Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Yogtze-Fall

14.853 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

19.10.2015 um 13:12
@Kodama

Ich denke nicht, dass Stoll in seinem physischen dem Tode nahe Zustand noch aufrecht hätte gehen können.


melden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 07:32
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ist ja schon irgendwie witzig, dass wir nun seit Jahren wegen der "Notiz eines Toten" seitenweise spekulieren, und am Abend seines Todes kam dieser Film im Fernsehen.

Also wer jetzt nicht eine VT daraus basteln kann, hat wirklich keine Phantasie :)

Schlage vor, ich suche jetzt nach dem armen Tze, Du suchst nach der bösen Yog.
Ja. Es ist toll. Steigert den Butterskandal noch mal um ein vielfaches.

Ich such. Wir bleiben in Kontakt.

BTW...wir können da echt froh sein, dass an dem Abend nicht "Didi auf vollen Touren" (Lkw-Fahrer verbringt illegalen Giftmüll) oder "Unheimliche Begegnung der dritten Art" lief....
Zitat von egahtegaht schrieb:ich würde das nicht als witzig bezeichnen sondern als erfolgsversprechenden
ansatz um im fall weiterzukommen.
glaubt ihr denn tatsächlich h. stoll war in seinen gemütszustand fähig den
handlungsstrang eines filmes zu verfolgen?
aber die entscheidende frage ist ja immer noch nicht geklärt.
hatten sie stolls bereits 1984 privatfernsehen?
Nein. Der wesentliche Punkt ist, dass Stoll "Notizen einer Toten" gar nicht gesehen haben KANN, weil er zur Ausstrahlungszeit des Films überhaupt nicht mehr zu Hause war.

Gestreamt wird er das 1984 sicher nicht haben....


melden
egaht ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 10:43
@LivingElvis,
da verwechselst du leider was. schwarz rot gold- alles in butter fing um 23 uhr an.
harry O, notizen einer toten, fing um 20.30 uhr an und ging bis 21.30 uhr.
stoll war bis ca. 23 uhr zuhause, also kann er harr O gesehen haben,
oder besser fragmente davon.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 13:38
@egaht

Wer um ca 23 Uhr aus dem Haus geht, hat sich vorher dazu angezogen, also Zeit vertan, und vor allem, den Fernseher ausgeschaltet, denn seine Frau sah ja nicht mit.

Wer noch eine Sendung sehen will, geht nicht vorher aus dem Haus. Ergo, interessierte Stoll diese Sendung nicht und sie hatte keinen Einfluss auf seine Gedanken. Zumal er ja bereits vorher zu grübeln anfing.

Selbst wenn er Fragmente davon sah, können es nur ein paar Minuten gewesen sein, und auch das past nicht zum Grübeln vorher. Etwas angeblich Brisantes zu sehen und sich dann aber ruhig zum Ausgehen fertig machen (zu diesem Zeitpunkt wirkte er nämlich nicht mehr aufgeregt), passt nicht zusammen.

Vergiss einfach mal diese TV Sendung.


melden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 21:27
Gehe ich mal allein von den bekannten und als gesichert geltenden Fakten aus, dann ist für mich nach wie vor eines ganz klar: Hier sollte ein Mord als Verkehrsunfall getarnt werden!

Bei der Tatausführung wurden die Täter gleich zweimal gestört: Erst gelang es ihnen nicht, ihrem Opfer durch das Überfahren zu töten, dann wurden sie durch die herannahenden LKW-Fahrer daran gehindert, Fahrzeug und Opfer vollständig präpariert zurückzulassen, so daß es unzweifelhaft nach Unfall aussah.

Der Entschluß zur Tat muß relativ spontan und ohne längere vorausgegangene Planung gefallen sein. Dafür spricht, daß eine so stark befahrene Autobahn als Tatort gewählt wurde und nicht eine einsame Landstaße, wo die Täter weit bessere "Arbeitsbedingungen" gehabt hätten.

