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Der Yogtze-Fall

15.104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

14.12.2015 um 13:23
@histokrat

Da liegst Du nicht ganz richtig,
auch das Verhalten in der Kneipe und der
Besuch bei der alten Dame lassen durchaus darauf
schließen, dass er psychische Probleme hatte.

Ausserdem erschließt sich mit überhaupt nicht,
warum die Ehefrau sich die Geschichte ausdenken hätte sollen.


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Der Yogtze-Fall

14.12.2015 um 14:02
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Sorry, aber alles Punkte, die längst abschliessend geklärt sind!
Abschliessend geklärt ist in diesem Fall garnichts.


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Der Yogtze-Fall

14.12.2015 um 14:11
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Sorry, aber alles Punkte, die längst abschliessend geklärt sind!
Dass ein Internetforum durch neue User eine gewisse Dynamik aufweist ist dir aber schon klar?
Allein dadurch werden immer wieder neue aber auch uralte Fragen auftauchen.
Zu glauben, dass hier etwas abschließend geklärt ist, ist weltfremd.
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Der Golf ist relativ geringfügig beschädigt, so dass es nicht bei Autobahngeschwindigkeit passiert sein kann.
Das Auto hatte einen Totalschaden und stand meterweit in den Büschen.
Zu sehen hier: http://www.allmystery.de/bilder/km48898/18


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Der Yogtze-Fall

14.12.2015 um 18:55
@Kodama

Also, Totalschaden sieht anders aus. Dieser Wagen ist in der Tat nur geringfügig ramponiert. Auch das kann ihn zwar fahruntüchtig machen, dennoch sieht dieser Schaden nicht so aus, als wäre er bei großer Geschwindigkeit entstanden.
Es sind lediglich die Kühlerhaube und der Kühlergrill eingedrückt bzw verzogen.

Hier ein Vergleich von drei Unfallwägen mit Totalschaden und Stoll´s Golf:

VergleichOriginal anzeigen (0,8 MB)

Gefunden auf:
https://www.google.at/search?q=auto+totalschaden&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwieitqV89vJAhVIWBQKHQQWDSYQ_AUIBygB&biw=1002&bih=456#imgrc=_

http://www.allmystery.de/bilder/km48898/18


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Der Yogtze-Fall

15.12.2015 um 01:44
@off-peak
Danke für die Bilder. Bei den Bildern ist die Heckklappe auffällig.

@all:
Auf dem Bild ist der Kofferraum des Golfes OFFEN.

Es sind folgende Möglichkeiten, die mir einfallen:

a) Herr Stoll ist mit offenem Kofferraum irgendwo gestanden oder gefahren
(Ursache: Herr Stoll selbst, evtl. wollte er damit was erreichen, manche Pannenfahrzeuge oder Hilfesuchenden stehen am Strassenrand oder fahren mit offener Heckklappe)

b) Kofferraum wurde zeitnah nach dem Unfall und vor dem Eintreffen der Polizei und Rettungsdienst absichtlich geöffnet
(Ursache: unbekannt),

c) Autoteile infolge des Unfalls verzogen und die Heckklappe hat sich allein während des Unfalls geöffnet
(Ursache: Folgeschaden des Unfalls)

d) die Heckklappe wurde von der Polizei geöffnet und erst dann entstand das Bild
(Ursache: Polizei, Rettungspersonal, ...)


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Der Yogtze-Fall

15.12.2015 um 02:47
Auf dem ersten Bild des Golfes sieht es beim Heranzoomen so aus, als würde dort jemand auf dem Fahrersitz Platz genommen haben! Oder täuscht mich mein Auge? Was sieht man dort auf dem Fahrersitz??

Die Unfallschäden halten sich in Grenzen, daher die Vermutung, dass der Wagen keine hohe Geschwindigkeit hatte, als er verunfallte. Möglicherweise wurde der Wagen bewusst dorthin gesteuert, was ich nicht glaube!
Ich tendiere immer noch in die Richtung Notfallsäule, um Hilfe herbeizuholen, wobei der Wagen dann verunfallte. Dadurch wurde auch die Geschwindigkeit verringert. Der Schaden an der Motorhaube könnte von einem Begrenzungspfahl stammen!
Abschließend ist für mich immer noch nicht erkenntlich, wo der Fotograf steht! Steht er an der Autobahn, so muss der Wagen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen gekommen sein, sich also gedreht haben


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Der Yogtze-Fall

15.12.2015 um 14:05
@drachenflieger
Zitat von drachenfliegerdrachenflieger schrieb: Bei den Bildern ist die Heckklappe auffällig.
Diese Beobachtung kannst Du bei vielen Autounfällen machen, egal, ob schwer oder leicht. Die Erklärung ist genauso einfach wie physikalisch logisch: beim Aufprall wirken Kräfte, die durch das gesamte Fahrzeug wirken. Und dabei eben auch am hinteren Ende ihre Wirkung tun, dh, auch hier Verformungen hervorbringen, die dann den Kofferraum hochklappen lassen.

