schon einmal passiert und das gänzlich ohne Drogen.
@schluesselbund Wenn du das so siehst, so interperetierst du das sehr ausgedehnt.
1. Tun wir das nicht alle?
2. War das nicht auch die Aussage seiner Ehefrau?
3. Ist das nun mal das klinische Bild, da gibt es nicht viel zu interpretieren. Im Gegenteil, eher bist Du derjenige, der der lieben These wegen oder weil Du es eben nicht besser weißt, den Begriff zu eng setzt.
"Die neurotische paranoide Persönlichkeit ist
durch übertriebene Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, besondere Kränkbarkeit sowie Misstrauen gekennzeichnet. Sie neigt dazu, neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich zu interpretieren "
Wikipedia: ParanoiaUnd für alle, die WIKI nicht mögen, wenn es Aussagen trifft, die ihren Meinungen widersprechen, hier noch eine andere Seite:
"Unter dem Begriff "Paranoia" werden psychische Störungen zusammengefasst, bei denen die Patienten unter einem systematischen Wahn leiden. So nehmen die Betroffenen ihre Umwelt verzerrt wahr
und zeigen sich sehr misstrauisch, weil sie ihre Mitmenschen für feindselig halten.Eine Form der Paranoia stellt der
Verfolgungswahn dar. Dieser macht sich dadurch bemerkbar, dass die Betroffenen
fälschlicherweise glauben, überwacht, verfolgt oder gemobbt zu werden. Diese Annahme führt im weiteren Verlauf zu einem
zunehmend ängstlichen oder aggressiven Verhalten."
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Symptome/Wahnvorstellungen/Artikel/24655.phpDu siehst, der Begriff Verfolgungswahn ist ausgedehnter als Du meinst. Wie ich schon kurz sagte und diese beiden zitierten Definitionen jetzt ausgedehnter erklären.
All diese Anzeichen waren bei Stoll vorhanden: fühlte sich gemobbt ("alle sind gegen mich"), verfolgt, er wurde aggressiver (Streit mit Ehefrau) und ängstlicher ("es wird etwas passieren").
Da unterstellst du mir, in welcher Aussage auch immer (bitte link dazu) ich würde paranoide Gefühle von Stoll als Fakt sehen.
1. Unterstelle ich nicht, sondern ich interpretiere Deine Aussagen.
2. Behaupte ich ganz etwas anderes, eigentlich das Gegenteil. Du willst gerade
nicht sehen, dass Stoll mit hoher Wahrscheinlich unter Verfolgungswahn litt.
Ich sage auch ist, es war so. Allerdings ist es durchaus eine Möglichkeit.
Anbei will ich gar nicht bestreiten, dass sich Herr Stoll an einem Tiefpunkt befunden hat. Selbst eine leichte Depression kann durchaus vorgelegen haben.
Auch das ist möglich. Nur können wir beim besten Willen nicht sagen, ob eine eventuelle Depression
leicht oder
schwer war.
Irgendwie drängt sich mir gerade der Verdacht auf, Du fügst das Wort "
leicht" schon mal prophylaktisch ein, damit Du später dann sagen kannst "Hahaha! Mit einer
leichten Depression legt sich niemand unters Auto."
Nur ne Vermutung.
Ich rate übrigens dazu, durchaus sachlich, objektive Möglichkeiten (Depressionen etc) nicht mit eigenen Empfindungen/Beurteilungen ("
leicht") zu würzen. Geäußerte Möglichkeiten sollten neutral gehalten werden.
Nur wenn man es wirklich weiß, darf man die entsprechenden Adjektiva dazu schreiben.
@mattschwarz Ich sehe Stoll nicht als psychisch krank, sondern als real verfolgt an. Die Gründe liegen, wie es Kommissar Leppler erklärt in Stolls Vergangenheit.
Auf welche Aussagen Lepplers genau beziehst Du Dich dabei? Und handelt es sich hierbei um seine Meinung oder hat er Belege vorzuweisen?