Alle weiteren Umstände, wieso und warum, bleiben natürlich endlose Spekulation. Ebenso die Frage, warum es so weit entfernt vom Wohnort des Opfers und wahrscheinlich auch vom Wirkungskreis der Täter geschah. Dabei tendiere ich ebenfalls zu der Vermutung, daß das Umfeld Stolls Bescheid wußte und die ganze Dorfgemeinschaft gemauert hat. Auch die befragten Zeugen in der Kneipe mit dem angeblichen "vom Hocker fallen" zähle ich dazu. Lediglich der alten Frau aus Haigerseelbach würde ich noch eine ehrliche Haut zutrauen.

Gibt es eigentlich gesicherte Erkenntnisse, daß der Zettel mit dem seltsamen Wort jemals existiert hat?

Wenn nicht, dann halte ich das ganz klar für ein ebenso spontan erfundenes Ablenkungsmanöver! Irgendwo habe ich gelesen, daß Frau Stoll bei der Beerdigung mit einem Blauen Auge gesehen wurde. Weiß jemand darüber Näheres?

h.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 22:20
noch einer, der paranoid ist.


melden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 22:35
@JohnPaul1

...nennt man dann wohl Folie à deux.
Nich mehr lang hin und wir schaffen's noch zur Massenpsychose.


melden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 22:50
@histokrat
Deine Theorie ist mehr als unwahrscheinlich.

Da Stoll nackt überfahren wurde, ist ein "spontaner" Mord ja nahezu auszuschließen und ein Vertuschungsversuch mit einem zweiten Unfall derartig wenig erfolgversprechende, das musste jedem klar sein, der das versucht, dass das aufkippt.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

20.10.2015 um 23:53
Zitat von egahtegaht schrieb:da verwechselst du leider was. schwarz rot gold- alles in butter fing um 23 uhr an.
harry O, notizen einer toten, fing um 20.30 uhr an und ging bis 21.30 uhr.
stoll war bis ca. 23 uhr zuhause, also kann er harr O gesehen haben,
oder besser fragmente davon
Stimmt. Mein Fehler


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 05:46
@traces

Folie à deux würde bedeuten, dass auch seine frau psychotisch war, das ist unsinn.


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 09:13
Ich glaube damit waren weniger die Stolls und mehr gewisse User gemeint...


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 16:06
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Bei der Tatausführung wurden die Täter gleich zweimal gestört: Erst gelang es ihnen nicht, ihrem Opfer durch das Überfahren zu töten,
Und was hätte sie daran gehindert, ein weiteres Mal über ihn drüber zu fahren? Zeit hatten sie ja.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 18:47
@LivingElvis
völlig korrekt! ;)


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 20:32
Bitte sachlich bleiben! Wer nichts beizutragen hat, der möge sich doch bitte aus der Diskussion heraushalten!


@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Da Stoll nackt überfahren wurde, ist ein "spontaner" Mord ja nahezu auszuschließen und ein Vertuschungsversuch mit einem zweiten Unfall derartig wenig erfolgversprechende, das musste jedem klar sein, der das versucht, dass das aufkippt.
Eben gerade nicht. Seine Kleidung sollte ja unversehrt bleiben, weder zerfetzt noch ölverschmiert, deshalb hatten sie ihn vorher ausgezogen. Und unabhängig davon, ob seine Kleidung später gefunden wurde -die Angaben dazu sind ja widersprüchlich- die polizeiliche Untersuchung hatte ja ergeben, daß er im nackten Zustand überfahren wurde.

Nehmen wir doch mal an, es wäre den Tätern noch gelungen, das Opfer wiederanzukleiden und auf dem Fahrersitz seines demolierten Golf zurückzulassen, dann hätte das durchaus echt nach Unfall ausgesehen. Darüber konnte sich eine aus mehreren Personen bestehende Tätergruppe bestimmt schnell einig werden.

Das Verwenden eines Kraftfahrzeugs als Mordwaffe war in den 70ern mehrfach in Fernsehkrimis (Derrick, Tatort) zu sehen. Das könnte die Täter angeregt haben. Wir müssen auch bedenken, daß sie wahrscheinlich unter erheblichem Streß standen und weder Zeit noch Nerven hatten, alles durchzudenken. Ferner gehe ich nach allem bisher Gehörtem davon aus, daß das keine Serienkiller oder Berufsverbrecher waren, möglicherweise nicht einmal Erfahrung im Umgang mit Waffen hatten, sondern eher unauffällige Leute, die aber gewaltig Dreck am Stecken und viel zu verlieren hatten.