Kleine Anekdote dazu, wie eben eine Aufprallkraft durch einen ganzen Körper bis an dessen Ende wandert:
Ich baute einmal einen Fahrradunfall (meine Schuld). Dabei fiel ich vom Rad und kam platt sitzend auf dem Boden auf. Sofort spürte ich, wie sich eine innere Druckwelle durch meinen Körper von unten nach oben schob, und am Kopf ankam, was auf der Stelle Kopfschmerzen machte.
Ergebnis: ich bekam eine Gehirnerschütterung!
Nein, nicht, weil mein Hirn im Ar*** sitzt, sondern weil diese Stoßwelle am Kopfende nicht mehr raus konnte. Also wurde das Gehirn gegen meine Schädeldecke gedrückt. Voila!
Wäre diese Schädeldecke elastisches Material, dann wäre sie genauso hoch geklappt wie ein Kofferraumdeckel ... echt witzige Vorstellung. :D


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Der Yogtze-Fall

15.12.2015 um 17:26
@bb37
@off-peak

Danke für die Antworten.


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Der Yogtze-Fall

15.12.2015 um 22:04
Abschließend geklärt ist zumindest, daß es 1984 noch keine Handys gab. Darüberhinaus kommen hier unnötigerweise immer wieder Mutmaßungen hoch, die einfach auf mangelnder Kenntnis bestimmter Tatsachen beruhen, die gar nichts mit dem Fall direkt zu tun haben.

Zunächst nochmal zu dem Auto:
Die geöffnete Heckklappe ist mir auch schon vor längerer Zeit als merkwürdig aufgefallen. Wann und von wem wurde sie geöffnet? Ist leider nicht durch die Erinnerung der LKW-Fahrer überliefert.
Es kann jedenfalls unmöglich sein, daß sie sich bei einem Aufprall mit offensichtlich solch geringer Geschwindigkeit geöffnet hat und danach offen stehen geblieben ist. Dafür ist die Klappe einfach zu schwer und offen bleibt sie erst ab einer Stellung bei etwa 3/4 Öffnung. Es würde zudem den bereits damals gültigen konstruktiven Sicherheitsnormen im Automobilbau widersprechen, wenn sich Türen und Klappen eines PKW einfach so bei einem Unfall öffnen könnten.

Ein Totalschaden muß das Auto nicht unbedingt gewesen sein, wenn wir bedenken, daß es sich augenscheinlich um einen Golf 1 der letzten Serie von Bj. 1980 bis 83 handelt (anders als in dem Xy-Film, wo ein deutlich älteres Golf-Modell gezeigt wird) und deshalb maximal 4 Jahre alt gewesen sein kann. Ein Golf 1 ließ sich schon immer kostengünstig reparieren und möglicherweise wurde das Auto hinterher sogar wieder hergerichtet und weiterbenutzt.

Doch je mehr ich mir die Bilder von dem demolierten Golf noch einmal anschaue, desto mehr fallen mir Dinge auf, die ich bislang übersah: Die Frontscheibe fehlt! Das paßt nicht zu der relativ geringfügigen Frontbeschädigung! Wodurch ging sie zu Bruch? Hat da jemand nachgeholfen? Die Stellung des Fahrzeugs in Bezug zur Fahrbahn und zur Fahrtrichtung ist tatsächlich seltsam, denn man sieht ringsherum nur Gebüsch. Wie kam das Auto in diese Position? Kann es am Ende sein, daß sich das Auto überschlagen hat und abseits der Fahrbahn wieder auf den Rädern landete?
Stoll könnte dabei herausgeschleudert und von einem nachfolgenden, größeren Fahrzeug überfahren worden sein, dessen Fahrer das Weite suchte. Dies würde aber voraussetzen, daß er ohne Gurt und ohne Kleidung am Steuer saß, was wiederum doch auf eine psychische Erkrankung des Mannes schließen ließe. Und wie kam er danach zurück in sein Auto? Hat ihn jemand, z. B. der nachfolgende Fahrer, schnell von der Fahrbahn gezogen und angesichts der Nacktheit zusätzlich Angst bekommen und nur noch einen Gedanken gehabt, schnell unerkannt fortzukommen? Oder konnte Stoll sich trotz seiner schweren Verletzungen selbst zu seinem Auto zurückschleppen, um dort auf Hilfe zu warten?

