Der Yogtze-Fall
20.02.2013 um 11:45Na, da gehts aber wieder rund hier... ;-) Ich muss zugestehen, die "bearfacts" kannte ich bisher noch gar nicht. Was die Aussagen der "DAGMAR" angeht, könnte ich mir sogar vorstellen, dass die nicht gefaket sind. Das hat weniger mit Ihren "Echtheitsbekundungen" zu tun, sondern damit, dass Aussagen wie "hat Kind gegen mittag täglich für eine Stunde ausgefahren", "S. war ein einfacher ruhiger Mensch", "Frau S. hatte an der Beerdigung ein blaues Auge" rein gar nix mit dem Tatverlauf zu tun haben (von dem eine unbeteiligte Nachbarin eh nix wissen konnte). Also damit kann man IMO im Netz nicht auf dicke Hose machen, dafür ists einfach zu unspektakulär. Zumal sie sich selbst daraus keine irgendwie gearteten Theorien strickt.
Was die Psychose angeht: ausschliessen kann man in diesem Falle zwar gar nix, aber aus der Faktenlage eine psychische Erkrankung zu konstruieren, halte ich für sehr weit hergeholt. Was hätten wir denn dafür: "in letzter Zeit" Bedrohungsängste, ein komischer Zettelaufschrieb, ein Besuch bei einer frommen alten Dame, die Tatsache, das S. nackt von einem Auto überfahren wurde. Zu keiner Zeit werden o.g. Fakten seitens Polizei/XY in einen gemeinsamen Kontext gebracht, zu keiner Zeit wird nur zart erwähnt, dass S. allgemein psychisch labil gewesen wäre. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Frau S. und das persönliche Umfeld geschlossen der Devise "Hauptsache, es kommt nicht raus, das S. geisteskrank war" ausgesagt hätten. Und von Spontan-Psychosen ohne vorige Krankheitsgeschichte halte ich rein gar nix.
Kein Psychologe/Psychotherapeut würde nach Betrachtung der XY-Ausstrahlung bei S. krank oder nicht krank diagnostizieren oder gar auf ein bestimmtes Krankheitsbild tippen. Man sollte sich auch nicht vom Overacting des S.-Darstellers beeindrucken lassen, der seine dauernd aufgerissenen Glupscher schon gar nicht mehr zubekommt.
@LivingElvis
Was die Psychose angeht: ausschliessen kann man in diesem Falle zwar gar nix, aber aus der Faktenlage eine psychische Erkrankung zu konstruieren, halte ich für sehr weit hergeholt. Was hätten wir denn dafür: "in letzter Zeit" Bedrohungsängste, ein komischer Zettelaufschrieb, ein Besuch bei einer frommen alten Dame, die Tatsache, das S. nackt von einem Auto überfahren wurde. Zu keiner Zeit werden o.g. Fakten seitens Polizei/XY in einen gemeinsamen Kontext gebracht, zu keiner Zeit wird nur zart erwähnt, dass S. allgemein psychisch labil gewesen wäre. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Frau S. und das persönliche Umfeld geschlossen der Devise "Hauptsache, es kommt nicht raus, das S. geisteskrank war" ausgesagt hätten. Und von Spontan-Psychosen ohne vorige Krankheitsgeschichte halte ich rein gar nix.
Kein Psychologe/Psychotherapeut würde nach Betrachtung der XY-Ausstrahlung bei S. krank oder nicht krank diagnostizieren oder gar auf ein bestimmtes Krankheitsbild tippen. Man sollte sich auch nicht vom Overacting des S.-Darstellers beeindrucken lassen, der seine dauernd aufgerissenen Glupscher schon gar nicht mehr zubekommt.
@LivingElvis
LivingElvis schrieb:Mir ist das schon klar, was es zum Verletzungsbild gibt. Mich interessiert das genauer. Wie ich schon mehrfach schrieb, spricht das für ein Überrollen (so wurde es auch in XY von Kommisar Leppler benannt)Hmmm, eigentlich nicht, Leppler sprich von "Überfahren". Ede spricht vom "Überrollen". Leppler kann allerdings mit Überfahren aber auch das Überrollen gemeint haben, das schliesst es ja nicht aus.