@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und was hätte sie daran gehindert, ein weiteres Mal über ihn drüber zu fahren? Zeit hatten sie ja.
Wollten sie wahrscheinlich auch, doch als sich plötzlich Scheinwerferlicht eines anderen Fahrzeugs näherte, mußten sie das Massaker abbrechen. Auf einem Autobahnparkplatz als höchstwahrscheinlichen Tatort ist das gut möglich.

Danach haben sie ihren spontan gefaßten Plan Hals über Kopf weiter durchgezogen, der ja, wie wir wissen, beinahe noch gelungen wäre.

Und nun wüßte ich gern, wie sicher die angebliche Existenz des Zettels ist!

h.


4x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 21:01
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Bitte sachlich bleiben!
Says who?



Kurze Frage:

Eine Gruppe von
unauffälligen Leuten
, die
Zitat von histokrathistokrat schrieb:keine Serienkiller oder Berufsverbrecher
sind, wollen ein
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Massaker
an Stoll verüben. Sie hatten
Zitat von histokrathistokrat schrieb:weder Zeit noch Nerven hatten, alles durchzudenken
, aber die Vermutung liegt nahe, dass es der wie auch immer geartete Plan vorsah, ihn zu entkleiden, denn
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Seine Kleidung sollte ja unversehrt bleiben, weder zerfetzt noch ölverschmiert
und
Zitat von histokrathistokrat schrieb:deshalb hatten sie ihn vorher ausgezogen
. Alles sollte nach einem Unfall aussehen, daher kam in dem eigentlichen Plan auch eigentlich vor,
Zitat von histokrathistokrat schrieb:das Opfer wiederanzukleiden und auf dem Fahrersitz seines demolierten Golf zurückzulassen
. Zumindest
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Darüber konnte sich eine aus mehreren Personen bestehende Tätergruppe bestimmt schnell einig werden
, obwohl sie gleichzeitig
Zitat von histokrathistokrat schrieb:weder Zeit noch Nerven hatten, alles durchzudenken
.

Der
spontan gefaßte Plan
einer Gruppe von mehreren mehr oder weniger kriminell semi-erfahrenen Personen, der ja laut deiner Aussage ja recht viele umständliche Tathandlungen sowie hohe Risiken der Entdeckung umfasst, hatte nochmal was genau zum Ziel?

Oder auch kurz gefragt:

Was ist deiner Meinung nach das Tatmotiv?


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 22:12
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Wollten sie wahrscheinlich auch, doch als sich plötzlich Scheinwerferlicht eines anderen Fahrzeugs näherte, mußten sie das Massaker abbrechen.
Stimmt leider NICHT mit den Fakten überein. Als sich der erste LKW näherte, saß Stoll bereits im Auto.

Außerdem macht das Entkleiden einfach keinen Sinn. Gerade, wenn es wie ein Unfall aussehen soll, ist es ausgesprochen verdächtig, erst jemanden nackt zu überfahren und ihn dann wieder anzuziehen.


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 22:19
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Nehmen wir doch mal an, es wäre den Tätern noch gelungen, das Opfer wiederanzukleiden und auf dem Fahrersitz seines demolierten Golf zurückzulassen, dann hätte das durchaus echt nach Unfall ausgesehen.
Wenn aber Sinn der Sache war, Stoll zu töten, war doch auch klar, dass sich irgendwer den Toten oder auch noch lebenden Körper ansehen wird. Und dann wäre relativ schnell aufgefallen, dass die Verletzungen nicht zum vermeintlichen Unfallhergang passen, beispielsweise die typischen Quetschungen vom Gurt fehlen, dafür Quetschungen an ganz untypischen Stellen vorhanden sind. Auch damals schon. Die Sicherheitstechnik und insbesondere der Schutz der Fahrgastzelle bei den Fahrzeugen war lange nicht so weit wie heute, die aufpralltypischen Verletzungen viel ausgeprägter. Das muss den Tätern in deiner Theorie klar gewesen sein, dass das aufkippt.