Es gibt vieles, was dieser Theorie widerspricht. Zum Beispiel müßte es angesichts des starken Verkehrs mehrere weitere Zeugen und mitbeteiligte Fahrzeuge gegeben haben. Und was ist mit den angeblichen Mitfahrern, die Stoll noch erwähnte und die "einfach abgehauen" sind? Und wer war die Gestalt, die der LKW-Fahrer am Auto gesehen haben will?

Ferner die mutmaßliche psychische Verwirrtheit oder Erkrankung des Opfers: Ich kann weder bei dem Vorfall in der Kneipe, noch aufgrund der Aussagen der alten Dame irgendetwas erkennen, was zwangsläufig darauf schließen ließe. Es ist zwar etwas ungewöhnlich, jemanden zu so später Stunde aus dem Bett zu klingeln, aber er soll ja lediglich gesagt haben, daß er ein Problem hätte, über das er unbedingt mit jemandem sprechen müßte und seine Frau und seine Eltern ihn nicht verstünden. Na und? Jeder kann in diese Situation kommen, ohne deshalb gestört zu sein!

Und jetzt zu dem, worauf ich eigentlich hinaus wollte, Sichwort "nackt und psychisch krank":

Kennt jemand von Euch den Fall Ulrich Nacken?
In einer eisigen Winternacht des Jahres 1970 auf 71 erschien mehreren Autofahrern an der Bundesstraße zwischen Siegburg und Much ein nackter Mann am Straßenrand, der winkte. Doch niemand hielt an, obwohl jedem klar sein mußte, daß der Mann bei diesen Temperaturen von unter -10 Grad zwangsläufig erfrieren mußte, wenn ihm nicht schnellstens Hilfe zuteil wurde. "Ein Verrückter" dachten wir, "ein Besoffener", "ein schlechter Sylvesterscherz" sagten die später wegen unterlassener Hilfeleistung vor Gericht gestellten Autoinsassen aus.

Jetzt mal ehrlich: Wäre der Fall nicht schnell aufgeklärt worden, alle Welt wäre bei dieser Behauptung geblieben: "Stellt sich nackt bei -10 Grad in den Schnee, der muß verrückt gewesen sein, der ist ja selber schuld!"

Was aber war wirklich passiert: Der damals 18-Jährige Ulrich Nacken aus Köln hatte in jener Nacht nach einem Disco-Besuch auf dem Parkplatz gerade einen Freund verabschiedet, als er beim Einsteigen in sein Auto von drei Jugoslawen mit dem Messer bedroht und zunächst in seinem eigenen Auto entführt wurde. Sie fuhren mit ihm in den Wald, zogen ihn aus und fesselten ihn nackt an einen Baum. Mit seinem Auto fuhren sie davon und ließen ihn hilflos zurück. Zwar konnte er sich befreien und zu der besagten Landstrasse schleppen und auf sich aufmerksam machen, doch niemand hielt an oder alarmierte die Polizei. Nacken erfror in der eisigen Winternacht. Hier gefundene Links zu dem Fall, der als "Schneemord" in die Geschichte einging:

http://www.abendblatt.de/archiv/1972/article205009155/Wir-stehen-mit-Fassungslosigkeit-vor-dieser-Tat.html

http://www.abendblatt.de/archiv/1972/article205004957/Ich-dachte-fesseln-ist-besser-als-ihn-gleich-totzumachen.html

http://much-heute.de/news.html?&cHash=2ee57ae8d8&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3992

Immerhin, die Täter wurden gefaßt ein ein Jahr später zu lebenslang verurteilt. Damals gab es noch keine Ausländerbonus für Mörder und sonstige Straftäter. Und nun fragt mal nach dem Motiv! Mord durch Erfrieren! Aus purer Langerweile!

Die einen werfen Steine von Autobahnbrücken auf fahrende Autos und töten Menschen, andere töten durch Erfrieren, die nächsten durch Überfahren. Man will ja gar nicht wahrhaben, auf was für perverse Ideen irgendwelche zu Tode gelangweilten Dorf-Assos so kommen können. So könnte es auch im Falle von Günter Stoll gewesen sein. Einfach so, mal sehen, ob sich ein Mensch durch Überfahren töten läßt, ein gutmütiger Mensch, der Stoll sicher war, ist als passendes Opfer schnell gefunden, Vorlagen gibt es im Film:
https://www.youtube.com/watch?v=gRIb5uzqz3c (Video: L'ispettore Derrick - Musica da camera (Hausmusik) - 96/81)

https://www.youtube.com/watch?v=0HakSECXBF8 (Video: L'ispettore Derrick - Una difficile eredità (Angriff aus dem Dunkel) - 117/84)

Youtube: L'ispettore Derrick - Il conto non torna (Eine Rechnung geht nicht auf) - 78/80
L'ispettore Derrick - Il conto non torna (Eine Rechnung geht nicht auf) - 78/80
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Mal darüber nachdenken!

h.


