Der Yogtze-Fall
04.07.2018 um 10:37@mattschwarz
@IamSherlocked
@ayahuaska
@ErnstHellfritz
@schluesselbund
Das ist ja mal eine bemerkenswerte Übereinstimmung von Bedenken gegen eine, soweit verstanden, zwar mögliche, aber extrem unwahrscheinlich anmutende Ablaufvariante, wie von @Kodama vorgestellt.
Mag man noch eine seltsame Vorstellung davon haben, warum jemand nachts nackt in seinem Auto die Autobahn entlangfährt ( irgendeine krude Wette z. B. ), fängt es ab dem angenommenen Unfall an, schwierig zu werden.
Ob wohl ich nicht ganz mit @schluesselbund ´s Schadensaufstellung und daraus resultierender Geschwindigkeit übereinstimme ( ich bearbeite dazu gerade eins der Bilder, das kann aber etwas dauern; ich komme auf jeden Fall noch mal darauf zurück ), gehe ich doch so weit mit ihm und der Polizei konform, dass die tödlichen Verletzungen nicht von diesem Unfallgeschehen herrühren können.
Der Golf hat zwar was abgekriegt, aber sein Fahrer dürfte, außer in seinem Ego, kaum angekratzt gewesen sein.
In unserem Kulturkreis spielt Kleidung eine sehr wichtige Rolle. Daher nehme ich kaum an, dass jemand, der nachts an der Autobahn Hilfe sucht, sich nicht wieder angezogen hätte. Zumal die Klamotten ja griffbereit waren und es nebenbei auch kalt gewesen sein dürfte. Auch der Verzicht auf Schuhe wäre m. E. unwahrscheinlich.
Bemühen wir hier einen Schockzustand, um das zu erklären, ist es wirklich bemüht.
Das Verletzungsbild passt nicht zu einem Autobahnunfall, das sehe ich auch so. Bis da der Unfall als solcher registriert gewesen wäre und man die Stelle abgesperrt hätte, wären auch nachts noch weitere Fahrzeuge über den alleine am Boden liegenden Mann gefahren. Ist mir trotz schon anwesender Ersthelferin und Beleuchtung nach einem Motorradsturz selbst mal so ergangen, das ist auf der Autobahn schnell passiert.
Nimmt man auch das wieder Aufstehen und Entkommen Stolls von der Autobahn noch an ( was die Sache nicht eben wahrscheinlicher macht ), fehlt jeglicher Hinweis auf eine Blutspur. Aus der Verletzung "fast abgerissener Arm" muss es geblutet haben wie aus einer Gießkanne. M. E. unmöglich, dass das übersehen worden wäre.
Also da halte ich es vorerst mal weiter wie @mattschwarz :
Dew
@IamSherlocked
@ayahuaska
@ErnstHellfritz
@schluesselbund
Das ist ja mal eine bemerkenswerte Übereinstimmung von Bedenken gegen eine, soweit verstanden, zwar mögliche, aber extrem unwahrscheinlich anmutende Ablaufvariante, wie von @Kodama vorgestellt.
Mag man noch eine seltsame Vorstellung davon haben, warum jemand nachts nackt in seinem Auto die Autobahn entlangfährt ( irgendeine krude Wette z. B. ), fängt es ab dem angenommenen Unfall an, schwierig zu werden.
Ob wohl ich nicht ganz mit @schluesselbund ´s Schadensaufstellung und daraus resultierender Geschwindigkeit übereinstimme ( ich bearbeite dazu gerade eins der Bilder, das kann aber etwas dauern; ich komme auf jeden Fall noch mal darauf zurück ), gehe ich doch so weit mit ihm und der Polizei konform, dass die tödlichen Verletzungen nicht von diesem Unfallgeschehen herrühren können.
Der Golf hat zwar was abgekriegt, aber sein Fahrer dürfte, außer in seinem Ego, kaum angekratzt gewesen sein.
In unserem Kulturkreis spielt Kleidung eine sehr wichtige Rolle. Daher nehme ich kaum an, dass jemand, der nachts an der Autobahn Hilfe sucht, sich nicht wieder angezogen hätte. Zumal die Klamotten ja griffbereit waren und es nebenbei auch kalt gewesen sein dürfte. Auch der Verzicht auf Schuhe wäre m. E. unwahrscheinlich.
Bemühen wir hier einen Schockzustand, um das zu erklären, ist es wirklich bemüht.
Das Verletzungsbild passt nicht zu einem Autobahnunfall, das sehe ich auch so. Bis da der Unfall als solcher registriert gewesen wäre und man die Stelle abgesperrt hätte, wären auch nachts noch weitere Fahrzeuge über den alleine am Boden liegenden Mann gefahren. Ist mir trotz schon anwesender Ersthelferin und Beleuchtung nach einem Motorradsturz selbst mal so ergangen, das ist auf der Autobahn schnell passiert.
Nimmt man auch das wieder Aufstehen und Entkommen Stolls von der Autobahn noch an ( was die Sache nicht eben wahrscheinlicher macht ), fehlt jeglicher Hinweis auf eine Blutspur. Aus der Verletzung "fast abgerissener Arm" muss es geblutet haben wie aus einer Gießkanne. M. E. unmöglich, dass das übersehen worden wäre.
Also da halte ich es vorerst mal weiter wie @mattschwarz :
mattschwarz schrieb:Diese Variante ist schonbeachtenswert, m.E. jedoch sehr unwahrscheinlich. Ich bleib bei "Rado" und seinen Freunden, die in Bezug auf Mitarbeiterführung ihre eigene Philosophie pflegen.Oder mit mir:
Dew schrieb:10. Stoll kam im Zusammenhang mit einem bizarr-brutalen Aufnahmeritual, bei dem etwas schief ging ums Leben. Rocker und ähnliche Gruppen mit "elitär-hart-verdrehter Selbstsicht" stehen unheimlich auf solchen Quatsch.MfG
Dew