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 22:22
@histokrat
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Nehmen wir doch mal an, es wäre den Tätern noch gelungen, das Opfer wiederanzukleiden und auf dem Fahrersitz seines demolierten Golf zurückzulassen, dann hätte das durchaus echt nach Unfall ausgesehen.
Wie ich schon sagte, nein, so erst Recht nicht. Denn welcher schwer Verletzte oder gar Tote kann sich nach einem solchen Unfall noch selbst wieder anziehen?
Und da die Kleidung unversehrt war, wäre es aufgefallen.

Das nicht zu kapieren, setzt dann aber schon sehr, sehr dumme Täter voraus. Und es bliebe immer noch die Frage: warum zogen sie ihn erst aus?


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 22:31
@histokrat

Weitere Überlegungen gegen Deine These:

1) Stoll wurde nicht mit seinem Auto überfahren. Ergo gab es ein zweites. Deiner Idee nach, überfahren sie Stoll, bemerken, er lebt noch - wie eigentlich? Haben sie auf der Autobahn angehalten, stieg wer aus und guckte nach? Alles mit dem Risiko, selbst überfahren zu werden?

Dann stieg der wieder ein und sie wollten - was? Rückwärts über Stoll fahren? Oder gar umdrehen?

Jetzt sehen sie die Scheinwerfer des LKWs. Was nun? Nun, sie müssten mit ihrem Auto, dass der LKW Fahrer nicht gesichtet hat, an den Rand fahren, es parken (wurde auch nicht gesehen), aussteigen (ditto), zu Stoll gehen und ihn aufklauben und weg tragen. Wurde nicht gesehen. Ins Auto setzen. Sah der LKW Fahrer auch nicht.

Nicht nur, dass das alles Zeit in Anspruch nimmt, die vom Auftauchen der Scheinwerfer bis zum Ankommen des LKWs am Ort nicht gegeben war. Nein, jetzt bleibt auch noch mindestens einer bei Stolls Auto, während der andere (oder mehr) einfach weg fahren - übrigens sah der LKW Fahrer kein wegfahrendes Auto.

Nicht nur ziemlich sinnlos, sondern weder zeitlich machbar, noch durch die Zeugenaussagen unterstützt.
Hätte der heran nahende LKW sie tatsächlich "beim Mord" gestört, dann wären sie einfach weiter gefahren und Stoll auf der Straße liegen geblieben.

2) Und jetzt kommt´s dicker: Stoll wurde auch nicht dort überfahren, wo er gefunden wurde. Dh, das von Dir vorgestellte Szenario lief dort gar nicht ab, und somit eigentlich auch nicht so, wie Du meinst.

Tut mir leid, aber Deine Überlegungen gehen Meilen an den Fakten vorbei.


melden

Der Yogtze-Fall

21.10.2015 um 23:19
Keiner von euch hat bisher kapiert, was ich gemeint habe! Lest euch doch mal ganz genau meinen Text durch, anstatt mir das Wort im Mund herumzudrehen!

M. W. wurden Unfallopfer, deren Tod am Unfallort festgestellt wurde, nicht weiter untersucht oder gar gerichtlich obduziert. Ist das heute vielleicht anders? Ich erinnere mich an zahlreiche Unfallbilder, mit Toten, die stundenlang am Unfallort zurückblieben oder vorschnell als tot aufgegeben wurden.

Daß es Mord war, stand bereits damals fest, sonst hätte es der Fall nicht bis in die XY-Sendung geschafft. Aufgrund welcher weiterer Erkenntnisse wurde ja nie öffentlich bekanntgegeben. Da in der Folgezeit keine weiteren Fakten bekannt wurden, gibt es an der Mordthese auch nichts zu rütteln. Nun mehr als 30 Jahre später die These aufzubringen, der Mann sei psychisch gestört oder psychotisch gewesen und sei aufgrunddessen in sein Unglück gestolpert, ist für mich einfach keine Diskussionsgrundlage.

Über das Mordmotiv ist in diesem Thread schon genug spekuliert worden, so daß ich mich daran nicht weiter beteiligen möchte.

Was ist nun mit dem Zettel?

h.


3x zitiertmelden