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Der Yogtze-Fall

16.12.2015 um 01:10
@histokrat
der Nacken-Fall liegt aber etwas anders, denn Nacken hat nicht böse Vorahnungen gehabt oder versucht, annähernd fremde Menschen in seinen bevorstehenden Tod einzuweihen.

Zum Unfallschaden: kein Totalschaden, aber doch recht heftig. Müsste etwas getroffen haben wie einen grossen Stein oder breiten Pfosten/Baum.

Zur Heckklappe: evtl. waren die Türen blockiert/verklemmt und man half Stoll durch die Heckklappe. Oder hat dort nach Warndreieck oder Verbandskasten gesucht.

Meine Theorie war so: Stoll wird auf einem davor liegenden AB-Parkplatz misshandelt/überfahren, schleppt sich starkverletzt in sein Auto, will nur weg, kann das Auto aber nicht so kontrollieren wie unverletzt und dann kommt es zu einem Abkommen von der Fahrbahn, er stösst gegen ein Schild, Baum etc.
Der Rest war mir doch auch teilweise klar...


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Der Yogtze-Fall

16.12.2015 um 05:31
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Mal darüber nachdenken!
Das einzige was mich an deinem Post nachdenklich stimmt, sind deine fremdenfeindlichen Unterstellungen...
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Damals gab es noch keine Ausländerbonus für Mörder und sonstige Straftäter.



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Der Yogtze-Fall

16.12.2015 um 16:17
@histokrat
Mal davon abgesehen, dass Frontscheiben aus verklebten Sicherheitsglas bestehen und nicht klassisch "zu Bruch" gehen, sonder die Splitter im Verbund bleiben:

Ich sehe da an zwei Stellen eindeutig Aufkleber auf der Scheibe, die damit noch drin sein muss.


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Der Yogtze-Fall

16.12.2015 um 16:35
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Darüberhinaus kommen hier unnötigerweise immer wieder Mutmaßungen hoch, die einfach auf mangelnder Kenntnis bestimmter Tatsachen beruhen, die gar nichts mit dem Fall direkt zu tun haben.
Stimmt. Und gerade Deine mangelndne Kenntnisse sind auch der Grund für diese Mutmaßung hier:
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Es kann jedenfalls unmöglich sein, daß sie sich bei einem Aufprall mit offensichtlich solch geringer Geschwindigkeit geöffnet hat und danach offen stehen geblieben ist.
Geh einfach mal mit offenen Augen durchs Leben google nach Bildern von Autounfällen, und Du wirst auch Unfälle bei geringer Geschwindigkeit mit ganz leichten Schäden finden, bei denen die Kofferraumdeckel aufgingen und auch so stehen blieben.

Das ist nicht mysteriös, geheimnisvoll, verschwörerisch oder in irgendeiner Form merkwürdig, sondern lediglich die Folge von Einwirkungen von Kräften, vor allem davon, unter welchem Winkel diese wirk(t)en, bzw welche Teile des Wagenbleches sich eben wie verziehen/verzogen.


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Der Yogtze-Fall

16.12.2015 um 16:40
@histokrat

Und was auch immer Stoll passierte, es passierte nicht am Fundort und nicht mit seinem eigenem Auto.
Darüber hinaus kann man mangels Fakten nichts mehr sagen.

Sämtliche faktenfreie Vermutungen sind daher der Phantasie des Vermuters geschuldet.


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Der Yogtze-Fall

17.12.2015 um 10:28
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Kann es am Ende sein, daß sich das Auto überschlagen hat und abseits der Fahrbahn wieder auf den Rädern landete?
Das würde ich ganz klar verneinen. Anhand des Bildes gibt es nur an der Fahrzeugfront eine Anstoßstelle, das Dach erscheint mir unbeschädigt. Wenn der Wagen aber in der Luft eine vollständige Drehung vollführt haben soll, müsste er eine höhere Ursprungsgeschwindigkeit gehabt haben als der Frontschaden vermuten lässt.
Anhand des Schadens würde ich sagen, das Fahrzeug hat frontal irgendetwas getroffen, das verhältnismäßig fest steht, auf Grund hohen Gewichtes oder Verankerung im Boden, beispielsweise ein Baum, und einen Querschnitt hat, der den einer Straßenlaterne deutlich übersteigt, so 40 bis 50 cm müssten es schon sein, denke ich. Festes Material, und es hat auch nicht nachgegeben wie etwas, was lose irgendwo liegt oder steht. Am ehesten fällt mir da tatsächlich ein Baum ein.
Wobei ich nicht ausschließen will, dass das Fahrzeug trotz dieses Schadens noch fahren könnte. Damit könnte der Wagen theoretisch schon mit diesem Frontschaden in die Böschung gerauscht sein.
Was gut zu einem wie auch immer gearteten vorangegangenen Geschehen auf einer Landstraße passen würde.


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Der Yogtze-Fall

17.12.2015 um 11:57
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Und wer war die Gestalt, die der LKW-Fahrer am Auto gesehen haben will?
Diese Gestalt war meines Erachtens Herr Stoll selber. In dem XY Beitrag hatte ich irgendwie sofort den Eindruck (als ich ihn das erste Mal sah), dass es das Opfer vielleicht selber war ("einen Mann sieht, den er für verletzt hält").

Später sagte Eduard Z. (Teil 2 ab Minute 2:30) , die LKW Fahrer hätten eine Person gesehen in HELLER KLEIDUNG die am Oberarm VERSCHMUTZT gewesen sei. Vielleicht eben doch der nackte Körper des Opfers und der blutige Arm!

Ist aber nur eine Vermutung...


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Der Yogtze-Fall

17.12.2015 um 15:03
@Forseti70
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Diese Gestalt war meines Erachtens Herr Stoll selber. In dem XY Beitrag hatte ich irgendwie sofort den Eindruck (als ich ihn das erste Mal sah), dass es das Opfer vielleicht selber war ("einen Mann sieht, den er für verletzt hält").
Der gesichtete Mann war aber weder nackt, noch stieg er ins Auto ein - er lief davon.


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Der Yogtze-Fall

17.12.2015 um 17:59
Von Davonlaufen höre ich das erste mal. Man sah jemanden um das Auto herumlaufen, von dem man annahm, dass er verletzt (!) sei. Hell bekleidet und mit verschmutztem Ärmel. Im Dunkeln sind alle Katzen grau und ein nackter Körper erscheint eben auch hell und ein blutender Arm auch verschmutzt.

"Um 3 Uhr morgens entdeckten zwei LKW-Fahrer den verunfallten VW Golf Günther Stolls im Graben auf der A 45 kurz vor der Ausfahrt Hagen-Süd, etwa 100 Kilometer von Haigerseelbach entfernt. Beide sagten später unabhängig voneinander aus, sie hätten eine mit einer hellen Jacke bekleidete Person um den Wagen herumlaufen sehen, die sie für verletzt gehalten hätten."
Quelle: Wikipedia: YOGTZE-Fall


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Der Yogtze-Fall

17.12.2015 um 21:30
und genau aus diesem Grund wäre es wichtig zu wissen, wie der Wagen zur Fahrtrichtung stand. Welche Position nahm derjenige ein, der um das Auto herum lief. Steht der Wagen so wie auf den Fotos zu erkennen, in entgegengesetzter Richtung zum Autobahnverlauf. Dann wäre es schnell auszuschließen, ob es sich tatsächlich um den Verletzten handelte, oder aber eine weitere Person.
Wäre nämlich die Beifahrerseite des Fahrzeugs zu sehen gewesen, also entgegengesetzt, dann hätte der verletzte Still quasi den Wagen umrunden müssen, um dann wieder auf seinem Beifahrerplatz Platz zu nehmen.
Von einer Flucht einer unbekannten Person höre ich zum ersten Mal...also offensichtlich ist darüber nichts bekannt geworden, man hat nur in Bezug auf die LKW-Sichtung nach einer Person gesucht...von einem Wegrennen ist nichts bekannt geworden.
Die Spuren im Golf werden der Polizei schon ein genaues Bild geliefert haben. Daher tendiere ich nicht in die Richtung, dass der Verletzte selbst gefahren ist.


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Der Yogtze-Fall

17.12.2015 um 22:44
Zitat von bb37bb37 schrieb:Steht der Wagen so wie auf den Fotos zu erkennen, in entgegengesetzter Richtung zum Autobahnverlauf
Meinst du die drei Bilder aus dem Bericht? Woran siehst du denn da, wie das Auto zum Autobahnverlauf steht?


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